Spinalkanalstenose HWS
Verfasst: 17/01/2013, 18:14
Ich habe seit mehreren Jahren verschiedene Beschwerden, die die Lebensqualität nicht enorm beeinträchtigen, ich kann noch gut ohne Medikamente und auch Therapien leben. Beschwerden sind u.a. Schwindel (selten), Taubheitsgefühl in Fingern der linken Hand, Missempfindungen und krampfartige Schmerzen im linken Arm , in letzter Zeit fast durchgängig, außer bei Ruhe, Taubheitsgefühl im rechten Bein (seit ca. 10 Jahren), selten geringfügige Gleichgewichtsstörungen, Kraftlosigkeit der Arme und Beine (evtl. auch durch Untrainiertheit?)...ja soweit halt. Spannungskopfschmerzen, schlimmere Rückenschmerzen habe ich nicht, war allerdings 2011 zur Atlaskorrektur und habe die Spannungskopfschmerzen, die vorher da waren, seitdem nicht mehr. Hab mich nach der Atlaskorrektur allgemein recht gut gefühlt.
Nach einem MRT wurde nun eine Spinalkanalstenose in der HWS festgestellt, Spinalkanal ist beim HW 4/5 nur noch 7 mm, HW 5/6 6 mm (ap-Durchmesser) durch vorgewölbte Bandscheiben.
Der Neurochirurg empfiehlt sofortige OP (Austausch zweier Bandscheiben), da Gefahr einer Querschnittslähmung, der Orthopäde empfiehlt nur aus Sicht des radiologischen Befundes und der Bilder vorerst keine OP, von ihm bekam ich eine Überweisung zum Neurologen für Tests, ob bereits Nerven geschädigt sind, danach wieder Termin bei Orthopäden, um das weiter zu besprechen. Nach seiner Aussage habe ich von Haus aus einen engen Spinalkanal. Ich würde natürlich lieber dem Orthopäden glauben, bin aber total verunsichert, da ich auch im Internet nachgelesen habe, nicht viel dazu finde, die Durchmesserangaben erschrecken mich aber. Ich möchte eine OP nur machen lassen, wenn unbedingt erforderlich, kann mir leider im Moment selber kein Urteil bilden. Kann mir jemand helfen? :?
Lieben Dank.
Nach einem MRT wurde nun eine Spinalkanalstenose in der HWS festgestellt, Spinalkanal ist beim HW 4/5 nur noch 7 mm, HW 5/6 6 mm (ap-Durchmesser) durch vorgewölbte Bandscheiben.
Der Neurochirurg empfiehlt sofortige OP (Austausch zweier Bandscheiben), da Gefahr einer Querschnittslähmung, der Orthopäde empfiehlt nur aus Sicht des radiologischen Befundes und der Bilder vorerst keine OP, von ihm bekam ich eine Überweisung zum Neurologen für Tests, ob bereits Nerven geschädigt sind, danach wieder Termin bei Orthopäden, um das weiter zu besprechen. Nach seiner Aussage habe ich von Haus aus einen engen Spinalkanal. Ich würde natürlich lieber dem Orthopäden glauben, bin aber total verunsichert, da ich auch im Internet nachgelesen habe, nicht viel dazu finde, die Durchmesserangaben erschrecken mich aber. Ich möchte eine OP nur machen lassen, wenn unbedingt erforderlich, kann mir leider im Moment selber kein Urteil bilden. Kann mir jemand helfen? :?
Lieben Dank.