Hallo zusammen,
ich bin 50 Jahre und mir ist sein 18 Jahren schwindelig, manchmal Kopfschmerzen, leichter Beckenschiefstand, steife Finger und Zehen (nicht taub, nicht kribbelig, eben steif, rechts stärker als links), immer wieder mal Tinnitus links, rechte Nacken-Schulter-Halsmuskulatur total verspannt.
Alles schon probiert, unzählige Arztbesuche bei Orthopäden, HNO, Neurologen, CT, MRT, Schwindelambulanz, Osteopathen, Heilpraktiker, Geistheiler, etc......alles unverändert.

Vor 2 Wochen Altlaskorrektur (300km entfernt von mir). Seitdem deutlicher Tinnitus, extreme Verspannungen rechts und der Schwindel ist kaum auszuhalten und macht mir Angst.
Vor der Korrektur, hab ich beim Osteopathen die Lage des Atlas prüfen lassen - Position war nicht korrekt (die Position wurde genau beschrieben, kann ich hier gerade aber nicht wieder geben, waren mir zu viele Fremdwörter, irgendwie leicht gedreht und leicht gekippt).
3 Tage nach der Korrektur wieder zum Osteopathen > Aussage: Atlas sitzt zwar anders (wurde genau beschrieben, kann ich hier gerade aber nicht wieder geben ), aber sicher nicht gerade!! Er meinte auch, dass der Atlas aber durchaus beweglich ist und dass das Gewebe herum in Bewegung ist, das spürt er - was auch immer das bedeuten soll

Ich bin jetzt verunsichert und weiss nicht, was ich machen soll. Der Schwindel ist wirklich sehr heftig und ich trau mich kaum ins Auto zu steigen und hab auch Probleme geradeaus zu gehen. Das Thema Erstverschlimmerung hab ich hier ja häufig gelesen.
Aber die Aussage des Osteopathen, dass der Atlas nicht richtig steht deutet doch eher auch ein erneute Verschiebung hin - oder??
Was würdet ihr mir empfehlen?
Viele Grüße
Balu

ich habe eine lange antwort geschrieben aber ist verloren gegangen als ich sie gesendet habe, ich schreibe es nicht mehr.
du hast in dieser zeit etwas am dein post editiert vielleicht

Hallo Balu,

zunächst einmal Kontaktieren Sie ihren Atlantomed Spezialist, er wir Sie mit Sicherheit aufklären.
Der Körper darf etwas arbeiten und sich bemerkbar machen, daher alles im Grünen Bereich .
Versuchen Sie nicht all zu viele Meinungen bezüglich der Stellung des Atlas zu holen, da sich der Atlas erst über die aufgelockerte Muskeln aussage kräftiger ertasten lässt..... und ich gehe mal davon aus, dass Ihr Osteopath die Muskeln nicht so stark aufgelockert hat wie Ihr AT.

oh, schon Antworten, das freut mich sehr

@Hallo Admin
ja ich hab nachträglich mein Alter eingefügt. Plötzlich waren 2 identische Beiträge da und ich hab einen davon gelöscht - Entschuldigung dafür!

@Hallo Alexandros
danke für deine Rückmeldung. Der Osteopath vor und nach der Atlaskorrektur war der selbe - 30 Jahre Heilpraktiker, Dipl. Physiotherapeut und Osteopath. Die Art und Weise, wie er den Atlas "erreicht", war die selbe als die desjenigen, der die Korrektur gemacht hat.
Ich hab das von der "Erstverschlechterung" schon gelesen und auch viele Berichte hier im Forum gelesen und es ist selbst für mich als absoluten Laien verständlich, dass eine Veränderung eines Wirbel nach 20 Jahren Fehlstellung etwas im Körper auslöst.
Dennoch irritiert mich die Aussage meines sehr erfahren Osteopathen wirklich sehr.
Kann es sein, dass der Atlas noch nicht ganz exakt sitzt und die richtige Position erst einnehmen muss?

Hallo,
heute ist es wieder ganz schlimm mit dem Schwindel und dem Tinnitus. Der Nacken ist rechts oben total verspannt.
Die 3 Übungen, die man nach der Atlaskorrektur machen soll, kann ich nicht machen, da sich danach alles noch mehr verspannt.
Generell ist es so, dass sich alles verschlimmert, je mehr ich den Kopf bewege.
Oft kann man lesen, dass sich der Kopf nach der Korrektur besser zur Seite drehen lässt - das ist bei mir überhaupt nicht der Fall - eher das Gegenteil.
Hilft denn Wärme, oder gibt es sonst einen Tip, den Schwindel etwas zu reduzieren, ist ja kaum auszuhalten.
Weiss gar nicht, wie ich morgen zur Arbeite gehen soll......

