War heute bei meiner Orthopädin
(Spezialisiert auf
Schleudertrauma, Kopfgelenke,
Atlastherapie nach Arlen)
1.
Auf den Upright-MRT Aufnahmen konnte man nur eine Dens-Instabilität erkennen.
Es gab eine Vermutung auf welche Art und Weise der Atlas verdreht und verschoben
ist. Aber es war eben nur eine Vermutung.
2.
Bei meiner Örthopädin wurde also zusätzlich eine Röntgenaufnahme gemacht.
Ausschließlich vom Atlasbereich. (Von meiner HWS hatte ich ja MRT Aufnahmen)
Es war eine einzige Röntgenaufnahme (von vorne, durch den geöffneten Mund).
Diese Aufnahme hat meiner Orthopädin den Verdacht (Den auch der Arzt vom
Upright-MRT hatte) bestätigt. Ohne diese Aufnahme hätte sie bei mir
keine Manuelle Therapie (Nach Arlen) durchgeführt. Erst danach hatte
ich dann meine erste Sitzung.
3.
Nach der ersten Sitzung merke ich absolut keine Veränderung.
Ist aber auch erst zwei Stunden her. Und bei der ersten Sitzung
ging sie noch sehr sanft vor. Insgesamt sind 4,5 Sitzungen geplant.
Alle 4 Wochen.
4.
Von einer Korrektur (egal nach welcher Methode) rät sie ab.
Ihre Begründung: Eine Korrektur sei gar nicht möglich, weil ja Knochen,
Sehnen, Muskeln, usw… alles zusammenhängt.
Das ist ihre Aussage. Auf der anderen Seite wird ja jeder wissen
der schon mal bei einer Ostheopatin war, oder Heilpraktiker das
sich Wirbel durchaus verschieben lassen. Und meine Beckenverdrehung
wurde ja auch mit einem einzigen Griff behandelt. Selbst eine Verdrehung...
der Wirbel lässt sich schon behandeln. Mit Sicherheit auch der Altas.
Fazit:
Mir haben die ganzen Upright-MRT Untersuchungen und auch die Atlastherapie nach Arlen
(zusammen mit der Voruntersuchung) schon sehr weiter geholfen. Zum einen wird dank der
Upright-MRT Untersuchung meine Symptome nicht mehr auf die Psyche geschoben. Zum
anderen habe ich darüber Ärzte gefunden die sich mit Kopfgelenken auskennen. Bei diesen
Ärzten wurde ich ebenfalls gründlich untersucht… und da wurde auch noch mal die Position
des Atlas bestimmt. Zwar nicht so genau wie bei einer Spiral-CT Aufnahme, aber dafür
sicherlich auch nicht so strahlenintensiv.
Des weiteren kann ich jetzt bei der sanfteren Methode (
Atlastherapie nach Arlen)
schauen wie mein Körper darauf reagiert.
Ich war zuvor bei einem Heilpraktiker um per „Hand“ eine Atlasfehlstellung
ertasten zu lassen. (Bei einem Heilpraktiker der behauptet sich damit auszukennen,
Fortbildungen in dem Bereichen hat, usw. (Es war aber kein Atlantomed Spezialist von Atlantomed)
Seine Aussage war komplett falsch. Hätte ich die Behandlung gemacht… hätten sich
meine Beschwerden verschlimmert… bzw… das hätte richtig gefährlich werden können.
Abschließend möchte ich betonen dass es mir nicht darum geht zu sagen:
Nur Ärzte haben Recht / nur Atlantomed hat Recht.
Man wird kaum Ärzte finden die eine „Korrektur“ befürworten. Und
dennoch können diese Ärzte für Patienten eine große Hilfe darstellen,
die sich nicht auf das reine „Ertasten“ eines Heilpraktikers verlassen wollen.
Die Orthopäden die sich auf manuelle Therapie spezialisiert haben…
können einen sicherlich beratend zu Seite stehen. Und mitunter auch
die Position / Fehlstellung des Atlas bestimmen.
Ich schreibe diesen Text in erste Linie für Patienten und Betroffene. Es hilft
nichts wenn nun ein Atlantomedtechniker noch mal schreibt das Ärzte eh „keine Ahnung“
von der Methode von Atlantomed haben, oder das Altastherapie nach Arlen
nichts bringt. Darüber findet man ja auf der Webseite genug Informationen.