Schleudertrauma nach Achterbahnfahrt
Verfasst: 12/05/2010, 12:33
Es ist sehr schwierig einen Anfang zu finden. Also fange ich mal damit an, wie meine Tortour
begann und wie mir dann nach Jahren geholfen wurde.
Begonnen hat alles im Jahre 2002. Bei einem Familienausflug in den Heide-Park. Zu dem Zeitpunkt war ich 39 Jahre alt und hatte meiner Tochter versprochen mit ihr Achterbahn zu fahren. Ich merkte in einer Kurve einen extremen Schlag zur Seite. Es knackte, aber das war es auch schon. Zu diesem Zeitpunkt war ich beruflich ziemlich eingespannt, war selbständig mit einer mobilen Fußpflege. Man kann sich vorstellen, daß das Arbeitsmaterial nicht gerade leicht ist und die Sitzhaltung beim Arbeiten auch nicht gerade gesundheitsfördernd ist.
Auf jeden Fall wurde mir 2 Wochen nach der Achterbahnfahrt im Schlaf schwindelig. Ich dachte erst das kann doch nicht sein das dir im Schlaf schwindelig wird. Doch morgens wollte ich aufstehen und konnte nicht. Ich fiel immer wieder zur rechten Seite. Panik machte sich breit. Mein erster Gedanke war "Schlaganfall". Doch sämtliche Körperfunktionen waren normal.
Mein Hausarzt kam, gab mir eine Spritze gegen die Übelkeit und meinte es könnte vom Nacken kommen. Das war es dann erst einmal.
3 Tage später habe ich mich selber in Krankenhaus einweisen lassen. Das ich mich nicht auf den Beinen halten konnte war weitgehenst weg aber in mir war ständig das Gefühl einen zuviel getrunken zu haben.
Behandelt wurde ich im Krankenhaus nach verschiedenen Untersuchungen auf Morbus Meniere und nach wenig Besserung 5 Tage später entlassen. Dann ging der Ärztemarathon
los.
1. HNO - Morbus Meniere wurde ausgeschlossen. Andere Erkrankungen der Ohren etc. auch.
2. CT - Alles in bester Ordnung
3. Venendurchmessen - Auch alles perfekt
4. Neurologe - Wie soll es anders sein, auch in Ordnung.
5. Orthopäde - Bis auf starke Verpannungen im Nackenbereich und der Aussage:
Ich vermute Ihr Atlas ist verschoben. alles o.k.
Da ich zu diesem Zeitpunkt völlig neben mir stand ist mir erst nach Jahren bewußt geworden
was dieser Orthopäde da von sich gelassen hat. Aber eine Therapie bis auf 1 x 6 Manuelle
Therapie wurde mir nicht angeboten.
Zeitweise muß ich dazu sagen war ich Beschwerdefrei. Daß sich meine Körperhaltung stark verschlechterte wurde mir nicht bewußt. Ich konnte ohne daß mir schwindelig wurde meinen Kopf nicht nach rechts drehen, also drehte ich mich immer komplett. Die Verpannungen wurden auch immer schlimmer.
Nach 6 Jahren bin ich durch Zufall auf die Seite von Atlantomed gekommen. Ich habe nach dem Lesen der Beschwerden gedacht. Passt ganz genau. Da es mir schien, das ist deine letzte Hoffnung, habe ich sofort einen Termin bei einem Atlastherapeuten gemacht.
Bei der ersten Sitzung mit Vermessen etc. wurde mir gesagt, man würde trotz der extremen Verpannungen fühlen daß der Atlas nicht korrekt sitzt aber nicht ganz genau. So wurde für mich ein Termin in einer Klinik gemacht, wo speziell ein CT vom Atlas gemacht wurde.
(Mein Hausarzt hat die Überweisung sofort ausgefüllt). Eine Woche später war ich wieder mit
den Bildern beim Atlastherapeuten.
Die Therapie konnte beginnen. Der Altas war um 6 Grad!!!! nach rechts verschoben und hat die Vertebralies zeitweise abgeklemmt. Ich persönlich fand die Therapie nicht als schmerzhaft sondern als befreiend. Nach der Therapie konnte ich zum ersten Mal seit 6 Jahren meinen Kopf drehen (wie auf einem Kugellager). Mein ganzer Körper war nach dem Vermessen plötzlich wieder gerade und die Schultern auf einer Linie. Ich war überglücklich.
Nach 4 Wochen (Ende Feb.2010) Nachkontrolle. Alles o.k. Mein Schwindel war verschwunden
ich fühlte mich gut. Doch Ende April wurde mir im Liegen, wenn ich den Kopf nach rechts drehte wieder schwindelig. Bin dann sofort zu dem Atlastherapeuten gefahren, da ich Angst hatte dass sich der Atlas wieder verschoben hätte. War aber nicht!! Es lag nur an meiner verspannten Muskulatur. Wie man ja auch eigentlich weiß, braucht der Körper halt nach jahre-
langer Fehlhaltung eben eine gewisseRegenerationszeit. Jetzt gehe ich zu Massage und es geht mir gut.
ich hoffe ich habe niemanden gelangweilt
liebe Grüße
Andrea
begann und wie mir dann nach Jahren geholfen wurde.
