Ich bin 55 Jahre alt und habe seit etwa 9 Jahren mit immer wiederkehrenden Schwindelattacken zu kämpfen. Anfangs nur sehr selten, deshalb dem Geschehen keine größere Aufmerksamkeit geschenkt. Als 2007 der linke Arm einschlief und der Schwindel wieder auftrat machte ich anfang des Jahres 2008 eine Schmerztherapie und Reha. Danach war ich für eine längere Zeit Schmerzfrei. Aber 2009 im Sommer begann alles von vorn. Im Januar 2010 wurde eine OP an der HWS vorgenommen. Wirbel 5/6 wurde versteift. Ab diesem Zeitpunkt häuften sich die Anfälle. Gleich danach mußte ich mich einer weiteren OP (LWS 1/2) unterziehen. War deshalb ein ganzes Jahr krankgeschrieben. Ab Ende 2010 begann endgültig die Odisee. Von HNO über Neurologie bis MRT Hals und Kopf, sowie Carottisinusdruckversuch und Kipptisch wurden alle Möglichkeiten geprüft, teilweise mehrfach. Ergebnis: es kann nichts festgestellt werden, damit müssen sie leben. Lt. Ärzte ist es evtl. ein Lagerungsschwindel. Beim Kipptischversuch führte es bei mir zum Kollaps. Daraufhin war endlich klar, dass tatsächlich etwas nicht in Ordnung ist. Durch diese Erkenntnis raffte ich mich auf, im Internet zu recherchieren. Nach längerem Prüfen und Überlegen rang ich mich durch zur Atlantomed-Therapie. Im Februar 2012 erfolgte dann die Besprechung (sehr freundlich, sachlich und überaus kompetent) und die Korrektur des Atlaswirbels. Er sass sehr schief. Die Anwendung selbst war sehr anstrengend, teilweise schmerzhaft, aber effektief. Am selbigen Tag ging es mir prima, allerdings der folgende Tag hatte mir einen ganzkörper Muskelkater beschert. Seit der nach 4 Wochen durchgeführten Kontrolle ist der Schwindel nur noch bei extremen Kopfbewegungen leicht zu spüren. Wie sich das weiter entwickelt werden wir sehen, wenn ich mit der ausgesetzten Körperaktivität wieder beginne. Die Atlantomed-Therapie bei meinem Therapeuten hat mich überzeugt.