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Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 02/12/2009, 14:53
von Gina
Hallo,
jeder Wirbel der Wirbelsäule ist ja durch die Nerven, die an ihm austreten, reflektorisch mit Organen, Extremitäten etc. verbunden. Mit dem Atlas-Wirbel steht so das Gehirn in reflektorischer Verbindung.
Erkrankte Organe können sich reflektorisch negativ auf den zugehörigen Wirbel auswirken und dort Probleme machen.
Wie ist eure Erfahrung mit dem Atlaswirbel: Verzieht sich der Atlas-Wirbel, wenn chronische Gehirnerkrankungen (z.B. toxische Enzephalopathie o.a.) vorliegen, nach der Behandlung wieder? Oder leichter? Oder kann er seine korrigierte Stellung trotzdem behalten?
Gina
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 04/12/2009, 22:35
von Susanne
Hallo Gina,
leider kann ich Dir aus meinen Erfahrungen keine Antwort auf Deine Frage geben. Ich habe noch nie jemanden mit einer Encephalopathie mit einer Atlaskorrektur behandelt.
Gruß
Susanne Lausch
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 05/12/2009, 12:29
von Christoph
hallo gina
leider habe ich auch keine erfahrung damit,aber ich glaube,daß dein ansatz mit der reflektorischen beziehung mehr theoretischer natur ist.vorstellen kann ich mir schon,daß empfindlichkeiten also sensible reflexe entstehen können.daß aber rein über reflexe, motorisch der atlas in eine falsche position gezogen wird, kann ich mir nicht vorstellen.
mit lieben grüßen
christoph
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 08/12/2009, 17:37
von Gina
Hallo Christoph,
die reflektorische Beziehung zwischen Gehirn und Atlas-Wirbel ist leider nicht theoretischer Natur, sondern die Aussage eines Arztes, der sich auf die Atlas-Therapie nach Arlen spezialisiert hat. Diese Atlas-Therapie arbeitet ja gerade über Setzen von Impulsen auf Nervenzentren im Atlas-Bereich. Einige Zitate:
„Der Behandlungsimpuls ist eine zielgerichtete Einwirkung auf die
Nervenzentren der oberen Halswirbelsäule durch einen digitalen Impuls auf den ersten
Halswirbel (= Atlas) und verursacht dadurch einen starken input auf das gesamte
Nackenrezeptorenfeld.“
Über die Neurologie der Atlastherapie nach Arlen ein ganzer Artikel (schwer verständlich):
Ich selbst habe eine hochgradige Pestizid-Vergiftung (Nervengift), das mein gesamtes Nervensystem einschließlich Gehirn sehr in Mitleidenschaft gezogen hat. Ich bin deswegen auch berentet.
Der Arzt sagte zu mir, dass ich noch
solange mit dem Atlaswirbel Probleme haben werde, wie die Vergiftung im Gehirn anhält. Es sieht so aus, als ob er recht behält.
Weil ein Heilpraktiker diese Aussage so aber nicht stehen lassen wollte, und mir empfahl, einmal eine andere Methode, sprich eure, auszuprobieren, frage ich hiermit bei euch an, wie eure Erfahrung bei solchen Erkrankungen ist.
In Bezug auf Depressionen und Psychopharmaka-Einnahme steht in euren Infos, dass eine Atlas-Behandlung bei Depressionen wegen der schlechten Ressourcen nicht geeignet ist. Ich habe zwar keine Depressionen, muß aber seit einem Stromschlag mit nachfolgender Schlaflosigkeit Psychopharmaka zum Einschlafen nehmen (was ein Übel ist wegen der lang andauernden dämpfenden Wirkung/Tagesüberhang).
Zudem leide ich, seit ich mir die Vergiftung zugezogen habe, an einem
Chronischen Erschöpfungssyndrom, das ich aber mit den richtigen Mikronährstoffen derzeit (so wie es aussieht) verbessern kann und vielleicht noch in Griff bekomme. Ob ich genügend Ressourcen habe – eine sehr schwierige Frage…
Mich würde noch interessieren, wie ihr das erforderliche Stretching der Muskeln vornehmt.
Gina
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 08/12/2009, 21:00
von admin
Ich selbst habe eine hochgradige Pestizid-Vergiftung (Nervengift), das mein gesamtes
Nervensystem einschließlich Gehirn sehr in Mitleidenschaft gezogen hat. Ich bin deswegen auch berentet.
WER SAGT DAS? WIE HAST DU DAS GEMESSEN? WIE IST DAS PASSIERT?
Der Arzt sagte zu mir, dass ich noch solange mit dem Atlaswirbel Probleme haben werde, wie die Vergiftung im Gehirn anhält. Es sieht so aus, als ob er recht behält.
hast du dich schon gefragt wie kann der arzt das wissen? ich sehe dort 2 verschiedene probleme.
Weil ein Heilpraktiker diese Aussage so aber nicht stehen lassen wollte, und mir empfahl, einmal eine andere Methode, sprich eure, auszuprobieren, frage ich hiermit bei euch an, wie eure Erfahrung bei solchen Erkrankungen ist.
der atlaskorrektur soll, ausgesehen von die beschwerden vorgenommen werden, um den körper die möglichkeit zu geben so funktionieren wie er kann! Eine vergiftung kommt sicher nicht mit eine atlaskorrektur raus!
In Bezug auf Depressionen und Psychopharmaka-Einnahme steht in euren Infos, dass eine Atlas-Behandlung bei Depressionen wegen der schlechten Ressourcen nicht geeignet ist. Ich habe zwar keine Depressionen, muß aber seit einem Stromschlag mit nachfolgender Schlaflosigkeit Psychopharmaka zum Einschlafen nehmen (was ein Übel ist wegen der lang andauernden dämpfenden Wirkung/Tagesüberhang).
Zudem leide ich, seit ich mir die Vergiftung zugezogen habe, an einem Chronischen Erschöpfungssyndrom, das ich aber mit den richtigen Mikronährstoffen derzeit (so wie es aussieht) verbessern kann und vielleicht noch in Griff bekomme. Ob ich genügend Ressourcen habe – eine sehr schwierige Frage…
für schlafprobleme, wen schon, währe besser schalftablette zu nehmen als psykopharmaka! nach der atlaskorrektur viele haber die erfahrung gemacht das schlafprobleme verschwunden sind. Wenn die körper ressourcen wenig sind, nach der atlaskorrektur kann einfach eine momenthane erste verschlimmerung der symptome auftreten, wenn du das in kauf nehmen kannst, probier mal mit der behandlung.
Mich würde noch interessieren, wie ihr das erforderliche Stretching der Muskeln vornehmt.
Gina
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 12/12/2009, 17:26
von Gina
Hallo Sabine,
danke für deine hilfreiche Antwort.
Ich kann bestätigen, dass eine Atlaskorrektur zu einer verbesserten Ausleitung von Umweltgiften führt. Das war nach meiner ersten Atlasbehandlung auch sehr eindrücklich zu erleben, weil die Entgiftung über den Rachen tatsächlich doppelt bis dreifach so stark wurde.
Eine Atlasdislokation kann ja die Gehirn versorgende Arterie abknicken und für eine schlechtere Gehirndurchblutung sorgen. Bei Atlaskorrektur ist die Blutversorgung wieder optimal.
Da ‚mein’ Umweltgift bevorzugt über den Rachen ausgeschieden wird (käsige Klumpen), kann ich die Entgiftungsleistung sehr gut beobachten und ein Stagnieren oder Ansteigen der Entgiftung gut beobachten (das ist das einzig „gute“ an dieser Vergiftung). Oftmals ist die Entgiftung nach Atlas-Korrekturen (nach vorherigem Absinken) wieder angestiegen. Bei mir war es auch mein Umweltmediziner, der mich zum Atlasarzt überwiesen hatte!
