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Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Hallo,
ich (30-Jahre) hatte meine Atlaskorrektur am 23.09.2017, demnach 19 Tage her. Ich leide seit einem guten Jahr an folgenden Beschwerden:
- Schwindel
- Tinnitus
- Fokussierungsschwierigkeiten
- Verspannungen in der ganzen linken Körperhälfte
- Gangunsicherheit
- HĂĽftprobleme
- RĂĽckenschmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Sprachprobleme
- Gesichtsschmerzen
- Ăśbelkeit
- Verdauungsprobleme
- innerliche Unruhe
- empfindliche Ohren
Zum Schluss ging bei mir gar nichts mehr, weshalb ich einige Male stationär im Krankenhaus lag. Jedesmal natürlich ohne eindeutige Diagnose..
Nach der Atlaskorrektur hatte ich eine Woche lang eine heftige Erstverschlimmerung. Ich konnte nur noch Wasser trinken, hatte Husten, Schnupfen etc. Mein Körper begann sich zu reinigen. In dieser Zeit konnte ich nur noch schlafen und nichts machen. Das nahm mir vorerst den Mut. Dann ging es in ganz kleinen Schritten von einem zum nächsten Tag besser. Ich unterstützte meinen Körper mit Spaziergängen, Wärme, Vitamin C, Magnesium und Osteopathie. Spaziergänge waren lange Zeit überhaupt nicht möglich. Die Zeit danach war ich wirklich sehr zuversichtlich und habe mich über jeden kleinen Schritt sehr gefreut. Nun, fast 3 Wochen später ein heftiger Rückschlag: meine linke Körperhälfte ist wieder verhärtet und der Vagus Nerv spielt verrückt! Leider haben sich wieder Beschwerden, wie Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Tinnitus, innere Unruhe, Schluckbeschwerden und eine Empfindlichkeit der Ohren eingestellt. Als wäre nie etwas passiert! Am Freitag habe ich meinen ersten Termin FDM-Therapie.
Wenn der Atlaswirbel nun wieder in seiner richtigen Position ist, wie kann es dann sein, dass der Vagusnerv wieder zu zu heftigen Reaktionen fĂĽhren kann? Der Nerv mĂĽsste doch nun "frei" sein.
Mir fällt im Moment wieder alles sehr sehr schwer. Arbeiten ist für mich kaum möglich.
Viele GrĂĽĂźe
Teresa
ich (30-Jahre) hatte meine Atlaskorrektur am 23.09.2017, demnach 19 Tage her. Ich leide seit einem guten Jahr an folgenden Beschwerden:
- Schwindel
- Tinnitus
- Fokussierungsschwierigkeiten
- Verspannungen in der ganzen linken Körperhälfte
- Gangunsicherheit
- HĂĽftprobleme
- RĂĽckenschmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Sprachprobleme
- Gesichtsschmerzen
- Ăśbelkeit
- Verdauungsprobleme
- innerliche Unruhe
- empfindliche Ohren
Zum Schluss ging bei mir gar nichts mehr, weshalb ich einige Male stationär im Krankenhaus lag. Jedesmal natürlich ohne eindeutige Diagnose..
Nach der Atlaskorrektur hatte ich eine Woche lang eine heftige Erstverschlimmerung. Ich konnte nur noch Wasser trinken, hatte Husten, Schnupfen etc. Mein Körper begann sich zu reinigen. In dieser Zeit konnte ich nur noch schlafen und nichts machen. Das nahm mir vorerst den Mut. Dann ging es in ganz kleinen Schritten von einem zum nächsten Tag besser. Ich unterstützte meinen Körper mit Spaziergängen, Wärme, Vitamin C, Magnesium und Osteopathie. Spaziergänge waren lange Zeit überhaupt nicht möglich. Die Zeit danach war ich wirklich sehr zuversichtlich und habe mich über jeden kleinen Schritt sehr gefreut. Nun, fast 3 Wochen später ein heftiger Rückschlag: meine linke Körperhälfte ist wieder verhärtet und der Vagus Nerv spielt verrückt! Leider haben sich wieder Beschwerden, wie Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Tinnitus, innere Unruhe, Schluckbeschwerden und eine Empfindlichkeit der Ohren eingestellt. Als wäre nie etwas passiert! Am Freitag habe ich meinen ersten Termin FDM-Therapie.
