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Hallo,

Ich hatte jetzt vor 5 Wochen meinen 2. Termin zur Atlaskorrektur bei ***. Der Atlas war wieder minimal verschoben und der Axis ebenso. Es wurde alles korrigiert und ich finde das *** sehr kompetent ist und was von seinem Handwerk versteht. Also eine klare Weiterempfehlung meinerseits. Er nimmt sich sehr viel Zeit für seine Patienten und erklärt alles sehr anschaulich, einfach und verständlich. Gestern hatte ich nun den Termin zur Nachbehandlung. Der Atlas saß wohl noch sehr gut in Anbetracht meiner leicht schiefen kopfneigung. Zudem muss ich sagen ich habe eine Skoliose im LWS Bereich von 30 °. Also eher eine echte als eine funktionelle Skoliose die wohl schon lange existiert und mit mir mit gewachsen ist. Die kann man wohl nicht einfach so auflösen wie eine funktionelle Skoliose. Von daher ist es bei mir sehr wahrscheinlich nicht damit getan bloß den Atlas und den axis zu korrigieren da ich entlang der gesamten Wirbelsäule Spannungen habe da mein Körper ständig versuchen muss die Skoliose auszugleichen. Das ist viel Arbeit für den Körper und lässt mich auf schnell ermüden. Habe eigentlich immer das Gefühl einem körperlichen Ungleichgewicht entgegen zu wirken. *** korrigierte bei dem Termin zur Nachbehandlung bloß den axis da dieser zur linken Seite ein wenig rausstand. Er legte mir ans Herz in essen eine dvt aufnahme anfertigen zu lassen und diese würde dann bei ihm in der Praxis ausgewertet. Anhand dessen könnte man ziemlich genau und dreidimensional sehen wo meine Problematiken liegen. Dieses dvt würde wohl in besten Fall sogar den 5. Halswirbel bildlich darstellen. Und auch den Kiefer der bei mir ja auch Probleme macht (knacken rechts, engstände der Zähne, gekippte Backenzähne rechts usw..) sieht man auf einer dvt aufnahme sehr gut. Bekomme am 6.11 endlich meine Zahnspange und dann kann auch das Thema kiefer in Angriff genommen werden. Davor werde ich wohl in essen eine dvt aufnahme anfertigen lassen und die bei Herrn Hanke auswerten lassen zum besseren Verständnis meiner Situation. Bin gespannt was dabei Rum kommt.
Der Atlas stellt in meinem Fall bloß ein kleines Puzzleteil zum großen ganzen dar. Man muss echt dran bleiben und es gibt halt immer wieder Rückschläge. Hatte in den letzten zwei Wochen viel mit schlimmen Muskelverspannungen bzw Schmerzen zu kämpfen. Besonders im vorderen Brustbereich unter dem Schlüsselbein und in der rechten Schulter und am unteren Teil der hws. Das kann einen schon ganz schön zermürben. Ich hatte in den letzten 5 Wochen Krankengymnastik bei meinem Physiotherapeuten und habe von ihm leichte Kräftigungsübungen an die Hand bekommen mit eine mr kleinen 2 KG Hantel. Ich soll die Übungen bis Ende Dezember konsequent durchziehen. Jeden Morgen vor der Arbeit. Und ab und an gönne ich mir eine Massage und fast täglich kommt mein körnerkissen zum Einsatz. Wie gesagt es gibt aktuell gute und schlechte Tage. Man muss am Ball bleiben und sich immer wieder motivieren. Muskeln brauchen anscheinend sehr lange um sich an neue Gegebenheiten anzupassen. Die wollen oftmals einen wieder in die alte Position zurück ziehen. Dagegen muss man anarbeiten.kann mit gut vorstellen das das ganze locker ein Jahr oder mehr in Anspruch nehmen kann.. je nachdem wie lange der Körper eine fehlhaltung hatte. Meine erste korrektur war Anfang April. Ist jetzt auch schon 7 Monate her und wie man sieht hat sich der axis ja wieder verschoben. Da arbeitet ganz schön viel.
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten wie es so läuft und was bei dem dvt bei rungekommen ist und wie es sich anfühlt wieder eine zahbspange zu tragen bzw ob sich muskulär dadurch was tut.

Liebe Grüße Anika