Panik, das es nicht hilft!
Verfasst: 16/02/2015, 17:17
Hallo,
mein Atlaswirbel wurde erst vor vier Tagen gerichtet, dennoch schiebe ich jetzt schon Panik!
Ich (25) habe seit ca. 3-4 Jahren massive Probleme mit Erschöpfung, Müdigkeit, Muskelschmerzen vor allem im Nacken und in der rechten Schulter, einem immer wiederkehrenden Beckenschiefstand, Rückenschmerzen im Lendenbereich die in die Beine ausstrahlen, Blockaden rauf und runter die immer wieder auftauchen und last but not least Kopfschmerzen, die in letzter Zeit immer massiver wurden und fast permanent da waren, ein drohnender und ziehender Schmerz, der vor allem so hinter dem Auge richtig pulsiert hat.
Es ist so, dass ich gerade mit dieser Erschöpfung kaum noch fertig werde. Zuvor habe ich schon alle möglichen Blutwerte bestimmen lassen, habe trotz einigermaßen gutem Wert privat Eiseninfusionen bezahlt, habe Vitamin D hochdosiert genommen, den Darm saniert usw., auf dem Papier bin ich top gesund (was ja an sich ein Grund zur Freude ist).
Eine Zeit lang habe ich sogar mal versuchsweise ein Antidepressivum genommen, obwohl ich mich eigentlich absolut nicht depressiv fühle. Eher permanent ausgebremst, weil Lust habe ich schon auf alles! Die Folge war dann auch nur noch extremere Müdigkeit!
Ich ernähre mich sehr bewusst, trinke 3 Liter am Tag (hauptsächlich Wasser oder Tee) usw..
Da aber alles nichts gebracht hat, habe ich in letzter Zeit vermehrt mit Ängsten und Panik zu kämpfen. Ich muss mein Studium schaffen und würde gern nebenher das Leben wieder mehr genießen, aber momentan hab ich das Gefühl, dass mir alles außerhalb der Pflicht zu viel wird. Momentan überwältigt mich der Gedanke, später mal einen acht Stunden Tag zu schaffen und alle anderen Pflichten nebenher, da ich mir momentan meine Zeit noch ganz gut einteilen kann. Im letzten Jahr hab ich mich eine Zeit lang regelmäßig zum Joggen gezwungen (zu Beginn mit langen Gehpausen und in der gesamten Zeit in Zeitlupe, manchmal auch nur walken, dabei die ganze Zeit ein zu hoher Puls, selbst beim Gehen). Vitaler hab ich mich nicht gefühlt sondern von Woche zu Woche immer schlechter. Ich liebe Sport und ich merke auch wie z.B. mein Rücken leidet, aber es geht/ging einfach nicht langfristig.
Lange Rede kurzer Sinn: Mein Atlaswirbel war anscheinend nicht gigantisch verschoben, sondern eher etwas routiert.
Nach der Behandlung war meine Beinlängendifferenz fast weg und ich stand erheblich gerader (vorher hing die eine Schulter stark). Ich hatte auch den Eindruck, dass der Druck etwas weg war.
Jetzt hab ich zwar nicht mehr so einen Druck im Kopf und die Kopfschmerzen sind auch etwas besser, aber leider ist dieser Druck auf der Brust und diese extreme Erschöpfung genauso wie vorher.
Ich habe jetzt tierisch Panik, dass ich mich wieder an etwas festgeklammert habe, dass sich dann als nicht ursächlich erweist. Ich habe gestern und heute versuchsweise wieder etwas Sport gemacht und bin gleich wieder noch erschöpfter, das habe ich so satt!
Kann auch eine nicht so extreme Drehung solche Symptome verursachen? Irgendwie war ich mir bei der Behandlung nicht so ganz sicher, wie der Therapeut das Ganze einschätzt.
Natürlich ist mir klar, dass nicht alles von heute auf morgen weg ist und ich habe auch schon einen Termin zur Massage, aber dieser Zustand macht mich so fertig.
Ich würde mich über Meinungen sehr freuen!