Wenn der Atlaswirbel nun wieder in seiner richtigen Position ist, wie kann es dann sein, dass der Vagusnerv wieder zu zu heftigen Reaktionen fĂĽhren kann? Der Nerv mĂĽsste doch nun "frei" sein.
Mir fällt im Moment wieder alles sehr sehr schwer. Arbeiten ist für mich kaum möglich.
Viele GrĂĽĂźe
Teresa
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Hallo Teresa,
schön dass du den Weg in unser Forum gefunden hast.
Bitte beachte, dass der Atlas sehr wahrscheinlich die Ursache deiner Beschwerden ist, jedoch nicht unbedingt sein muss.
Oftmals spielen mehrere Faktoren eine Rolle für ein multiples Krankheitsbild, wie das von Dir beschrieben. Der menschliche Körper ist so komplex aufgebaut, dass es nahezu unmöglch ist, das "Allheilmittel" für alle Beschwerden zu haben.
In deinem Fall bist du mit der Atlaskorrektur auf jeden Fall auf dem richtigen Weg um der Ursache auf die Spur zu kommen. Ein richtig, positionierter Atlas ist ein absolutes Muss, damit solche Symptome nicht noch gefördert werden bzw. überhaupt erst die Möglichkeit haben zu entstehen.
Wie du bereits beschrieben hast, ist deine Behandlung erst 19 Tage her. Oftmals entwickeln sich Beschwerden über einen Zeitraum von mehreren Jahren und dies Anfangs unbemerkt. Bitte geb deinem Körper noch mehr Zeit für die Regenerierungphase und verliere nicht den Fokus auf die Heilung.
Bitte kontaktiere direkt auch deinen Atlantomed Spezialist um die Atlasposition nochmals zu kontrollieren und ggf. nach zu korrigieren.
Ich wĂĽnsch Dir herzlichst alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg!
schön dass du den Weg in unser Forum gefunden hast.
Bitte beachte, dass der Atlas sehr wahrscheinlich die Ursache deiner Beschwerden ist, jedoch nicht unbedingt sein muss.
Oftmals spielen mehrere Faktoren eine Rolle für ein multiples Krankheitsbild, wie das von Dir beschrieben. Der menschliche Körper ist so komplex aufgebaut, dass es nahezu unmöglch ist, das "Allheilmittel" für alle Beschwerden zu haben.
In deinem Fall bist du mit der Atlaskorrektur auf jeden Fall auf dem richtigen Weg um der Ursache auf die Spur zu kommen. Ein richtig, positionierter Atlas ist ein absolutes Muss, damit solche Symptome nicht noch gefördert werden bzw. überhaupt erst die Möglichkeit haben zu entstehen.
Wie du bereits beschrieben hast, ist deine Behandlung erst 19 Tage her. Oftmals entwickeln sich Beschwerden über einen Zeitraum von mehreren Jahren und dies Anfangs unbemerkt. Bitte geb deinem Körper noch mehr Zeit für die Regenerierungphase und verliere nicht den Fokus auf die Heilung.
Bitte kontaktiere direkt auch deinen Atlantomed Spezialist um die Atlasposition nochmals zu kontrollieren und ggf. nach zu korrigieren.
Ich wĂĽnsch Dir herzlichst alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg!
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Hallo Kirjiakos,
danke für deine schnelle Antwort. Leider hast du meine Frage nicht eingehend beantwortet. Mein Atlaswirbel scheint schon seit meiner Kindheit aus dem Lot zu sein, da ich bereits im Kindesalter an Migräne, Kopf-/Rückenschmerzen litt und schon immer in physiotherapeutischer Behandlung bin. Daher leuchtet mir auch ein, dass der Heilungsprozess einige Zeit dauern wird.
Aber: nach der Korrektur sollte der Wirbel nun sitzen. Meine Nachuntersuchung hatte ich aus persönlichen Gründen bereits in der letzten Woche. Da ging es mir noch gut und der Atlantomed Spezialist empfand die Position als in Ordnung. So auch ich! Nun hatte ich eine private Stresssituation und der ganze Spuck ging von vorne los. Inzwischen kann ich nicht mehr richtig einschätzen, ob es besser oder schlechter als vor der Korrektur ist.
