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Symptome machen mir Angst

Körperliche und psychische Reaktionen nach der Atlantomed-Atlaskorrektur
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Nina13
Beiträge: 14
Registriert: 30/06/2014, 9:16
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Symptome machen mir Angst

Guten Morgen an alle Betroffenen und Atlantomed Spezialist!

Ich möchte hier nun auch über meine Geschichte und die Atlaskorrektur berichten, in der Hoffnung, sich mit anderen Mitgliedern austauschen zu können und evtl. weitere Anregungen zu bekommen.

Im Herbst 2013 hatte ich einen 2-wöchigen grippalen Infekt. Danach war nichts mehr wie vorher. Ich bekam Symptome, die sich in den vergangenen Monaten immer mehr verschlimmerten: eine abnorme Müdigkeit (im Kopf), ständige Erschöpfung (im Körper), permanente Benommenheit, ständiges Grippegefühl, Magendarmprobleme, Tinnitus, Nackenschmerzen sowie diverse Schmerzen und Zipperlein überall am Körper (abwechselnd). Ich habe nachgezählt: Insgesamt war ich bei 24 verschiedenen Ärzten/Heilpraktikern, ohne dass mir jemand helfen konnte. Der Klassiker halt: "Ihr Körper ist gesund, Sie haben psychische Probleme!" Es half aber nichts, weder Psychotherapie noch (die kurzzeitig ausprobierten) Antidepressiva noch Darmreinigung noch sonst was. Ich recherchierte wie so viele von uns auf eigene Faust, bis ich auf das Buch "Das HWS Trauma" vom Rostocker Arzt K. stieß. Da wurde mir so einiges klar. Ich hatte 2 Auffahrunfälle gehabt, mehrere Reitunfälle und einige weitere Stürze. Nach einem Funktions-MRT, welches die Instabilität der HWS zeigte, kam ich zur Atlaskorrektur von Atlantomed.

Mir wurde alles super erklärt, der Atlas war tatsächlich nach rechts verschoben. Die Korrektur selbst war schmerzhaft, aber man würde ja alles tun, um diese Symptome wieder loszuwerden!

Mein Atlantomed Spezialist sagte mir auch ausdrücklich, dass es nach der Behandlung Wochen dauern kann, bis sich Besserungen einstellen und dass es meist auch zu einer Erstverschlimmerung kommen kann, welche ihrerseits auch 4 Wochen, teils länger andauern kann.

Dennoch schreibe ich hier nun zum ersten Mal seit 8 Monaten in einem Forum, weil ich aufgrund der heftigen Symptome einfach eine solche Angst habe, dass dieses Problem nie wieder weg geht oder sogar noch schlimmer wird und dass es vielleicht noch mehr sein könnte als "nur" ein verschobener Atlas.

Positiv ist immerhin:
Direkt am ersten Tag nach der Korrektur hatte mein über Monate hinweg gelber Stuhlgang (den mir kein Arzt, nicht mal der Gastroenterologe erklären konnte) wieder eine normale Farbe. Das Problem, dass bei schwindendem Licht (im Supermarkt, bei Bewölkung) die Benommenheit schlimmer wird, war ebenfalls direkt am Tag danach so gut wie weg.

Negativ ist:
Meine Müdigkeit, die mich ohnehin schon über Monate am meisten quält, wurde so massiv, dass ich das Haus kaum mehr verlassen konnte. Nie zuvor habe ich so eine abartige, immense Müdigkeit erlebt, das kann sich ein normaler gesunder Mensch überhaupt nicht annähernd vorstellen!!! Diese Müdigkeit hat nichts zu tun mit einer "normalen" Schlafmüdigkeit, wenn man als Gesunder abends müde ins Bett geht oder mal nicht so gut geschlafen hat. Man ist unfähig, irgendwas zu tun, zu denken oder sonst was.
Klar wurde mir gesagt, dass diese Müdigkeit typisch ist, kann man ja auch auf der Atlantomed Seite nachlesen, aber die Angst bleibt einfach, dass sie nicht mehr weggeht. Bin jetzt seit 7 Moaten arbeitsunfähig, es droht die Gefahr, dass ich meinen Job verliere - wie soll man weiterleben mit so einer Müdigkeit???

