Symptome machen mir Angst
Verfasst: 30/06/2014, 9:53
Guten Morgen an alle Betroffenen und Atlantomed Spezialist!
Ich möchte hier nun auch über meine Geschichte und die Atlaskorrektur berichten, in der Hoffnung, sich mit anderen Mitgliedern austauschen zu können und evtl. weitere Anregungen zu bekommen.
Im Herbst 2013 hatte ich einen 2-wöchigen grippalen Infekt. Danach war nichts mehr wie vorher. Ich bekam Symptome, die sich in den vergangenen Monaten immer mehr verschlimmerten: eine abnorme Müdigkeit (im Kopf), ständige Erschöpfung (im Körper), permanente Benommenheit, ständiges Grippegefühl, Magendarmprobleme, Tinnitus, Nackenschmerzen sowie diverse Schmerzen und Zipperlein überall am Körper (abwechselnd). Ich habe nachgezählt: Insgesamt war ich bei 24 verschiedenen Ärzten/Heilpraktikern, ohne dass mir jemand helfen konnte. Der Klassiker halt: "Ihr Körper ist gesund, Sie haben psychische Probleme!" Es half aber nichts, weder Psychotherapie noch (die kurzzeitig ausprobierten) Antidepressiva noch Darmreinigung noch sonst was. Ich recherchierte wie so viele von uns auf eigene Faust, bis ich auf das Buch "Das HWS Trauma" vom Rostocker Arzt K. stieß. Da wurde mir so einiges klar. Ich hatte 2 Auffahrunfälle gehabt, mehrere Reitunfälle und einige weitere Stürze. Nach einem Funktions-MRT, welches die Instabilität der HWS zeigte, kam ich zur Atlaskorrektur von Atlantomed.
Mir wurde alles super erklärt, der Atlas war tatsächlich nach rechts verschoben. Die Korrektur selbst war schmerzhaft, aber man würde ja alles tun, um diese Symptome wieder loszuwerden!
Mein Atlantomed Spezialist sagte mir auch ausdrücklich, dass es nach der Behandlung Wochen dauern kann, bis sich Besserungen einstellen und dass es meist auch zu einer Erstverschlimmerung kommen kann, welche ihrerseits auch 4 Wochen, teils länger andauern kann.
Dennoch schreibe ich hier nun zum ersten Mal seit 8 Monaten in einem Forum, weil ich aufgrund der heftigen Symptome einfach eine solche Angst habe, dass dieses Problem nie wieder weg geht oder sogar noch schlimmer wird und dass es vielleicht noch mehr sein könnte als "nur" ein verschobener Atlas.
Positiv ist immerhin:
Direkt am ersten Tag nach der Korrektur hatte mein über Monate hinweg gelber Stuhlgang (den mir kein Arzt, nicht mal der Gastroenterologe erklären konnte) wieder eine normale Farbe. Das Problem, dass bei schwindendem Licht (im Supermarkt, bei Bewölkung) die Benommenheit schlimmer wird, war ebenfalls direkt am Tag danach so gut wie weg.
Negativ ist:
Meine Müdigkeit, die mich ohnehin schon über Monate am meisten quält, wurde so massiv, dass ich das Haus kaum mehr verlassen konnte. Nie zuvor habe ich so eine abartige, immense Müdigkeit erlebt, das kann sich ein normaler gesunder Mensch überhaupt nicht annähernd vorstellen!!! Diese Müdigkeit hat nichts zu tun mit einer "normalen" Schlafmüdigkeit, wenn man als Gesunder abends müde ins Bett geht oder mal nicht so gut geschlafen hat. Man ist unfähig, irgendwas zu tun, zu denken oder sonst was.
Klar wurde mir gesagt, dass diese Müdigkeit typisch ist, kann man ja auch auf der Atlantomed Seite nachlesen, aber die Angst bleibt einfach, dass sie nicht mehr weggeht. Bin jetzt seit 7 Moaten arbeitsunfähig, es droht die Gefahr, dass ich meinen Job verliere - wie soll man weiterleben mit so einer Müdigkeit???
Verbunden mit der Müdigkeit ist ein starker Druck überall am Kopf, insbesondere am Hinterhaupt. Es sind keine Schmerzen, sondern es fühlt sich so an, als wurde ein viel zu enger, viel zu schwerer Helm auf meinem Kopf sitzen, der den Kopf nach vorne drückt. Dadurch entsteht auch diese permanente Benommenheit und dieses umfassende Krankheitsgefühl.
Seit der Behandlung knirscht mein Genickgelenk bei jeder Drehung. Tut nicht weh, irritiert aber.
Ich weiß, dass ich mir nun vermutlich sagen lassen muss: Was willst du denn, das ist doch erst eine Woche her, du musst schon mal mindestens einen Monat warten und diese ganzen Symptome gehören eben dazu.
Aber ich wünschte mir zum einen, Forumsmitglieder zu finden, die ähnliche/gleiche Symptome haben/hatten und bei denen es evtl. schon besser geworden ist.
Zum anderen wäre es schön, wenn vielleicht ein Atlantomed Spezialist die Zeit finden würde, mir zu erklären, wie diese Symptome entstehen. Das quält mich nämlich mit am meisten: nicht zu wissen, was diese Symptome bedeuten:
Wie entsteht dieses andauernde Grippegefühl?
Woher kommt dieser merkwürdige Druck und dieses Schweregefühl im gesamten Kopfbereich und diese schlimme Benommenheit (als wäre man ständig leicht betrunken)?
Kann es sein, dass da noch mehr Probleme bestehen, als der Atlas? (z.B. die im MRT erwähnten ausgedünnten Ligamenta, irgendwelche Nerven, die durch Muskelverspannungen gequetscht werden o.ä.)?
Ich wäre sooo froh, wenn mir jemand diese Fragen beantworten könnte, es würde mir vielleicht die Angst nehmen...
Vielen Dank!
Ich möchte hier nun auch über meine Geschichte und die Atlaskorrektur berichten, in der Hoffnung, sich mit anderen Mitgliedern austauschen zu können und evtl. weitere Anregungen zu bekommen.
Im Herbst 2013 hatte ich einen 2-wöchigen grippalen Infekt. Danach war nichts mehr wie vorher. Ich bekam Symptome, die sich in den vergangenen Monaten immer mehr verschlimmerten: eine abnorme Müdigkeit (im Kopf), ständige Erschöpfung (im Körper), permanente Benommenheit, ständiges Grippegefühl, Magendarmprobleme, Tinnitus, Nackenschmerzen sowie diverse Schmerzen und Zipperlein überall am Körper (abwechselnd). Ich habe nachgezählt: Insgesamt war ich bei 24 verschiedenen Ärzten/Heilpraktikern, ohne dass mir jemand helfen konnte. Der Klassiker halt: "Ihr Körper ist gesund, Sie haben psychische Probleme!" Es half aber nichts, weder Psychotherapie noch (die kurzzeitig ausprobierten) Antidepressiva noch Darmreinigung noch sonst was. Ich recherchierte wie so viele von uns auf eigene Faust, bis ich auf das Buch "Das HWS Trauma" vom Rostocker Arzt K. stieß. Da wurde mir so einiges klar. Ich hatte 2 Auffahrunfälle gehabt, mehrere Reitunfälle und einige weitere Stürze. Nach einem Funktions-MRT, welches die Instabilität der HWS zeigte, kam ich zur Atlaskorrektur von Atlantomed.
Mir wurde alles super erklärt, der Atlas war tatsächlich nach rechts verschoben. Die Korrektur selbst war schmerzhaft, aber man würde ja alles tun, um diese Symptome wieder loszuwerden!