Wenn doch der Wirbel richtig sitzt, wie kann es sein, dass der Nervus vagus noch immer irritiert wird (ich erfülle quasi jede Symptombeschreibung in eurer Interneterläuterung zu diesem Nerv) und wieso ist meine Muskulatur in meiner linken Körperhälfte wieder verhärtet?
Ist das denn alles normal?
GrĂĽĂźe
Teresa
danke für deine schnelle Antwort. Leider hast du meine Frage nicht eingehend beantwortet. Mein Atlaswirbel scheint schon seit meiner Kindheit aus dem Lot zu sein, da ich bereits im Kindesalter an Migräne, Kopf-/Rückenschmerzen litt und schon immer in physiotherapeutischer Behandlung bin. Daher leuchtet mir auch ein, dass der Heilungsprozess einige Zeit dauern wird.
Aber: nach der Korrektur sollte der Wirbel nun sitzen. Meine Nachuntersuchung hatte ich aus persönlichen Gründen bereits in der letzten Woche. Da ging es mir noch gut und der Atlantomed Spezialist empfand die Position als in Ordnung. So auch ich! Nun hatte ich eine private Stresssituation und der ganze Spuck ging von vorne los. Inzwischen kann ich nicht mehr richtig einschätzen, ob es besser oder schlechter als vor der Korrektur ist.
Wenn doch der Wirbel richtig sitzt, wie kann es sein, dass der Nervus vagus noch immer irritiert wird (ich erfülle quasi jede Symptombeschreibung in eurer Interneterläuterung zu diesem Nerv) und wieso ist meine Muskulatur in meiner linken Körperhälfte wieder verhärtet?
Ist das denn alles normal?
GrĂĽĂźe
Teresa
- Carmen
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- Registriert: 06/10/2013, 19:25
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Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Der Atlas ist ein wichtiger Baustein in unserem Körpersystem, aber natürlich nicht alles...
Häufig reagiert nach der Korrektur das Fasciengewebe mit vermehrter Spannungszunahme, die dann unbedingt und am besten mit FDM mitverhandelt werden sollte.
Auch Stresssituationen lösen durchaus Kopfschmerzen und Migräne aus, da unser Cortisolspiegel in den Momenten extrem ansteigt- sobald der dann wieder abfällt, reagieren wir gern mal mit Kopfschmerzen (typisch zB Wochenendmigräne, wo wir ja eigentlich zur Ruhe kommen, entspannen und es nicht haben sollten)
Guck mal, dass Du an diesen Baustellen: Faszien und Stressreduktion arbeitest und dann sollte es eigentlich auch besser werden.
Vielleicht auch mal Dein Blut untersuchen lassen, ob ein möglicher Histaminüberschuss Deine starken Kopfschmerzen auslöst und dann Ernährungsgewohnheiten überprüfen...
Häufig reagiert nach der Korrektur das Fasciengewebe mit vermehrter Spannungszunahme, die dann unbedingt und am besten mit FDM mitverhandelt werden sollte.
Auch Stresssituationen lösen durchaus Kopfschmerzen und Migräne aus, da unser Cortisolspiegel in den Momenten extrem ansteigt- sobald der dann wieder abfällt, reagieren wir gern mal mit Kopfschmerzen (typisch zB Wochenendmigräne, wo wir ja eigentlich zur Ruhe kommen, entspannen und es nicht haben sollten)
Guck mal, dass Du an diesen Baustellen: Faszien und Stressreduktion arbeitest und dann sollte es eigentlich auch besser werden.
Vielleicht auch mal Dein Blut untersuchen lassen, ob ein möglicher Histaminüberschuss Deine starken Kopfschmerzen auslöst und dann Ernährungsgewohnheiten überprüfen...
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Meiner Meinung nach völlig normal , das Gewebe reagiert nicht gleich schnell , manchmal
wird die WS speziell die Bandscheiben schon besser versorgt , sie will nach oben aber das Bindegewebe
hält noch dagegen , das kann zu Konflikten führen und löst sich meistens nach 2-3 Wochen von ganz allein auf ....
