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Panik, das es nicht hilft!

Körperliche und psychische Reaktionen nach der Atlantomed-Atlaskorrektur
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Jingle
Beiträge: 3
Registriert: 16/02/2015, 16:50
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Panik, das es nicht hilft!

Hallo,

mein Atlaswirbel wurde erst vor vier Tagen gerichtet, dennoch schiebe ich jetzt schon Panik!
Ich (25) habe seit ca. 3-4 Jahren massive Probleme mit Erschöpfung, Müdigkeit, Muskelschmerzen vor allem im Nacken und in der rechten Schulter, einem immer wiederkehrenden Beckenschiefstand, Rückenschmerzen im Lendenbereich die in die Beine ausstrahlen, Blockaden rauf und runter die immer wieder auftauchen und last but not least Kopfschmerzen, die in letzter Zeit immer massiver wurden und fast permanent da waren, ein drohnender und ziehender Schmerz, der vor allem so hinter dem Auge richtig pulsiert hat.
Es ist so, dass ich gerade mit dieser Erschöpfung kaum noch fertig werde. Zuvor habe ich schon alle möglichen Blutwerte bestimmen lassen, habe trotz einigermaßen gutem Wert privat Eiseninfusionen bezahlt, habe Vitamin D hochdosiert genommen, den Darm saniert usw., auf dem Papier bin ich top gesund (was ja an sich ein Grund zur Freude ist).
Eine Zeit lang habe ich sogar mal versuchsweise ein Antidepressivum genommen, obwohl ich mich eigentlich absolut nicht depressiv fühle. Eher permanent ausgebremst, weil Lust habe ich schon auf alles! Die Folge war dann auch nur noch extremere Müdigkeit!
Ich ernähre mich sehr bewusst, trinke 3 Liter am Tag (hauptsächlich Wasser oder Tee) usw..
Da aber alles nichts gebracht hat, habe ich in letzter Zeit vermehrt mit Ängsten und Panik zu kämpfen. Ich muss mein Studium schaffen und würde gern nebenher das Leben wieder mehr genießen, aber momentan hab ich das Gefühl, dass mir alles außerhalb der Pflicht zu viel wird. Momentan überwältigt mich der Gedanke, später mal einen acht Stunden Tag zu schaffen und alle anderen Pflichten nebenher, da ich mir momentan meine Zeit noch ganz gut einteilen kann. Im letzten Jahr hab ich mich eine Zeit lang regelmäßig zum Joggen gezwungen (zu Beginn mit langen Gehpausen und in der gesamten Zeit in Zeitlupe, manchmal auch nur walken, dabei die ganze Zeit ein zu hoher Puls, selbst beim Gehen). Vitaler hab ich mich nicht gefühlt sondern von Woche zu Woche immer schlechter. Ich liebe Sport und ich merke auch wie z.B. mein Rücken leidet, aber es geht/ging einfach nicht langfristig.

Lange Rede kurzer Sinn: Mein Atlaswirbel war anscheinend nicht gigantisch verschoben, sondern eher etwas routiert.
Nach der Behandlung war meine Beinlängendifferenz fast weg und ich stand erheblich gerader (vorher hing die eine Schulter stark). Ich hatte auch den Eindruck, dass der Druck etwas weg war.
Jetzt hab ich zwar nicht mehr so einen Druck im Kopf und die Kopfschmerzen sind auch etwas besser, aber leider ist dieser Druck auf der Brust und diese extreme Erschöpfung genauso wie vorher.
Ich habe jetzt tierisch Panik, dass ich mich wieder an etwas festgeklammert habe, dass sich dann als nicht ursächlich erweist. Ich habe gestern und heute versuchsweise wieder etwas Sport gemacht und bin gleich wieder noch erschöpfter, das habe ich so satt!

Kann auch eine nicht so extreme Drehung solche Symptome verursachen? Irgendwie war ich mir bei der Behandlung nicht so ganz sicher, wie der Therapeut das Ganze einschätzt.
Natürlich ist mir klar, dass nicht alles von heute auf morgen weg ist und ich habe auch schon einen Termin zur Massage, aber dieser Zustand macht mich so fertig.