Hallo Balu,
gerne verspannen sich die vorderen Sternocleidomastoid muskeln am Hals, so wie die Kaumuskeln. Beide lösen gerne Schwindel aus, versuche doch mal mit Wärme und irgerndein Muskelsalbe die Muskeln zu entspannen. (kein Tigerbalsam oder ähnlichem, sonder Arnika oder Kytta, Finalgon etc)
Viel Erfolg

Arno hat geschrieben:Hallo Balu,
gerne verspannen sich die vorderen Sternocleidomastoid muskeln am Hals, so wie die Kaumuskeln. Beide lösen gerne Schwindel aus, versuche doch mal mit Wärme und irgerndein Muskelsalbe die Muskeln zu entspannen. (kein Tigerbalsam oder ähnlichem, sonder Arnika oder Kytta, Finalgon etc)
Viel Erfolg

Hallo Arno,
danke für die Antwort. Es sind nicht die vorderen Muskeln, sondern der hintere rechte Muskel - sternocleidomastoideus oder splenius capitis (gerade gegoogelt :-) ). Die sind sowas von verspannt und scherzen auch, dass ich meinen Kopf nicht mehr drehen kann. Das war auch vor der Korrektur schon leicht, aber jetzt sehr sehr heftig.

...auch die drücken bei massiver Verspannung durchaus auf Blutgefäßen u Nervengewebe u können Deine beschriebenen Symptome auslösen (selbst, wenn der Atlas korrekt sitzt)....
Hast Du Möglichkeit,dies in Deiner Nähe behandeln zu lassen? Guck mal nach nem FDM Therapeuten..... ich kann es im Nachgang und zur Unterstützung nur empfehlen

Ich habe ja auf dieser Seite einige Informantionen zusammengestellt.
Über Die Verbindugn von Kiefer und Atlas:

/fachliteratur-zum-thema-kiefergelenk-u ... llung-2986

Da findet man auch dieses PDF:
Diagnostik und Physikalische Therapie des vertebragenen Schwindels
https://drive.google.com/file/d/0B40YiS ... MwbEE/view

Da taucht eigentlich alles auf. Atlasfehlstellung, C2, aber auch
Muskelverspannung im Bereich der Hüften.

An Diagnostik im Bereich der Kopfgelenke gibt es "Upright-MRT"
(wo man aber nur selten eine Fehsktellung entdecken kann,
aber zum Beispiel eine Instabilität und andere Dinge). Und es gibt
die DVT Untersuchung wobei man darauf achten muss das das DVT so eingestellt
wird das Atlas und Hinterkopf hinten vollständig drauf ist.

Und was Behandlung angeht ist Atlantomed einfach die beste Methode den Atlas
zu korrigieren und es ist ganz normal das der Körper dann mit der Veränderung (nach der Korrektur)
auch erstmal "am arbeiten" ist... und einige Symptome verschwinden, dafür an anderer Stelle
neue Symptome auftreten können.

Ich gehe seit 2015 eine CMD-Kieferbehanldung an und seitdem geht es mir besser und besser.
Muss aber auch immer mal wieder zur Nachbehandlung zu Atlantomed weil Osteoapthie und LNB Übungen
auch nicht ganz ausreichen. Ist aber bei jeder Person unterschiedlich.

gerade mit Schwindel hatte ich lange zu kämpfen. Und da muss man einfach dran bleiben.
Atlantomed, Osteopthie, LNB und CMD-Kieferbehandlung und von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr wird
es besser. (Wenn man einen Sturz in der Kindheit hatte, und der atlas und alles andere eben schief
gewachsen ist ... ist es einfach ein langer Prozess das wieder annährend gerade zu bekommen.
Aber es lohnt sich dran zu bleiben. Und Schwindelattacken, oder auch das Gefühl ständig benommen
zu sein .. den ganzen Tag über... das kenne ich beides. Das bedeutet nicht immer das der Altas schief
ist, es kann auch sein das das Becken scheif ist ... und über den Rücken hoch mit zu C2 und den Altas zieht...
und da eine Spannung drauf ist. Es kann auch vom Zwerchfell kommen, Zungenbein, Unterkiefer.
Es ist eben wichtig nicht nur der Atlas zu behandeln sondern im Anschluss dann auch Kiefer und mit
Hilfe von Osteopathie den ganzen Körper mit einzubeziehen.)

Das mit dem Beckenschiefstand ist auch ein Thema bei mir. Mein Osteopath hat auch festgestellt, dass mein rechtes Bein (Unterschenkel) um 0,5 bis 1cm zu kurz ist und ich soll Einlegesohlen zum Ausgleich nehmen.
Der Atlantomed Spezialist sagt, ich soll warten, wie sich das ganze nach ein paar Wochen verändert :roll: