Ich bin 48 Jahre alt und leide bzw. litt seit rund 30 Jahren an Migräne - ohne Aura. Die Anfälle traten mindestens 2-3 mal pro Monat auf, dauerten ca. 2-3 Tage an und ließen sich mit Tablettencocktails oder Triptanen normalerweise recht gut ausbremsen. Dennoch war ich in diesen 2-3 Tagen eher weniger Ansprechbar und auch nur begrenzt leistungsfähig.
Meine Trigger waren regelmäßig Stress im Job, unregelmäßiger bzw. unterbrochener Schlaf oder Wetterumschwung (Fön, Wintereinbruch, etc.)
Im Laufe der Jahre habe ich von Entspannungstechniken (bei denen ich regelmäßig eingeschlafen bin) über Mentaltraining bis hin zu Besuchen bei diversen Heilpraktikern nicht nur viel Zeit sondern vor allem auch viel Geld investiert. Jeder Heilpraktiker hatte da so seine eigenen "Wundermittel" aus der eigenen Hexenküche, die es sonst nirgendwo gab und die na klar auch keine Krankenkasse zahlt. Geholfen hat das alles leider gar nix.
Eine Nachbarin, selbst Heilpraktikerin, hat mich auf das Thema Atlaskorrektur aufmerksam gemacht und mir empfohlen, mir das Thema einmal näher anzuschauen. Nachdem die Behandlungen bei den andern Heilpraktikern bisher nicht zum Erfolg geführt hatten, wollte sie nicht auch noch einmal rumprobieren sondern hat mich direkt zum nächsten Therapeuten geschickt, der diese Behandlung anbietet.
Nachdem ich mich mit der Materie näher befasst und so ziemliche alle Webseiten dazu gelesen hatte, beschloss ich Ende 2013 mich einer Behandlung zu unterziehen. Was tut man nicht alles :-).
Mitte Januar 2014 hatte ich dann den Termin. Besprechung, Untersuchung und schon ging es los. Nach einer Stunde war es "überstanden". Die Behandlung selber ist ja nicht so wild wie einen die Maschinen vermuten lassen. Am kommenden Tag hatte ich dann eine saubere Migräne - die Therapeutin hatte mich ja schon vorgewarnt. "Wahrscheinlich werden sie in den kommenden Tagen eine Reaktion spüren. Dann wahrscheinlich 2 Wochen Ruhe und dann könnte nochmal was nach kommen"
Genau so war es. 2 Tage Migräne direkt nach der Behandlung. 2 Wochen Ruhe und dann noch einmal ungefähr eine Woche Kopfschmerzen - allerdings keine Migräne sondern eher ein Spannungs-. bzw. ENTspannungskopfschmerz. Dazu noch etwa 2 Wochen mit etwas Schwindel beim Aufstehen und Hinsetzen.
Dann, von einem Tag auf den anderen, war alles weg. Keine Kopfschmerzen, kein Schwindelgefühl und vor allem KEINE MIGRÄNE mehr - und das seit mittlerweile 7 Wochen. Trigger hätte es in der Zwischenzeit mehr als genug gegeben, aber die Migräne lässt sich nicht mehr blicken.

Hätte ich nicht erwartet. Auch wenn meine Therapeutin meinte, dass die Erfolgsquote nicht bei 100% liegt - bei mir offenbar schon (schnell auf Holz klopfen).
Vielen Dank an alle die sich mit der Entwicklung dieser Methode beschäftigt haben.