Schlechte Erfahrungen mit Atlas-Korrektur
Verfasst: 19/09/2016, 13:36
Ich war vor 3 Monaten zur Behandlung zur Atlas-Korrektur – mein Zustand ist schlechter als vorher.
1. Erstmals im Vorgespräch hat man mich darauf hingewiesen, dass es mir nach der Behandlung auch sehr schlecht gehen kann und ob ich denn keinen Urlaub genommen hätte (?). Im Vorgespräch wurde mir das Atlantomed-Verfahren nochmals ausführlich erklärt aber auch nach Nachfragen ging man nicht auf meine eigentlichen Beschwerden (aus dem ausgefüllten Fragebogen) ein. Nach kurzem Abtasten meines Halswirbels hat man befunden, dass ich eine Atlaskorrektur benötige. Die Behandlung war (entgegen aller Aussagen auf der Website Atlantomed) sehr schmerzhaft, kaum auszuhalten.
2. Auf der Rückfahrt (eine halbe Stunde nach der Behandlung) bekam ich einen heftigen Migräne-Anfall mit Ausfallerscheinungen (nicht gucken, nicht sprechen). Wäre ich nicht durch Zufall mit einem Freund gefahren, wäre ich gar nicht nach Hause gekommen. Hätte man nicht im Vorwege darauf hinweisen müssen, das dies passieren kann und man entsprechend planen muss?
3. Es ging mir dann eine Woche so schlecht, dass ich kurz davor war, ob ich nicht ins Krankenhaus müsste. Insgesamt war ich zwei Wochen krank und nicht arbeitsfähig. Als Selbständige hätte ich dies auch gerne vor der Entscheidung der Behandlung gewusst. Ich hatte furchtbare Schmerzen im behandelten Bereich am Nacken und Hals, Migräne und konnte mich kaum bewegen. Nach telefonischen Nachfragen, sagte man mir, dass kann schon mal sein. Auch andere Kunden wären mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen. Ich sollte bloß keine Tabletten nehmen, der Körper müsse sich selbst heilen und unbedingt meine Übungen machen. Ich fühlte mich sehr schlecht betreut und hatte Angst, warum es mir so extrem schlecht ging.
4. Jetzt drei Monate nach der Behandlung geht es mir unverändert schlecht mit der Migräne und den immer wieder auftauchenden Kopfschmerzen, bei denen auch nur Migränemittel wie Ascotop helfen. Ich habe weiterhin Schwindel, Muskelschmerzen, fühle mich erschöpft und mittlerweile Rückenschmerzen nicht nur im Lendenwirbel, sondern auch zwischen den Schulterblättern und im oberen Halsbereich. Ich kann gar nicht mehr gut liegen (auf dem Rücken ganz schwierig, schlafe meist jetzt in Seitenlage) und fühle mich, mehr noch als vorher schief.
5. Ich bin diese Woche zur Nachbehandlung. Ich bin gespannt, wie man mich behandelt und mir die oben genannten Symptome erklärt.
Ich hatte sehr große Hoffnungen in die Behandlung und hatte mich nach ausführlicher Aufklärung für die Behandlung nach Atlantomed entschieden. Das die Behandlung, die Betreuung und das Ergebnis aus der Behandlung sich so darstellen und es ggf. auch ein Risiko zur Verschlechterung des Zustandes geben kann, darauf wurde im Vorwege nicht hingewiesen. Halte ich für Unverantwortlich.
Ich werde aus dem Termin der Nachbehandlung berichten.
1. Erstmals im Vorgespräch hat man mich darauf hingewiesen, dass es mir nach der Behandlung auch sehr schlecht gehen kann und ob ich denn keinen Urlaub genommen hätte (?). Im Vorgespräch wurde mir das Atlantomed-Verfahren nochmals ausführlich erklärt aber auch nach Nachfragen ging man nicht auf meine eigentlichen Beschwerden (aus dem ausgefüllten Fragebogen) ein. Nach kurzem Abtasten meines Halswirbels hat man befunden, dass ich eine Atlaskorrektur benötige. Die Behandlung war (entgegen aller Aussagen auf der Website Atlantomed) sehr schmerzhaft, kaum auszuhalten.
2. Auf der Rückfahrt (eine halbe Stunde nach der Behandlung) bekam ich einen heftigen Migräne-Anfall mit Ausfallerscheinungen (nicht gucken, nicht sprechen). Wäre ich nicht durch Zufall mit einem Freund gefahren, wäre ich gar nicht nach Hause gekommen. Hätte man nicht im Vorwege darauf hinweisen müssen, das dies passieren kann und man entsprechend planen muss?
3. Es ging mir dann eine Woche so schlecht, dass ich kurz davor war, ob ich nicht ins Krankenhaus müsste. Insgesamt war ich zwei Wochen krank und nicht arbeitsfähig. Als Selbständige hätte ich dies auch gerne vor der Entscheidung der Behandlung gewusst. Ich hatte furchtbare Schmerzen im behandelten Bereich am Nacken und Hals, Migräne und konnte mich kaum bewegen. Nach telefonischen Nachfragen, sagte man mir, dass kann schon mal sein. Auch andere Kunden wären mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen. Ich sollte bloß keine Tabletten nehmen, der Körper müsse sich selbst heilen und unbedingt meine Übungen machen. Ich fühlte mich sehr schlecht betreut und hatte Angst, warum es mir so extrem schlecht ging.
4. Jetzt drei Monate nach der Behandlung geht es mir unverändert schlecht mit der Migräne und den immer wieder auftauchenden Kopfschmerzen, bei denen auch nur Migränemittel wie Ascotop helfen. Ich habe weiterhin Schwindel, Muskelschmerzen, fühle mich erschöpft und mittlerweile Rückenschmerzen nicht nur im Lendenwirbel, sondern auch zwischen den Schulterblättern und im oberen Halsbereich. Ich kann gar nicht mehr gut liegen (auf dem Rücken ganz schwierig, schlafe meist jetzt in Seitenlage) und fühle mich, mehr noch als vorher schief.
5. Ich bin diese Woche zur Nachbehandlung. Ich bin gespannt, wie man mich behandelt und mir die oben genannten Symptome erklärt.
Ich hatte sehr große Hoffnungen in die Behandlung und hatte mich nach ausführlicher Aufklärung für die Behandlung nach Atlantomed entschieden. Das die Behandlung, die Betreuung und das Ergebnis aus der Behandlung sich so darstellen und es ggf. auch ein Risiko zur Verschlechterung des Zustandes geben kann, darauf wurde im Vorwege nicht hingewiesen. Halte ich für Unverantwortlich.
Ich werde aus dem Termin der Nachbehandlung berichten.