Verbunden mit der Müdigkeit ist ein starker Druck überall am Kopf, insbesondere am Hinterhaupt. Es sind keine Schmerzen, sondern es fühlt sich so an, als wurde ein viel zu enger, viel zu schwerer Helm auf meinem Kopf sitzen, der den Kopf nach vorne drückt. Dadurch entsteht auch diese permanente Benommenheit und dieses umfassende Krankheitsgefühl.

Seit der Behandlung knirscht mein Genickgelenk bei jeder Drehung. Tut nicht weh, irritiert aber.

Ich weiß, dass ich mir nun vermutlich sagen lassen muss: Was willst du denn, das ist doch erst eine Woche her, du musst schon mal mindestens einen Monat warten und diese ganzen Symptome gehören eben dazu.

Aber ich wünschte mir zum einen, Forumsmitglieder zu finden, die ähnliche/gleiche Symptome haben/hatten und bei denen es evtl. schon besser geworden ist.
Zum anderen wäre es schön, wenn vielleicht ein Atlantomed Spezialist die Zeit finden würde, mir zu erklären, wie diese Symptome entstehen. Das quält mich nämlich mit am meisten: nicht zu wissen, was diese Symptome bedeuten:
Wie entsteht dieses andauernde Grippegefühl?
Woher kommt dieser merkwürdige Druck und dieses Schweregefühl im gesamten Kopfbereich und diese schlimme Benommenheit (als wäre man ständig leicht betrunken)?
Kann es sein, dass da noch mehr Probleme bestehen, als der Atlas? (z.B. die im MRT erwähnten ausgedünnten Ligamenta, irgendwelche Nerven, die durch Muskelverspannungen gequetscht werden o.ä.)?

Ich wäre sooo froh, wenn mir jemand diese Fragen beantworten könnte, es würde mir vielleicht die Angst nehmen...

Vielen Dank!
Axel
Beiträge: 105
Registriert: 21/03/2009, 17:57
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Nina , wenn der Atlas wieder in der normalen Position ist , können Schwermetalle (Amalgam) oder andere aufgestauten Gifte
noch sehr starke Probleme machen . Die Leber entgiftet die fettlöslichen Gifte und wenn Sie überfordert ist kann es zu heftiger Müdigkeit führen .Leberreinigungen können Abhilfe schaffen .(hier im Forum ist eine Leberreinigung beschrieben oder siehe Firma Wellnest die haben eine mit Bitterstoffen im Angebot ).
Ich würde den Atlas vorsichtshalber bei Ihrem Techniker noch einmal tasten lassen .
Gute Besserung Axel Felter
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Nina13
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Re: Symptome machen mir Angst

Danke für den Tipp!
Ich werde das mit der Leberreinigung mal versuchen, auch wenn ich mich schon auf Schwermetalle testen hab lassen (alles negativ) und keine Amalgamfüllungen habe.
Aber kann ja nicht schaden. Habe nur den Eindruck, dass alle Symptome (insb. Müdigkeit und Benommenkeit sowie Druckgefühl) vom Hinterhaupt ausgehen und sich je nach Haltung auch ändern, als ist es doch eher das Genick und weniger die Leber, oder?

