Nicht ganz ein Tagebuch
Verfasst: 18/12/2013, 17:53
Angeregt durch das Forumsmitglied, was hier ein Tagebuch geschrieben hat, möchte ich meine Erlebnisse und wie es mir nach der Atlaskorrektur ging, auch etwas engmaschiger aufschreiben.
Ich, w, 47, scheine schon seit dem Säuglingsalter einen verschobenen Atlas zu haben. Jedenfalls spricht dafür, dass ich mich noch recht deutlich erinnere, dass mir meine Mutter sagte, dass ich vom Wickeltisch gefallen wäre. 100% sicher bin ich mir aber nicht.
Seit meiner Jugend habe ich Migräne, auch in meinen Kindertagen muss ich immer mal Kopfschmerzen gehabt haben.
Der Hals fühlte sich nicht selten verspannt an, ebenso die Schultern.
Seit einigen Jahren schlafen mir regelmäßig meine Hände ein, insbesondere früh zum Aufstehen oder zB beim Fahrradfahren. Kalte Hände und Füße sind normal.
Mein Rücken tut schon immer bei längerer Belastung weh, in den letzten Jahren und besonders Monaten hat das sehr zugenommen. Einen Bandscheibenvorfall hatte ich vor knapp 2 Jahren. Außerdem habe ich ein Holkreuz, zumindest meinte das mal meine Ärztin.
Zweimal bin ich früh aufgewacht und dachte, ich sei die ganze Nacht Karussell gefahren, es hat mich ein paar Tage lang immer wieder gedreht, erst nach Wochen war das komplett verschwunden. Auch manchmal danach hatte ich das Gefühl, dass es mich gleich wieder dreht.
Gelegentlich hatte ich Herzrhythmusstörungen, die meist bei Lageänderungen verschwanden.
Auch meine Verdauung war alles andere als gut.
Ich stand lieber auf einem meiner Beine, mal rechts mal links, und eher nicht auf beiden Beinen. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, nicht gerade, also senkrecht gehen zu wollen, gerade gehen strengte an. Und im Spiegel schien es manchmal, als sei mein Kopf nicht ganz gerade, sondern etwas nach rechts geneigt.
Wenn man diese Dinge aber von Klein auf so kennt, stellt man sie nicht in Frage und denkt, es könnte auch anders sein, zumal man ja auch nicht jünger wird.
Vor zwei Tagen nun war meine Atlaskorrektur. Ich bin die gut 200 km selber mit dem Auto gefahren.
Der Atlas war verdreht und somit wohl auch etwas gekippt, und so wie es sich anhörte, auch nicht wenig.
Die Massage war angenehm und die Atlaskorrektur danach schnell und sicher durchgeführt.
Sofort danach sollte ich meinen Kopf drehen und stellte fest, dass das nun erheblich weiter ging und ich nicht mehr auf mechanischen Widerstand stieß sondern eher auf gummiartigen, sprich, die Muskeln wollten sich nicht weiter dehnen.
Auch Nicken und Kopf nach hinten ging angenehm gut und frei. Das Knirschen in der HWS war ich gewohnt, es soll wohl bald verschwinden.
Nach der Behandlung spazierte ich noch durch die Straßen um dem Berufsverkehr für meine Heimfahrt etwas zu umgehen, als ich mich zwischenrein auf eine Bank setzte, kam das "freie Gefühl" am Kopf, mein Gedanke war, halte mal jemand meinen Kopf fest, sonst fliegt er weg.
Auf der Heimfahrt bekam ich dann Kopfschmerzen, obwohl ich immer mal versuchte, meinen Kopf zu bewegen und nicht nur stocksteif auf die Autobahn zu starren. Am nächsten Morgen wurde ich auch dadurch wach und benötigte eine Kopfschmerztablette, ebenso am Abend. Heute sind die Kopfschmerzen weg.