Daß starke Störfelder des Körpers eher zu Instabilitäten des Atlaswirbels führen, ist irgendwo nachvollziehbar, dann zähle ich vermutlich auch zu diesem Personenkreis, denn die Vergiftung ist schon noch massiv.
Trotzdem könnte ich die Atlantomed-Methode einmal ausprobieren, da hast du recht. Ich denke darüber nach.
Nochmals lieben Dank für deine Antwort, die mir wirklich eine Hilfe war!
Gina
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 12/12/2009, 17:51
von admin
danke habe etwas neues gelernt!
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 12/12/2009, 18:01
von Gina
Hallo admin,
ich habe leider nicht alles verstanden, was du geschrieben hast, aber ich gebe mal so weit wie möglich Antwort.
Passiert ist diese Vergiftung in einer früheren Wohnung – es war das Mottenschutzmittel in meinem Berberteppich (PCSD/PCAD = Polychlorierter Sulfonamid- und Diphenylether – ein mittel- bis hochtoxisches Nervengift mit hoher Persistenz). Eine Schadstoffanalyse in der Wohnung erbrachte einen 42-fach erhöhten Wert, und der Teppich war mit „eulanisiert“ gekennzeichnet, was eine Bezeichnung für den Polychlorieren Diphenylether ist. Ich hatte alle Symptome, die dieses Toxin macht (14 an der Zahl), darunter eine 4-monatige totale
Schlaflosigkeit. Erst nach Verlassen der Wohnung wurde die Schlafstörungen weniger und verschwanden mehr und mehr.
Mit einem Stromschlag, der mich Jahre später im Nacken traf, begann von diesem Tag an von neuem eine totale Schlaflosigkeit. Natürliche Schlafmittel wie Baldrian, Hopfen, Melisse sind zu schwach. Schlaftabletten gibt es nur in Form von schläfrig machenden Antidepressiva (Psychopharmaka), oder die weit schlimmeren Schlaftabletten wie Benzodiazepine, Neuroleptika u.a.m..
Ich habe die verträglichsten, die es gibt (Mirtazapin); der Schlaf ist so erholsam, dass ich die Dosis langsam reduzieren kann und eigentlich davon wegkommen würde, nur lassen neue Stressbelastungen die Dosierung wieder hochschnellen.
Mein Heilpraktiker hat meine Schlaftabletten abgesegnet: Das Gehirn würde dabei zur Ruhe kommen, sie seien okay. Ich denke, bessere Schlaftabletten finde ich im Moment nicht.
In einer Blutuntersuchung mit dem Testallergen Polychlor. Diphenylether wurden allergisch-entzündliche Reaktionen im Körper gegen das Toxin bestätigt.
Die Atlaskorrektur allein behebt meine Schlafprobleme nicht. Da muß man einfach noch bedenken, dass ich durch das Nervengift im ganzen Körper in den Nervenbahnen Nervenschäden habe und dass der Stromschlag, der sich im Rückenmark auf Halshöhe entladen hat, vermutlich noch Rückenmarksschäden verursacht hat. Bei so vielen Nervenschäden kann der Schlaf nicht gut sein. Die Neurotransmitter sind unter Therapie im Lot. Aber ich gebe nicht auf! So schlimm sich das hier liest, so gut kann ich inzwischen damit umgehen! Und ständig finde ich neue hilfreiche Therapien, die mich wieder ein Stück nach vorne bringen.
Liebe Grüße Gina
Re: Reflektorische Beziehung zwischen Atlaswirbel und Gehirn
Verfasst: 12/01/2010, 16:02
von Gina
Hallo Sabine,
was zählt denn alles zu den "großen Störfeldern" des Körpers, die eine Instabilität des Atalswirbels bewirken? Kannst du das kurz umschreiben?
Gina