Mich irritiert halt dieses Knirschen im Kopfgelenk, wenn ich den Kopf hin und her drehe, welches vorher nicht da war. Ist das normal?
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eldine70
Beiträge: 75
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Nina,
Ich habe diese Müdigkeit nach der Korrektur selbst erlebt, eine besondere Müdigkeit die sich wie eine Krankheit anfühlt, bei der man sich total kaputt durch den Tag schleppt ohne Kraft irgend etwas zu machen. Ich vergleiche es mit dem Zustand bei einer Grippe. Bei mir hat diese Zustand ungefähr 5 Monaten gedauert, ich war total verzweifelt. Manchmal war die Müdigkeit mit starker Unruhe, Herzklopfen und Vibrieren im ganzen Körper verknüpft, was noch unangenehmer war.
Ich vermute, dass das Vegetativ-System schuld war. Die Symptome haben sich angefühlt als ob der Sympatikus und der Parasympatikus auf maximaler Intensität und chaotisch arbeiten (vielleicht ist das Medizinisch inkorrekt aber so kommt es mir vor).
Dann nach 5 Monaten hat sich die Situation in dieser Hinsicht langsam verbessert.
Zur Zeit, 8 Monaten nach der Korrektur ist die Müdigkeit weg (sie trat im letzten Monat für 2 Tage auf, ohne offensichtlichem Auslöser) und andere Symptome haben sich entwickelt.
Nach meinem HWS-Trauma hat mein Nacken bei Kopfbewegungen geknirscht. Nach der Korrektur hat es eher geknackst und weniger geknirscht, bis sich alle Wirbel nach einigen Monaten in der neuen Position stabilisiert haben.
Ich wünsche ihnen alles Gute und viel Geduld!
Eldine
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Nina13
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Eldine70!

Danke für deine Antwort! Naja, ich bin seit 8 Monaten chronisch müde, aber so krass wie nach der Atlaskorrektur habe ich es noch nie erlebt. Seit 2 Tagen ist diese extreme Müdigkeit wieder der bekannten Müdigkeit gewichen. Es ist aber gut zu wissen, dass sie bei dir irgendwann weg ging. Ich habe halt kaum mehr Hoffnung, dass es noch was wird. Habe deine Geschichte mit dem Vagusnerv auch durchgelesen. Du bist ja darauf gekommen, dass bei dir der SCM Muskel so verspannt ist. Ich frage mich nun, ob das bei mir auch sein könnte und warum einem das niemand sagt, dass nicht nur der Atlas Probleme macht, sondern aujch die Muskulatur.

Das Grippegefühl, das du beschreibst, kenne ich auch. Es fühlt sich nämlich wirklich genau so an wie Grippe. Mal habe ich es schlimmer, mal mäßig, aber es ist immer da, das pure Krankheitsgefühl. Kuklinski erklärt das damit, dass durch die HWS-Instabilität nitrosativer Stress im Körper entsteht, es wird vermehrt Stickstoffmonoxid gebildet. Und das ist für das Krankheitsgefühöl verantwortlich. Muss man sich alles selber erlesen, sagen tut es einem niemand.

Mein ganzer Kopf fühlt sich wie verstaucht an. Stuhlgang ist auch wieder gelb geworden, wo er doch schon normal war. Bin ziemlioch traurig jetzt und habe Angst, dass sich der Atlas wieder verschoben hat. Mein Kontrolltermin ist erst in 6 Wochen...
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eldine70
Beiträge: 75
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Nina, ich verstehe dein Angst nur zu gut. Ich hätte damals auch gerne jeden Tag beim Atlantomed Spezialist vorbei geschaut. Mein Atlas wurde nach der Korrektur noch 3 mal geprüft und es scheint in Ordnung zu sein, deswegen habe ich mich auf der Suche gemacht was mir solche starke Beschwerden macht.
Deine Korrektur hat vor kurzem Zeit stattgefunden, es ist zu früh sich Sorgen zu machen, obwohl es schwer fällt wenn man solche starke Beschwerden hat. Lass dir ein bisschen Zeit bis nach der akuten Phase und nach dem Kontrolltermin kannst sehen was für weitere Schritten zu machen sind. Vielleicht waren auch andere Teile des Systems bei den Unfällen mit einbezogen die danach therapiert werden müssen.
Meine Meinung nach ist der menschlicher Körper zu komplex, als dass ein Arzt/Therapeut alles wissen kann. Du haben selber erlebt in deiner Odyssee bei 24 Ärzten. Die reichliche Information die zur Zeit zur Verfügung steht kann für uns als Patient eine große Hilfe sein. Die Erfahrungen in diesem Forum helfen viel. Es wäre schön wenn mehr Leute über ihre Reaktionen und Entwicklung bei der Heilung schreiben würden.
Für mich war es am Anfang sehr beunruhigend, dass keiner in Forum solche Reaktionen wie ich hatten und für so einen langen Zeitraum. Es kommt mir vor, als wäre ich ein Einzelfall. Ich suche weiter nach einer Lösung für meine Beschwerden.
In deiner Geschichte war interessant über die „Grippe“ als Auslöser zu lesen. Ich hatte auch so was 7 Monaten vor der Korrektur (21 Monaten nach der HWS Trauma), das sich wie eine Grippe angefühlt hat aber die keine Grippe war (ich hatte diese klassische Krankheit vielleicht seit 25 Jahre nicht mehr). Viellicht war das ein Warnsignal des Körpers? Danach hat sich mein zustand rasch verschlechtert, sodass ich am Ende mich nicht mehr auf der Beinen halten konnte von lauter Schwanken und fast nichts mehr essen konnte. In den 3 Wochen bis ich den Termin zur Atlaskorrektur bekommen habe, dachte ich „das ich sterbe“.
Ich hoffe das dein Fall nicht so extrem wie meiner ist und bei dir eine rasche Verbesserung eintritt wie bei den meisten Leuten. Man muss Geduld haben und daran arbeiten, es wird irgendwann gut.
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Suse79
Beiträge: 25
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Nina13,

Ich kann auch sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst und was in dir vorgeht... Ich kann auch verstehen, dass du so eine Angst hast!!!Mir ging (und geht) es manchmal sehr ähnlich. Diese Müdigkeit kenne ich auch. Alles ist zu viel, die einfachsten Dinge im Haushalt strengen total an, dann muss der Hund noch raus und einkaufen- oh mein Gott! Und gerade im Supermarkt das Licht macht mir auch schaffen.

Vor der Korrektur war ich auch über Monate müde und erschöpft, nach der Korrektur vorübergehend noch verstärkt. Die Müdigkeit ist bei mir nun verschwunden- hat bei mir ca. 5 Wochen gedauert. Dann wurde nochmal nachkorrigiert- dann war die Sie wieder da. Nach erneuten 5 Wochen ca. Wieder weg :D Also besteht eine gute Chance dass es sich bei dir auch um eine Reaktion auf die Korrektur ist und sich von alleine wieder verabschiedet.

Zu der Benommenheit- ich habe das auch- es schwankte immer in der Intensität, aber ich fühlte mich täglich wie angetrunken. Je nach Wetter, Licht (licht im Supermarkt, beim Arzt...) verstärkt sich diese Benommenheit und dann bekomme ich auch richtig Angst. Aber es ist besser geworden- immer noch da täglich, aber nur noch selten so, dass ich etwas nicht machen kann... Auch fühlt sich mein Kopf nicht mehr benommen an, es scheint "nur noch" aus den Augen zu kommen... Schwer zu beschreiben. Also der Kopf ist klar und wach, aber der Blick fühlt sich "besoffen" an. Vor allem wenn der Boden gemustert/unruhig ist ( Pflaststeine, Fliesen usw.). Dann scheint mein Auge nicht mitzukommen und alles wirkt unscharf und schwankend irgendwie ( erklär das mal einem Arzt ;-)).

Es knirscht und knackt auch bei mir noch- die letzte Korrektur ist nun 8 Wochen her.

Ich werde meinen Bericht auch noch aktualisieren.

Also, ich hoffe dass ich dich ein bisschen beruhigen konnte- mich erinnert dein Bericht an meine Reaktion auf die Korrektur.

Ganz lieben Gruß und gute Besserung :-)
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Nina13
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Leute!

Vielen Dank für eure lieben Antworten. Es ist gut zu wissen, dass man nicht allein mit diesen komischen Symtomen ist. Ich werde jedenfalls allen HInweisen von euch nachgehen.

