Sitzbein seit Monaten entzündet
Verfasst: 12/09/2012, 20:17
Hallo,
ich bin auf die Atlaskorrektur-Technik gestoßen und würde gerne wissen, ob mir diese Methode helfen könnte.
Seit letztem Herbst habe ich Probleme beim Sitzen. Zuerst spürte ich etwa in der Mitte der linken hinteren Pobacke Schmerzen (Piriformis?). Wenn ich aufstand war der Schmerz wieder weg. Mit der Zeit verstärkten sich diese Schmerzen , je länger ich saß, desto schlimmer und desto länger dauerte die Regeneration. Es kam auch zu Schmerzen (Ausstrahlungen?Muskelschmerzen?) in die Oberschenkelrückseiten, wenn ich auf dem Sofa saß und die Beine hochlegte. Außerdem habe ich Schmerzen im rechten Leistenbereich und immer wieder entzündete Schleimbeutel an der Hüfte, für die es keinen schulmedizinischen Befund gibt. Ab und zu bekomme ich Wadenschmerzen zum Teil so stark, dass ich nur noch humpelnd die Treppe herunterkomme (eine Thrombose ist es nicht, das wurde vom Hausarzt gecheckt!)
Zwischenzeitlich sind meine Sitzprobleme immens. Das Sitzbein schmerzt ständig, wenn ich auf den Knochen drücke oder beim Sitzen und manchmal sticht es sogar beim Gehen. Ich nehme an der Knochen ist entzündet. Auch das Iliosakralgelenk ist immer wieder entzündet. Vor etwa zwei Monaten verordnete mir der Zahnarzt eine Aufbissschiene wegen nächtlichem Zähnepressen und einer Kiefergelenksdysfunktion. Mein Mund ist schief, wenn ich ihn weit öffne, wird ersichtlich, dass sich die linke Seite nicht so weit öffnen lässt, wie die rechte. Auf dieser linken Seite habe ich auch immer wieder Verspannungen in der Schulter (manchmal mit Ausstrahlungen bis in die Arme) und Schmerzen im Hinterkopf, so dass ich morgens oft mit starken Kopfschmerzen aufwache (seit ich die Schiene trage, hat sich dies ein wenig gebessert). Außerdem habe ich seit einigen Wochen immer wieder Probleme mit dem linken Knie. Wenn ich eine Weile im Garten arbeite (in gebückter Stellung, die Beine durchgedrückt), bekomme ich danach stechende Schmerzen im Knie. Manchmal gibt es unterhalb des Knies eine Schwellung.
Vor drei Wochen war ich bei einem Sportarzt und Orthopäden, um ihm meine Beschwerden zu schildern. Er konnte nichts Auffälliges finden und meinte es könne ich Richtung Rheuma oder Fibromyalgie gehen.
Das möchte ich so nicht unbedingt akzeptieren. Leider bin ich nun so weit wie vorher auch. Die ständigen Schmerzen und Einschränkungen (oft kann ich vor Schmerzen nicht schlafen) machen mich langsam depressiv und ich weiß nicht mehr, wo ich eigentlich noch hin soll...
Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag: Bereits vor ca. 4 Jahren hatte ich die Geschichte mit den Leistenschmerzen schon einmal, da aber so stark, dass ich kaum länger als 5 Minuten am Stück gehen konnte (allerdings ohne die anderen Probleme, die ich aktuell habe). Mein Orthopäde fand auch damals nichts "orthopädisches" (Er hatte damals die Hüfte geröntgt, verschiedene Funktionsprüfungen gemacht und ein MRT der LWS, alles ohne Befund)
Manuelle Therapie verschaffte mir trotzdem etwas Linderung. Den "Durchbruch brachte jedoch das Einrenken im Beckenbereich durch einen Heilpraktiker (allerdings auf die "brutale" Art). Danach hatte ich etwa drei Jahre Ruhe
ich bin auf die Atlaskorrektur-Technik gestoßen und würde gerne wissen, ob mir diese Methode helfen könnte.
Seit letztem Herbst habe ich Probleme beim Sitzen. Zuerst spürte ich etwa in der Mitte der linken hinteren Pobacke Schmerzen (Piriformis?). Wenn ich aufstand war der Schmerz wieder weg. Mit der Zeit verstärkten sich diese Schmerzen , je länger ich saß, desto schlimmer und desto länger dauerte die Regeneration. Es kam auch zu Schmerzen (Ausstrahlungen?Muskelschmerzen?) in die Oberschenkelrückseiten, wenn ich auf dem Sofa saß und die Beine hochlegte. Außerdem habe ich Schmerzen im rechten Leistenbereich und immer wieder entzündete Schleimbeutel an der Hüfte, für die es keinen schulmedizinischen Befund gibt. Ab und zu bekomme ich Wadenschmerzen zum Teil so stark, dass ich nur noch humpelnd die Treppe herunterkomme (eine Thrombose ist es nicht, das wurde vom Hausarzt gecheckt!)
Zwischenzeitlich sind meine Sitzprobleme immens. Das Sitzbein schmerzt ständig, wenn ich auf den Knochen drücke oder beim Sitzen und manchmal sticht es sogar beim Gehen. Ich nehme an der Knochen ist entzündet. Auch das Iliosakralgelenk ist immer wieder entzündet. Vor etwa zwei Monaten verordnete mir der Zahnarzt eine Aufbissschiene wegen nächtlichem Zähnepressen und einer Kiefergelenksdysfunktion. Mein Mund ist schief, wenn ich ihn weit öffne, wird ersichtlich, dass sich die linke Seite nicht so weit öffnen lässt, wie die rechte. Auf dieser linken Seite habe ich auch immer wieder Verspannungen in der Schulter (manchmal mit Ausstrahlungen bis in die Arme) und Schmerzen im Hinterkopf, so dass ich morgens oft mit starken Kopfschmerzen aufwache (seit ich die Schiene trage, hat sich dies ein wenig gebessert). Außerdem habe ich seit einigen Wochen immer wieder Probleme mit dem linken Knie. Wenn ich eine Weile im Garten arbeite (in gebückter Stellung, die Beine durchgedrückt), bekomme ich danach stechende Schmerzen im Knie. Manchmal gibt es unterhalb des Knies eine Schwellung.
Vor drei Wochen war ich bei einem Sportarzt und Orthopäden, um ihm meine Beschwerden zu schildern. Er konnte nichts Auffälliges finden und meinte es könne ich Richtung Rheuma oder Fibromyalgie gehen.
Das möchte ich so nicht unbedingt akzeptieren. Leider bin ich nun so weit wie vorher auch. Die ständigen Schmerzen und Einschränkungen (oft kann ich vor Schmerzen nicht schlafen) machen mich langsam depressiv und ich weiß nicht mehr, wo ich eigentlich noch hin soll...
Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag: Bereits vor ca. 4 Jahren hatte ich die Geschichte mit den Leistenschmerzen schon einmal, da aber so stark, dass ich kaum länger als 5 Minuten am Stück gehen konnte (allerdings ohne die anderen Probleme, die ich aktuell habe). Mein Orthopäde fand auch damals nichts "orthopädisches" (Er hatte damals die Hüfte geröntgt, verschiedene Funktionsprüfungen gemacht und ein MRT der LWS, alles ohne Befund)
Manuelle Therapie verschaffte mir trotzdem etwas Linderung. Den "Durchbruch brachte jedoch das Einrenken im Beckenbereich durch einen Heilpraktiker (allerdings auf die "brutale" Art). Danach hatte ich etwa drei Jahre Ruhe