Herzliche Grüße
Louisa
mein Atlaswirbel wurde erst vor vier Tagen gerichtet, dennoch schiebe ich jetzt schon Panik!
Ich (25) habe seit ca. 3-4 Jahren massive Probleme mit Erschöpfung, Müdigkeit, Muskelschmerzen vor allem im Nacken und in der rechten Schulter, einem immer wiederkehrenden Beckenschiefstand, Rückenschmerzen im Lendenbereich die in die Beine ausstrahlen, Blockaden rauf und runter die immer wieder auftauchen und last but not least Kopfschmerzen, die in letzter Zeit immer massiver wurden und fast permanent da waren, ein drohnender und ziehender Schmerz, der vor allem so hinter dem Auge richtig pulsiert hat.
Es ist so, dass ich gerade mit dieser Erschöpfung kaum noch fertig werde. Zuvor habe ich schon alle möglichen Blutwerte bestimmen lassen, habe trotz einigermaßen gutem Wert privat Eiseninfusionen bezahlt, habe Vitamin D hochdosiert genommen, den Darm saniert usw., auf dem Papier bin ich top gesund (was ja an sich ein Grund zur Freude ist).
Eine Zeit lang habe ich sogar mal versuchsweise ein Antidepressivum genommen, obwohl ich mich eigentlich absolut nicht depressiv fühle. Eher permanent ausgebremst, weil Lust habe ich schon auf alles! Die Folge war dann auch nur noch extremere Müdigkeit!
Ich ernähre mich sehr bewusst, trinke 3 Liter am Tag (hauptsächlich Wasser oder Tee) usw..
Da aber alles nichts gebracht hat, habe ich in letzter Zeit vermehrt mit Ängsten und Panik zu kämpfen. Ich muss mein Studium schaffen und würde gern nebenher das Leben wieder mehr genießen, aber momentan hab ich das Gefühl, dass mir alles außerhalb der Pflicht zu viel wird. Momentan überwältigt mich der Gedanke, später mal einen acht Stunden Tag zu schaffen und alle anderen Pflichten nebenher, da ich mir momentan meine Zeit noch ganz gut einteilen kann. Im letzten Jahr hab ich mich eine Zeit lang regelmäßig zum Joggen gezwungen (zu Beginn mit langen Gehpausen und in der gesamten Zeit in Zeitlupe, manchmal auch nur walken, dabei die ganze Zeit ein zu hoher Puls, selbst beim Gehen). Vitaler hab ich mich nicht gefühlt sondern von Woche zu Woche immer schlechter. Ich liebe Sport und ich merke auch wie z.B. mein Rücken leidet, aber es geht/ging einfach nicht langfristig.
Lange Rede kurzer Sinn: Mein Atlaswirbel war anscheinend nicht gigantisch verschoben, sondern eher etwas routiert.
Nach der Behandlung war meine Beinlängendifferenz fast weg und ich stand erheblich gerader (vorher hing die eine Schulter stark). Ich hatte auch den Eindruck, dass der Druck etwas weg war.
Jetzt hab ich zwar nicht mehr so einen Druck im Kopf und die Kopfschmerzen sind auch etwas besser, aber leider ist dieser Druck auf der Brust und diese extreme Erschöpfung genauso wie vorher.
Ich habe jetzt tierisch Panik, dass ich mich wieder an etwas festgeklammert habe, dass sich dann als nicht ursächlich erweist. Ich habe gestern und heute versuchsweise wieder etwas Sport gemacht und bin gleich wieder noch erschöpfter, das habe ich so satt!
Kann auch eine nicht so extreme Drehung solche Symptome verursachen? Irgendwie war ich mir bei der Behandlung nicht so ganz sicher, wie der Therapeut das Ganze einschätzt.
Natürlich ist mir klar, dass nicht alles von heute auf morgen weg ist und ich habe auch schon einen Termin zur Massage, aber dieser Zustand macht mich so fertig.
Ich würde mich über Meinungen sehr freuen!
Herzliche Grüße
Louisa