Es ist nur so...mein Orthopäde/Osteopath, der sehr erfahren ist und dem ich durchaus zutraue, dass er Ahnung hat von dem, was er sagt und tut, der hat meinen Atlas abgetastet und gesagt, er wäre verschoben und verdreht.

So, jetzt habe ich 2 Aussagen gegen einander, denn mein Atlantomedhniker sagte ja, er hätte den Atlas richtig hingeschoben. Wenn ich mir sicher wäre, dass der Atlas richtig sitzt, dann könnte ich die Verschlimmerung der Symptome ja als notwendiges Übel in Kauf nehmen. Aber wenn ich nun den (durch den Arzt) begründeten Verdacht habe, dass der Atlas tatsächlich (noch/schon wieder) schief ist, dann ist das ein sch... Gefühl. Werde ihn wohl sicherheitshalber schon früher mal vom Atlantomedhniker anschauen lassen, da auch die Beommenheit mittlerweile so schlimm ist, dass sie fast in Schwindel übergeht.

Immerhin macht es mir Mut, das bei euch die Müdigkeit irgendwann weg ging.

Das Blöde ist, dass bei mir zusätzlich eine CMD festgestellt wurde und das jetzt auch noch behandelt werden muss. Und die Zahnärztin und die Osteopathen streiten sich, was zuerst gemacht werden sollte (sinnvollerweise): Erst Kieferbehandlung, dann Atlas, oder umgekehrt. Wem soll man als Patient nun glauben?
Vielleicht (als Kompromiss) parallel fahren?
(bzw. hab ich ja eh schon die Atlkaskorrektur gemacht...bloß behauptet die Zahnärztin, dass - wenn der Kiefer korrigiert wird - sich der Atlas wieder verschiebt)
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Arno
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Nina, bei allen Respekt für dein Orthopäden, er ist NICHT geschult in Atlaswirbel abtasten und kann somit keine verlässliche Aussage machen. Für ultimative Sicherheit über die Atlasposition kannst Du einen Spiraltomografie machen lassen, oder eine DVT Aufnahme. Aus diese Bilder kann man eine 3D Form erstellen. Dann kannst Du messen lassen ob dein Atlas gerade ist oder nicht. Aufwand in etwa €200,- Wenn ohnehin eine CMD besteht würde ich diese behandeln lassen, unteranderem meine Erfahrungen zeigen dass wenn es eine (kurzzeitige) Verbesserung gab durch der 1-malige Korrektur (der Atlas rutscht nicht wieder weg ohne Kraft Einwirkung!) das dann oft durch Kieferfehlstellung die Beschwerden wieder kehren. Da gilt Kiefer behandeln lassen. Viel Erfolg und auch ein wenig Geduld. Gruße, Arno
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Nina13
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Re: Symptome machen mir Angst

Hallo Arno!

Danke für deinen Tipp. Man ist halt als Patient sehr verunsichert, wenn sich Aussagen verschiedener Ärzte widersprechen. Jeder Arzt behauptet grundsätzlich von sich, dass er ein Könner in seinem Fach ist und mehr kann als andere. Das ist nichts Neues und meine ständige Erfahrung. Niemand kann daher behaupten, mein Orthopäde/Osteopath wäre nicht geschult im Atlas-Ertasten, wenn er ihn gar nicht kennt! Das ist überheblich! Sowas kann man gar nicht beurteilen. Mag sein, dass es oft der Wahrheit entspricht, aber sicher kann man sich da nicht sein. Deswegen zweifle ich ja so.
Vielleicht ist das Spiral CT eine Überlegung Wert.
Die Behandlung der CMD läuft jetzt dann an, aber bis die Schiene fertig ist, dauert es wieder. Sicher, du hast schon Recht, dass man Geduld braucht, bloß bin ich nach 8 Monaten permanenter Schmerzen, Benommenheit und x anderen Sympmtomen irgendwann mit meiner Geduld am Ende. HIlft mir natürlich nichts...muss weiter geduldig sein. Schwer.

@Guido: Ja Borrelien, EBV, alle Viren mehrfach sogar untersucht. Alles negativ.
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