Hallo!
Ich bin neu hier und vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen.
Zu meiner Vorgeschichte:
-Ich hatte 2012 im September einen Reitunfall beim Springen,der mit einer Gehirnerschütterung und einem Krankenhaus-Aufenthalt einherging(da dazu eine Kopfgrippe kam)
-Ende 2012/Anfang 2013 erkrankte ich an Pfeifferischem Drüsenfieber und kam mit einer durch Ammoxicillin ausgelösten Kreuzallergie ebenfalls im Krankenhaus
-Ende Februar 2013 bin ich erneut vom Pferd mehrmals gefallen ,leichte Gehirnerschütterung
-hatte vermehrt Kopfschmerzen und schlechtere Laune -wechselte dann auch meine Pille und flog drei Wochen nach Australien
-ab Mitte April (nach meiner Ankunft in Deutschland) hatte ich plötzlich (eines morgens) extreme Spannungskopfschmerzen,Schwindelgefühle,Benommenheit,Ohrenschmerzen,Gefühl sich nicht gut an Dinge erinnern zu können,Sehschwierigkeiten,Allgemeines Gefühl von 'nicht dasein',sowie Rückenprobleme
-man stellte eine Mandelentzündung fest beim HNO und ich bekam Antibiotika
-durch einen 'Anfall' in der Schule,in dem ich für Sekunden komplett rot wurde und nichts mehr erkennen konnte und ein lautes piepen hörte ging ich zum Notfalldienst und dort riet man mir zu einer Osteopathin ( Cranio Sakral Therapie )
-Ende Juni 2013 bekam ich dort einen Termin und war bis Ende August in Behandlung (-man stellte einen Beckenschiefstand fest,sowie Probleme im Atlasbereich und darauf beruhend eventuelle Kieferprobleme )
-nachdem ich im SEptember dort keine Besserung mehr erfuhr und die Sache zum 'Verkaufsveranstaltung' wurde ließ ich mich beim Kieferothopäden beraten und bekam eine Kieferschiene ,sowie wurde vom neurologen der nichts sehen konnte zum MRT C5/C6 geschickt-> herauskam ein leichter Bandscheibenvorfall im Brustbereich sowie das meine HWS extrem gerade gehalten wurde
-auf Rat einer Bekannten erfuhren wir von einem Atlastherapeuten hier in der Umgebung und dort stellte man eine Verschiebung des Atlaswirbels linsk fest ( oder drehung wie man das auch immer nennt) -> hatte dann bis Ende Oktober 2013 insgesamt 3 Atlasbehandlungen die auch schon einges verbessert haben
-zusätzlich hatte ich 4 Stoßwellen Behandlungen zur Lösung der Muskelverspannungen

Mein problem :
Bis jetzt haben insbesondere die Atlasbehandlungen super Wirkung gezeigt ,Schwindel etc sind wegegangen ,auch anwesender fühle ich mich mittlerweile.Die Spannungskopfschmerzen,welche vom Nacken ausgehen , sind allerdings noch in vollem Umfang verhanden und schränken meine Lebensqualität deutlich ein. Ich bin erst 18 Jahre und mache nächstes Jahr meine Abitur .. liebend gerne würde ich mehr rausgehen und meine Freizeit aktiver gestalten .. was jedoch mit den Kopfschmerzen überhaupt nicht möglich ist.Normale medikamente wie Ibuprofen bringen leider nicht den gewünschten Erfolg und die Stoßwellen Therapie konnte leider auch nicht die Verspannungen im Nackenbereich lösen.
Besonders in Stress Situationen ( wie klausuren ) werden die Schmerzen stärker,als auch beim Neigen des Kopfes nach vorne unten ( dabei spürt man zusätzlich einen Ziehen im nacken/anspannen). jetzt habe ich diese Woche ein Antidepressiva ( Amitryptilin) bekommen gegen diese Kopfschmerzen ( soll angeblich helfen) ,habe es aber absolut nicht vertragen .Auch psychische Probleme kann ich voll und ganz ausschließen.Ich weiß langsam nichtmehr was ich machen soll.Ich muss jetzt noch einen erneuten Bluttest abwarten,aber der wird vermutlich in Ordnung sein....

Habt ihr eine Idee wie ich meine Lebensqualität wieder erlangen kann und diese Spannungskopfschmerzen loswerde ?

PS: ich bin neu hier und hoffe das das das richtige Forum ist!

LG

Hallo chinacid,

da haben Sie ja in jungen Jahren schon einiges an Beschwerden durchlebt und auch entsprechende therapeutische Erfahrungen gesammelt. Der Hinweis Ihrer Osteopathin bzgl. einer Untersuchung des Atlas als auch der Kiefergelenke waren sicher sehr wertvoll und ein Weg in die richtige Richtung. Nach dem was ich zwischen den Zeilen lesen kann, waren Sie allerdings nicht bei einem Atlantomed Spezialist von Atlantomed sondern bei einem Atlastherapeuten – ist das richtig ?
Sollte das so sein, würde ich Ihnen empfehlen Ihren Atlas noch mal von einem Atlantomed Spezialist von Atlantomed untersuchen zu lassen. Dort werden vor und nach der Korrektur der Atlasposition Fotos von Ihnen angefertigt, um die Veränderung sowohl der Haltung als auch der Symetrie zu dokumentieren. Auch kann es sinnvoll sein, Ihre `Kieferschiene´ zur Behandlung mitzubringen. Dann können Sie auf den Bildern selbst beurteilen, in wie weit die Schiene Ihre Haltung und Ihre Symetrie beeinflusst, sofern der Atlas korrekt positioniert ist. Sollte bei Ihnen der Atlas doch noch nachkorrigiert oder evtl. Ihre Schiene noch mal angepasst werden müssen, dann würde ich auch noch mal eine Verbesserung Ihrer Symptomatik erwarten.

Mit besten Grüßen

Oliver Münch