Am gestrigen Tag, also ein Tag nach der Behandlung, zeigten sich die ersten Erfolge. Ich stellte fest, dass ich gerader ging, also senkrechter, und dass ich nun freiwillig und genau so gern auf beiden Beinen stehe, wie auf einem der Beine. Auch konnte ich länger schmerzarm herumlaufen, auch barfuß, und ein Wechseln zwischen Sitzen, Stehen und Laufen tat meinem Rücken gut. Meine Verdauung besserte sich schon merklich.
Heute Morgen bin ich das erste Mal aufgewacht, ohne dass meine Hände eingeschlafen waren und ohne dass mein Rücken so weh tat, dass er mich munter gemacht hätte. Und ich hatte endlich mal das Gefühl, ausgeschlafener zu sein, als in den letzten Wochen. Dadurch hatte ich glatt mehr Energie.
Der Rücken braucht sicher noch ne Weile, ehe er insgesamt weniger weh tut, aber es ist schon besser geworden. Auch die Verdauung ist besser, wobei ich nicht mal weiß, wie eine normale Verdauung ist, ich kenn es ja nicht anders. Ich lass mich überraschen.
Knacksen tut es immer wieder hier und da, doch das hat es auch schon vorher.
Wenn es so weiter geht, dann kann ich sagen, dass ich regelrecht nen zweiten Geburtstag hatte...
Eine Frage hätte ich noch, mir wurde empfohlen, jetzt mal auf mein Fahrrad zu verzichten, da es eben kein Gesundheitsrad ist, sondern ein Sportrad mit tiefem Lenker, was heißt, ich muss meinen Kopf zu weit nach hinten drücken beim Fahren und das sei nicht gut.
Nun hab ich die Möglichkeit, Schlittschuhe zu fahren, in meiner Nähe ist ne Eisbahn, wäre das eine Alternative oder auch eher nicht zu empfehlen? Wenn ich früh gehe, ist meist kaum etwas los, maximal ist eine Schulklasse da. Ein Zusammenstoß ist da eher unwahrscheinlich und ich kann auch so gut fahren, dass ich selber nicht hinfalle, ich muss ja nicht auf Risiko fahren.
(Schwimmen gänge auch und wär auch gut, aber keiner geht mit...)
Ich, w, 47, scheine schon seit dem Säuglingsalter einen verschobenen Atlas zu haben. Jedenfalls spricht dafür, dass ich mich noch recht deutlich erinnere, dass mir meine Mutter sagte, dass ich vom Wickeltisch gefallen wäre. 100% sicher bin ich mir aber nicht.
Seit meiner Jugend habe ich Migräne, auch in meinen Kindertagen muss ich immer mal Kopfschmerzen gehabt haben.
Der Hals fühlte sich nicht selten verspannt an, ebenso die Schultern.
Seit einigen Jahren schlafen mir regelmäßig meine Hände ein, insbesondere früh zum Aufstehen oder zB beim Fahrradfahren. Kalte Hände und Füße sind normal.
Mein Rücken tut schon immer bei längerer Belastung weh, in den letzten Jahren und besonders Monaten hat das sehr zugenommen. Einen Bandscheibenvorfall hatte ich vor knapp 2 Jahren. Außerdem habe ich ein Holkreuz, zumindest meinte das mal meine Ärztin.
Zweimal bin ich früh aufgewacht und dachte, ich sei die ganze Nacht Karussell gefahren, es hat mich ein paar Tage lang immer wieder gedreht, erst nach Wochen war das komplett verschwunden. Auch manchmal danach hatte ich das Gefühl, dass es mich gleich wieder dreht.
Gelegentlich hatte ich Herzrhythmusstörungen, die meist bei Lageänderungen verschwanden.
Auch meine Verdauung war alles andere als gut.
Ich stand lieber auf einem meiner Beine, mal rechts mal links, und eher nicht auf beiden Beinen. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, nicht gerade, also senkrecht gehen zu wollen, gerade gehen strengte an. Und im Spiegel schien es manchmal, als sei mein Kopf nicht ganz gerade, sondern etwas nach rechts geneigt.
Wenn man diese Dinge aber von Klein auf so kennt, stellt man sie nicht in Frage und denkt, es könnte auch anders sein, zumal man ja auch nicht jünger wird.
Vor zwei Tagen nun war meine Atlaskorrektur. Ich bin die gut 200 km selber mit dem Auto gefahren.
Der Atlas war verdreht und somit wohl auch etwas gekippt, und so wie es sich anhörte, auch nicht wenig.
Die Massage war angenehm und die Atlaskorrektur danach schnell und sicher durchgeführt.
Sofort danach sollte ich meinen Kopf drehen und stellte fest, dass das nun erheblich weiter ging und ich nicht mehr auf mechanischen Widerstand stieß sondern eher auf gummiartigen, sprich, die Muskeln wollten sich nicht weiter dehnen.
Auch Nicken und Kopf nach hinten ging angenehm gut und frei. Das Knirschen in der HWS war ich gewohnt, es soll wohl bald verschwinden.
Nach der Behandlung spazierte ich noch durch die Straßen um dem Berufsverkehr für meine Heimfahrt etwas zu umgehen, als ich mich zwischenrein auf eine Bank setzte, kam das "freie Gefühl" am Kopf, mein Gedanke war, halte mal jemand meinen Kopf fest, sonst fliegt er weg.
Auf der Heimfahrt bekam ich dann Kopfschmerzen, obwohl ich immer mal versuchte, meinen Kopf zu bewegen und nicht nur stocksteif auf die Autobahn zu starren. Am nächsten Morgen wurde ich auch dadurch wach und benötigte eine Kopfschmerztablette, ebenso am Abend. Heute sind die Kopfschmerzen weg.
Am gestrigen Tag, also ein Tag nach der Behandlung, zeigten sich die ersten Erfolge. Ich stellte fest, dass ich gerader ging, also senkrechter, und dass ich nun freiwillig und genau so gern auf beiden Beinen stehe, wie auf einem der Beine. Auch konnte ich länger schmerzarm herumlaufen, auch barfuß, und ein Wechseln zwischen Sitzen, Stehen und Laufen tat meinem Rücken gut. Meine Verdauung besserte sich schon merklich.
Heute Morgen bin ich das erste Mal aufgewacht, ohne dass meine Hände eingeschlafen waren und ohne dass mein Rücken so weh tat, dass er mich munter gemacht hätte. Und ich hatte endlich mal das Gefühl, ausgeschlafener zu sein, als in den letzten Wochen. Dadurch hatte ich glatt mehr Energie.
Der Rücken braucht sicher noch ne Weile, ehe er insgesamt weniger weh tut, aber es ist schon besser geworden. Auch die Verdauung ist besser, wobei ich nicht mal weiß, wie eine normale Verdauung ist, ich kenn es ja nicht anders. Ich lass mich überraschen.
Knacksen tut es immer wieder hier und da, doch das hat es auch schon vorher.
Wenn es so weiter geht, dann kann ich sagen, dass ich regelrecht nen zweiten Geburtstag hatte...
Eine Frage hätte ich noch, mir wurde empfohlen, jetzt mal auf mein Fahrrad zu verzichten, da es eben kein Gesundheitsrad ist, sondern ein Sportrad mit tiefem Lenker, was heißt, ich muss meinen Kopf zu weit nach hinten drücken beim Fahren und das sei nicht gut.
Nun hab ich die Möglichkeit, Schlittschuhe zu fahren, in meiner Nähe ist ne Eisbahn, wäre das eine Alternative oder auch eher nicht zu empfehlen? Wenn ich früh gehe, ist meist kaum etwas los, maximal ist eine Schulklasse da. Ein Zusammenstoß ist da eher unwahrscheinlich und ich kann auch so gut fahren, dass ich selber nicht hinfalle, ich muss ja nicht auf Risiko fahren.
(Schwimmen gänge auch und wär auch gut, aber keiner geht mit...)