Abwarten....
L.G.
wird die WS speziell die Bandscheiben schon besser versorgt , sie will nach oben aber das Bindegewebe
hält noch dagegen , das kann zu Konflikten führen und löst sich meistens nach 2-3 Wochen von ganz allein auf ....
Abwarten....
L.G.
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Hallo Teresa,
wie geht es mittlerweile?
Mir wurde der Atlas vor 5 Tagen gerichtet aus ganz ähnlichen Beschwerden. Ich war so naiv zu glauben, danach ist recht schnell alles wieder gut. :roll: Mit SO einer Verschlimmerung hatte ich nicht wirklich gerechnet. Der Körper fühlt sich an, als passt nun überhaupt nichts mehr zusammen. :roll:
Liest man jedoch die Kommentare der Atlantomed Spezialist hier im Forum, so macht es auch wieder Mut.
Scheint so, als braucht man Geduld auf dem Weg zu einem Kopf, in dem sich nichts dreht, es weder brummt oder summt, nicht vibriert, drĂĽckt und knackst und schon gar nicht schmerzt. Ein Kopf, der einfach nur "klar" ist, mit scharfem Blick und ohne verkrampften Kiefer. Das ist das Ziel!
Viele GrĂĽsse und gute Besserung
wie geht es mittlerweile?
Mir wurde der Atlas vor 5 Tagen gerichtet aus ganz ähnlichen Beschwerden. Ich war so naiv zu glauben, danach ist recht schnell alles wieder gut. :roll: Mit SO einer Verschlimmerung hatte ich nicht wirklich gerechnet. Der Körper fühlt sich an, als passt nun überhaupt nichts mehr zusammen. :roll:
Liest man jedoch die Kommentare der Atlantomed Spezialist hier im Forum, so macht es auch wieder Mut.
Scheint so, als braucht man Geduld auf dem Weg zu einem Kopf, in dem sich nichts dreht, es weder brummt oder summt, nicht vibriert, drĂĽckt und knackst und schon gar nicht schmerzt. Ein Kopf, der einfach nur "klar" ist, mit scharfem Blick und ohne verkrampften Kiefer. Das ist das Ziel!
Viele GrĂĽsse und gute Besserung
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Herzlichen Dank für Eure Beiträge Carmen und Andreas! Dieses ständige Auf- und Ab verunsichert mich einfach ungemein. Wenn ich aber meine Symptomatik mit der vor ein paar Wochen vergleiche, ist es irgendwie anders. Ich muss wirklich sagen, dass die körperliche Veränderung (so empfinde ich das jedenfalls) in sehr kleinen Schritten vorangeht. Vor ein paar Monaten hätte ich niemals für möglich gehalten, dass solche lebenserschwerenden Beschwerden überhaupt von einem Baustein - dem Atlaswirbel - abhängig sein können. Viele meiner Bekannten haben mich inzwischen darauf angesprochen, da sie sich in meinem Beschwerdebild wiederfinden. Teilweise rennen diese Leute schon seit Jahren von A nach B ohne dass eine Besserung eingetreten ist. Man hat immer wieder Rückschritte, aber die Kurve geht tendenziell nach oben und meine Aufgabe besteht nun darin, meinen Körper mit Glauben (!!!) und körperselbstheilenden Therapien zu unterstützen.