Ich würde mich über Meinungen sehr freuen!

Herzliche Grüße

Louisa
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Stefan_R
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Mal eine PN

test
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Stefan_R
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Re: Panik, das es nicht hilft!

Wollte eigentlich das hier schreiben:
.

Frage:
Wurde schon mal Herz und Lunge untersucht?`
Und seit wann hast du die Nackenschmerzen?
gab es einen Auslöser für die Nackenschmerzen?

Seit wann hast du die Schmerzen und die Müdigkeit,
und was hast du bis jetzt alle versucht um das zu verbessern?
(An Behandlungen)

Ich würde deinem Körper auf jeden fall noch ein wenig Zeit geben.
Zusätzlich einen guten Osteopathen aufsuchen.
Und bei Rückenschmerzen (egal welche Stelle) kann ich
"LNB - Liebscher und Bracht" empfehlen. Da am besten 1-3 mal zu einem LNB Therapeuten/Heilpraktiker. und da bekommt man dann Übungen gezeigt die
man zu Hause weiter ausführen soll.

Und wenn es nach 4-8 Wochen nicht besser ist..
zur Nachkontrolle / Nachbehandlung bei deinem Atlantomed Spezialist.
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Daniel
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Re: Panik, das es nicht hilft!

Hallo Louisa!

Von der Stärke der Rotation kann man nicht direkt auf die Schwere der provozierten Symptome schließen. Bei jedem Menschen laufen die arteriellen, nervalen, muskulären... Strukturen individuell und so kann auch eine leichte Rotation zu schwerwiegenden Symptomen führen. Lass dich nicht so schnell beunruhigen und verunsichern. Nach so kurzer Zeit kann man wirklich noch gar nichts sagen. Bei mehreren meiner Patienten ist die erhebliche Verbesserung sogar erst nach einem Monat eingetreten. Genau aus diesem Grund haben wir die Nachkontrolle eingeführt, nämlich um einerseits ein objektives Feedback vom Patienten zu bekommen und andererseits, um, wenn von Nöten, noch einmal ein wenig nach zu behandeln.
Bitte wende dich direkt an deinen Atlantomed-Therapeuten, er kennt deinen "Fall" natürlich viel genauer und wird dir sicherlich nicht böse sein, wenn du dich bei ihm meldest.
Alles Gute
Daniel
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Jingle
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Noch eine Frage!

Hallo :),

ich bedanke mich für die Antworten und das Mut-machen!
In den letzten Tagen hatte ich tatsächlich einige Stunden, in denen ich mich fast wie früher gefühlt habe! Mein Kopf war frei und ich hatte kaum Beschwerden. Meine rechte Hüfte bzw. auch die ausstrahlenden Schmerzen ins rechte Bein haben sich tatsächlich seit der Korrektur nicht mehr gemeldet. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letztemal eine so lange schmerzfreie Zeit hatte!
Zwischenzeitlich habe ich noch Erschöpfungsanfälle gehabt, aber ich bin jetzt wirklich positiv gestimmt. Ich mache jeden Tag einige Rückenübungen mit Thera-Bändern und achte immer auf die Tipps des Therapeuten, ich nehme deshalb auch Basentabs und Omega-3 Tabletten.

Heute hatte ich leider den ganzen Tag Kopfschmerzen nach dem alten Schema, d.h. sie sitzen im Nacken und ziehen einmal über den Kopf bis in die diesmal linke Augenhöhle.
Ich habe ein bisschen Angst, dass das mit einem Vorfall gestern zu tun haben könnte:
Dabei bin ich von hinten an jemanden herangetreten und der hat mir den Ellebogen praktisch ins Gesicht geschlagen. Ich hab nicht viel abbekommen, bin aber mit dem Kopf reflexartig nach hinten ausgewichen mit einem großen Ruck.
Kann sich durch so etwas der Wirbel schon wieder verschoben haben?

Ich danke nochmals für die aufbauenden Worte. Ich habe sie am gleichen Tag noch gelesen und mich etwas beruhigter gefühlt! :)

Herzliche Grüße

Louisa
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Kerstin
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Re: Panik, das es nicht hilft!

Liebe Louisa,
nach der Atlaskorrektur braucht die Muskulatur etwas Zeit, um sich an die Veränderungen anzupassen. Das heißt Beschwerden können auch noch von der Muskulatur ausgehen.
Dass ein Ruck mit dem Kopf deine Atlasposition verändert, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Sei ganz entspannt, denn du hast ja noch den Kontrolltermin, wo die Position noch einmal genau bestimmt wird.

Herzliche Grüße
Kerstin Klappstein-Bode
Herzliche Grüße
Kerstin Klappstein-Bode

:tel: Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur und Physiotherapie Uetze
:pomello: Atlasspezialisten finden
:herzorange: Atlaskorrektur :atlas:
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Stefan_R
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Re: Panik, das es nicht hilft!

Ob sich durch so etwas der Wirbel wieder verschiebt ist schwer zu sagen.
Manche haben ja ein Leben lang eine leichte Fehlstellung...
und "plötzlich" .. (Da man beim Friseur den Kopf in den Nacken gelegt hat,
oder etwas anderes) hat man auf einmal massive Beschwerden.

Jeder Körper ist unterschiedlich. Und ich habe selbst Monate
später auch immer mal wieder heftig "Rückfälle" mit Schwindel, Kopfschmerzen
durchlebt... und danach wurde es dann aber wieder besser.
Es ist halt ein wenig "Instabil" nach einer Atlaskorrektur. Und manchmal
neigt der Atlas auch wieder dazu sich in eine Fehlposition zu verschieben...
(ist aber eher selten.. aber Bänder, Sehnen müssen sich eben anpassen)

Jedenfalls sollte man nicht in Panik geraten wenn wieder mehr Symptome
auftreten. Wenn man das mit einer Situation in Verbindung bringt, macht das
einem natürlich noch mehr Angst, es verursacht Stress... und das wirkt sich
dann auch sofort auf den Atlas auf.. und die umgebenden Muskeln.

Es ist immer gut seinen Körper über einen längeren Zeitraum zu beobachten.
Alle 4 Wochen zu schauen.. wie geht es mir jetzt. Und nicht von Tag zu Tag.

Wenn die Symptome wieder kommen / oder bleiben.. dann zur Nachkontrolle,
und evtl. Nachbehandlung.
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Sasa
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Re: Panik, das es nicht hilft!

Hallo Louisa,

erstmal schön zu hören, dass sich bereits Verbesserungen einstellen.

Daran solltest Du Dich orientieren und positiv aufbauen.

Lass Dich - auch wenn es manchmal so schwer ist - nicht von schlechten Tagen beeindrucken!!

Denke gerade dann an die bereits zum positiven veränderten Dinge nach Deiner Atlaskorrektur.

Es ist gut, dass Du nebenbei noch Übungen machst. Das ist ganz wichtig, dadurch kannst Du der Muskulatur etwas bei der Umstellung helfen.

Sehr wirkungsvoll ist LNB. Bei akuten Schmerzen solltest Du hier direkt die LNB-Schmerztherapie machen.

Sind die Schmerzen eher erträglich, bzw. willst Du unterstützend Dein Wohlbefinden steigern, so empfehle ich LNB-Motion.

Hier trainierst Du Deine Muskeln mal andersrum... Mit sehr guten Erfolgen für Deine Beweglichkeit.

Probier es aus... und weiterhin so tolle Erfolge.

Gruß Sasa
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eldine70
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Re: Panik, das es nicht hilft!

Hallo Louisa,
Schau dir das an, vielleicht ist es etwas das dir helfen kann. Kopfschmerzen und Druck können auch von Muskeln verursacht werden, aber nicht immer direkt in der Schmerzzone. Es handelt sich un Triggerpunkte in den Muskeln, die die Beschwerden in den andere Zonen strahlen.
http://www.triggerpointmaps.com/tp_finder.html
Vielleicht findest du einen Spezialist in Trigger Point Therapie der dir weiter helfen kann oder wenn du dich selber traust, kannst du selber die Trigger Punkte finden und entsprechend massieren.
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