Begonnen hat alles im Jahre 2002. Bei einem Familienausflug in den Heide-Park. Zu dem Zeitpunkt war ich 39 Jahre alt und hatte meiner Tochter versprochen mit ihr Achterbahn zu fahren. Ich merkte in einer Kurve einen extremen Schlag zur Seite. Es knackte, aber das war es auch schon. Zu diesem Zeitpunkt war ich beruflich ziemlich eingespannt, war selbständig mit einer mobilen Fußpflege. Man kann sich vorstellen, daß das Arbeitsmaterial nicht gerade leicht ist und die Sitzhaltung beim Arbeiten auch nicht gerade gesundheitsfördernd ist.
Auf jeden Fall wurde mir 2 Wochen nach der Achterbahnfahrt im Schlaf schwindelig. Ich dachte erst das kann doch nicht sein das dir im Schlaf schwindelig wird. Doch morgens wollte ich aufstehen und konnte nicht. Ich fiel immer wieder zur rechten Seite. Panik machte sich breit. Mein erster Gedanke war "Schlaganfall". Doch sämtliche Körperfunktionen waren normal.
Mein Hausarzt kam, gab mir eine Spritze gegen die Übelkeit und meinte es könnte vom Nacken kommen. Das war es dann erst einmal.
3 Tage später habe ich mich selber in Krankenhaus einweisen lassen. Das ich mich nicht auf den Beinen halten konnte war weitgehenst weg aber in mir war ständig das Gefühl einen zuviel getrunken zu haben.
Behandelt wurde ich im Krankenhaus nach verschiedenen Untersuchungen auf Morbus Meniere und nach wenig Besserung 5 Tage später entlassen. Dann ging der Ärztemarathon
los.
1. HNO - Morbus Meniere wurde ausgeschlossen. Andere Erkrankungen der Ohren etc. auch.
2. CT - Alles in bester Ordnung
3. Venendurchmessen - Auch alles perfekt
4. Neurologe - Wie soll es anders sein, auch in Ordnung.
5. Orthopäde - Bis auf starke Verpannungen im Nackenbereich und der Aussage:
Ich vermute Ihr Atlas ist verschoben. alles o.k.
Da ich zu diesem Zeitpunkt völlig neben mir stand ist mir erst nach Jahren bewußt geworden
was dieser Orthopäde da von sich gelassen hat. Aber eine Therapie bis auf 1 x 6 Manuelle
Therapie wurde mir nicht angeboten.
Zeitweise muß ich dazu sagen war ich Beschwerdefrei. Daß sich meine Körperhaltung stark verschlechterte wurde mir nicht bewußt. Ich konnte ohne daß mir schwindelig wurde meinen Kopf nicht nach rechts drehen, also drehte ich mich immer komplett. Die Verpannungen wurden auch immer schlimmer.
Nach 6 Jahren bin ich durch Zufall auf die Seite von Atlantomed gekommen. Ich habe nach dem Lesen der Beschwerden gedacht. Passt ganz genau. Da es mir schien, das ist deine letzte Hoffnung, habe ich sofort einen Termin bei einem Atlastherapeuten gemacht.
Bei der ersten Sitzung mit Vermessen etc. wurde mir gesagt, man würde trotz der extremen Verpannungen fühlen daß der Atlas nicht korrekt sitzt aber nicht ganz genau. So wurde für mich ein Termin in einer Klinik gemacht, wo speziell ein CT vom Atlas gemacht wurde.
(Mein Hausarzt hat die Überweisung sofort ausgefüllt). Eine Woche später war ich wieder mit
den Bildern beim Atlastherapeuten.
Die Therapie konnte beginnen. Der Altas war um 6 Grad!!!! nach rechts verschoben und hat die Vertebralies zeitweise abgeklemmt. Ich persönlich fand die Therapie nicht als schmerzhaft sondern als befreiend. Nach der Therapie konnte ich zum ersten Mal seit 6 Jahren meinen Kopf drehen (wie auf einem Kugellager). Mein ganzer Körper war nach dem Vermessen plötzlich wieder gerade und die Schultern auf einer Linie. Ich war überglücklich.
Nach 4 Wochen (Ende Feb.2010) Nachkontrolle. Alles o.k. Mein Schwindel war verschwunden
ich fühlte mich gut. Doch Ende April wurde mir im Liegen, wenn ich den Kopf nach rechts drehte wieder schwindelig. Bin dann sofort zu dem Atlastherapeuten gefahren, da ich Angst hatte dass sich der Atlas wieder verschoben hätte. War aber nicht!! Es lag nur an meiner verspannten Muskulatur. Wie man ja auch eigentlich weiß, braucht der Körper halt nach jahre-
langer Fehlhaltung eben eine gewisseRegenerationszeit. Jetzt gehe ich zu Massage und es geht mir gut.
ich hoffe ich habe niemanden gelangweilt
liebe Grüße
Andrea