Mein Atlantomed Spezialist sagte mir auch ausdrücklich, dass es nach der Behandlung Wochen dauern kann, bis sich Besserungen einstellen und dass es meist auch zu einer Erstverschlimmerung kommen kann, welche ihrerseits auch 4 Wochen, teils länger andauern kann.
Dennoch schreibe ich hier nun zum ersten Mal seit 8 Monaten in einem Forum, weil ich aufgrund der heftigen Symptome einfach eine solche Angst habe, dass dieses Problem nie wieder weg geht oder sogar noch schlimmer wird und dass es vielleicht noch mehr sein könnte als "nur" ein verschobener Atlas.
Positiv ist immerhin:
Direkt am ersten Tag nach der Korrektur hatte mein über Monate hinweg gelber Stuhlgang (den mir kein Arzt, nicht mal der Gastroenterologe erklären konnte) wieder eine normale Farbe. Das Problem, dass bei schwindendem Licht (im Supermarkt, bei Bewölkung) die Benommenheit schlimmer wird, war ebenfalls direkt am Tag danach so gut wie weg.
Negativ ist:
Meine Müdigkeit, die mich ohnehin schon über Monate am meisten quält, wurde so massiv, dass ich das Haus kaum mehr verlassen konnte. Nie zuvor habe ich so eine abartige, immense Müdigkeit erlebt, das kann sich ein normaler gesunder Mensch überhaupt nicht annähernd vorstellen!!! Diese Müdigkeit hat nichts zu tun mit einer "normalen" Schlafmüdigkeit, wenn man als Gesunder abends müde ins Bett geht oder mal nicht so gut geschlafen hat. Man ist unfähig, irgendwas zu tun, zu denken oder sonst was.
Klar wurde mir gesagt, dass diese Müdigkeit typisch ist, kann man ja auch auf der Atlantomed Seite nachlesen, aber die Angst bleibt einfach, dass sie nicht mehr weggeht. Bin jetzt seit 7 Moaten arbeitsunfähig, es droht die Gefahr, dass ich meinen Job verliere - wie soll man weiterleben mit so einer Müdigkeit???
Verbunden mit der Müdigkeit ist ein starker Druck überall am Kopf, insbesondere am Hinterhaupt. Es sind keine Schmerzen, sondern es fühlt sich so an, als wurde ein viel zu enger, viel zu schwerer Helm auf meinem Kopf sitzen, der den Kopf nach vorne drückt. Dadurch entsteht auch diese permanente Benommenheit und dieses umfassende Krankheitsgefühl.
Seit der Behandlung knirscht mein Genickgelenk bei jeder Drehung. Tut nicht weh, irritiert aber.
Ich weiß, dass ich mir nun vermutlich sagen lassen muss: Was willst du denn, das ist doch erst eine Woche her, du musst schon mal mindestens einen Monat warten und diese ganzen Symptome gehören eben dazu.
Aber ich wünschte mir zum einen, Forumsmitglieder zu finden, die ähnliche/gleiche Symptome haben/hatten und bei denen es evtl. schon besser geworden ist.
Zum anderen wäre es schön, wenn vielleicht ein Atlantomed Spezialist die Zeit finden würde, mir zu erklären, wie diese Symptome entstehen. Das quält mich nämlich mit am meisten: nicht zu wissen, was diese Symptome bedeuten:
Wie entsteht dieses andauernde Grippegefühl?
Woher kommt dieser merkwürdige Druck und dieses Schweregefühl im gesamten Kopfbereich und diese schlimme Benommenheit (als wäre man ständig leicht betrunken)?
Kann es sein, dass da noch mehr Probleme bestehen, als der Atlas? (z.B. die im MRT erwähnten ausgedünnten Ligamenta, irgendwelche Nerven, die durch Muskelverspannungen gequetscht werden o.ä.)?
Ich wäre sooo froh, wenn mir jemand diese Fragen beantworten könnte, es würde mir vielleicht die Angst nehmen...
Vielen Dank!