Bei mir hat alles mit Beckenschiefstand angefangen. Aber nicht die Ärzte sind darauf gekommen (leider), sondern ein Therapeut, bei dem ich wg. meiner Migräne gelandet bin. Mein re. Schulterblatt hang nach unten und ich hatte abstehende Schulterblätter.
Er hat das Bein eingerenkt und ich dachte es ist alles. Das war aber der Anfang....
Leider bei mir ist das Bein immer wieder aus der Hüfte raus und ich musste sehr aufpassen wenn es um verschiedene Beinbewegungen geht. Wenn ich immer wieder Schmerzen im Lendenbereich bekam wusste ich : das Bein ist schon wieder raus. Ich klagte auch über andauernde
Nackenverspannung, aber da konnte mir der Therapeut nicht helfen. Inzwischen mein Schulterblatt hat sich gehoben, Schulterblätter stehen nicht mehr ab. Die ganz leichte Skoliose im Lendenbereich ist geblieben. Migräne war leider weiter da. Am hinterem Teil des Kopfes sind 2 Punkte die beim draufdrücken sehr schmerzhaft waren (ich habe schon viele Leute gefragt ob sie das auch haben hat keiner "ja" gesagt).
Ich suchte weiter im Internet und fand Atlantomed. Ich wusste sofort da muss ich hin!!! Hab noch inzwischen erfahren dass hier auch Kiefer sehr große Rolle spielt ( ich hatte auch Knacksen am Kiefer- keine Schmerzen). Mein Zahnarzt hat dann auch mir bestätigt: meine Kaumuskulatur ist sehr verspannt....( hallo??? warum hat er mir das nicht vor vielen Jahren gesagt, wenn er das sieht???)
Die Atlaskorrektur war am 8 Dez. ( Atlas war am linken Ohr geklebt und es war sehr schwer ihn zu positionieren). Nachkontrolle am 26 Januar. Da musste man noch ein wenig nachkorrigieren (von links nach rechts). Am Anfang Februar wurde bei mir auch Funktionelle Analyse am Kiefer gemacht ( es wurde auch festgestellt dass ich an beiden Kiefergelenken fortgeschrittene Arthrose habe-Tool - zum Glück keine Schmerzen und ich bin erst 45- oder schon 45 ; Da frage ich mich wo war mein Zahnharzt so viele Jahre???)!!! Kiefer war auch links verschoben wie vorher der Atlas und Mitte Februar bekam ich eine Aufbissschine, die ich 23 Stunden am Tag trage.
Ich merke selber, dass es jetzt besser ist. Die Verspannung ist aber weiter mehr rechts und mehr in der tieferen Muskelschicht. Der Physiotherapeut ( ich bekam jetzt Manuele Therapie am Kiefergelenk) ist der Meinung der Atlas ist wenig zu weit rechts und sitzt fest, links ist er beweglich, rechts aber nicht. Ich kann auch nicht sagen ob er genug Erfahrung mit Atlas hat. Deswegen bin ich mir unsicher. Aber wenn er am Nacken und an der Schädelbasis draufdrückt merke ich selber rechts die Verspannung . Links ist ganz wenig. Migräne ist auch schwächer, aber kommt weiter rechts.
Bevor sie kommt spüre ich sehr starke Müdigkeit. Ich kann Augen kaum offen halten.
Es hat mal ein Naturheiler mir EKG gemacht und dabei fest gestellt etwas mit Sympathikus oder
Parasympathikus stimmt nicht. Es ist bei mir so als ob ich voll schnell mit Fahrrad fahren würde und dabei bei voller Bremse. Das ist leider immer noch da.
Nach der Atlaskorrektur im Dezember hatte ich immer wieder ein paar Tage kurze Stiche an der linken Kopfhälfte. Immer wieder haben sich Wirbeln blockiert(jetzt sind die auch wenig am Nacken blockiert- merke ich wenn ich hüpfe oder laufen will) und dann sehr
niedrigen Blutdruck (95-/65) es ging mir aber dabei sehr gut. Hätte ich nicht gemessen, hätte ich gar nicht gewusst, dass er so niedrig ist (jetzt ist er so um 115/75). Am Silvester kam heftige Migräne , Nacken u. Schulter links war sehr verspannt . Aber auch die Hüfte ist jetzt nicht so empfindlich auf Bewegung.
Da ich Atlantomed nicht direkt um die Ecke habe ,200km, kann ich nicht spontan hingehen. Am Telefon bekomme ich keine Auskunft. Es ist auch klar: man muss es sehen.