Gestern hatte ich meine erste Sitzung der Faszientherapie. Die Behandlung war unglaublich schmerzhaft und nun kann ich mir sehr gut vorstellen, welche Rolle mein Bindegewebe in meinem Körper spielt. Es zieht in meine alte über Jahre angenommene Fehlstellung und das spüre ich heute sehr deutlich. Heute geht es mir wieder ein wenig schlechter, ABER: mein Stoffwechsel wurde wieder angeregt und mein Wasserbedarf hat sich sofort wieder erhöht. Für mich immer ein Zeichen, dass sich etwas in meinem Körper tut und ein Reinigungsprozess losgetreten wurde. Denke Blockaden wurden gelöst und Lymphen können wieder arbeiten. Außerdem sind meine Beschwerden am Nervus Vagus wieder besser. (nur noch leichte Übelkeit, Verdauung funktioniert wieder, Blase aktiv)
@Janne: du kannst dir nicht vorstellen, wie dramatisch meine Erstverschlimmerung ausfiel! Meine Beschwerden waren allesamt auf ihrem Zenit. Ich konnte quasi nichts machen, nur trinken, liegen und hatte irgendwie ein Gefühl der "inneren leere". Dennoch hat sich in meinem Körper etwas bewegt: Wasserbedarf stark erhöht, Schlafbedarf sehr erhöht und Biss hat sich verändert. In dieser Zeit habe ich mich mit basischen Bädern beholfen, war viel spazieren und habe geschlafen, geschlafen, geschlafen...meine Osteopathin meinte, je länger dein Körper in dieser Fehlstellung war, desto länger dauert auch die Regenerationsphase, aber tendenziell wird es besser, auch wenn Rückfälle auftreten. DAs hat mir viel Mut gemacht! Wie lange leidest du schon an deinen Beschwerden? Immer wenn ich einen richtigen Tiefpunkt hatte, ging es am nächsten Tag bergauf. Ich bin noch lange nicht übern Berg, aber ich versuche mir täglich zu sagen, dass ich das schaffe und gebe meinem Körper die Zeit und die Therapie, die er braucht. Vergiss nicht, dass sich was in deinem Körper in Gang setzt und die Atlastherapeuten, die hier kommentieren, sagen das auch nicht nur um dich zu beruhigen, sondern weil es einfach so ist. Jeder Körper ist individuell und wenn ich meine Symptomatik und ihre Dauer betrachte, ist es kein Wunder, dass es zu diesen heftigen Reaktionen kommt. Manchmal empfinde ich die Regenerationsphase auch als befreiendes Gefühl, obwohl es mir nicht wirklich gut geht. In deiner Phase würde ich von anstrengenden Aktivitäten absehen. Spazieren gehen, spazieren gehen, spazieren gehen...der Körper sortiert sich wirklich gut dabei. Ich hatte es mit joggen versucht, was in der ersten Woche ein absoluter Fehler war. Und nach circa guten 2-3 Wochen würde ich mit FDM anfangen. Die Osteopathin begleitet mich seit der Atlaskorrektur und bearbeitet hauptsächlich (sanft!) den Schädel.
Ich bin übrigens sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Endlich hat man das Gefühl mit seinen Beschwerden nicht alleine gelassen zu werden, wie das bei vielen Ärzten der Fall war. Und obwohl ich gelitten habe wie ein Hund, finde ich es unheimlich erstaunlich, was in deinem Körper alles passieren kann. Eigentlich wie eine Schutzfunktion! Und danke an die Atlastherapeuten: eure Kommentare hier helfen mir immer sehr!
Gestern hatte ich meine erste Sitzung der Faszientherapie. Die Behandlung war unglaublich schmerzhaft und nun kann ich mir sehr gut vorstellen, welche Rolle mein Bindegewebe in meinem Körper spielt. Es zieht in meine alte über Jahre angenommene Fehlstellung und das spüre ich heute sehr deutlich. Heute geht es mir wieder ein wenig schlechter, ABER: mein Stoffwechsel wurde wieder angeregt und mein Wasserbedarf hat sich sofort wieder erhöht. Für mich immer ein Zeichen, dass sich etwas in meinem Körper tut und ein Reinigungsprozess losgetreten wurde. Denke Blockaden wurden gelöst und Lymphen können wieder arbeiten. Außerdem sind meine Beschwerden am Nervus Vagus wieder besser. (nur noch leichte Übelkeit, Verdauung funktioniert wieder, Blase aktiv)
@Janne: du kannst dir nicht vorstellen, wie dramatisch meine Erstverschlimmerung ausfiel! Meine Beschwerden waren allesamt auf ihrem Zenit. Ich konnte quasi nichts machen, nur trinken, liegen und hatte irgendwie ein Gefühl der "inneren leere". Dennoch hat sich in meinem Körper etwas bewegt: Wasserbedarf stark erhöht, Schlafbedarf sehr erhöht und Biss hat sich verändert. In dieser Zeit habe ich mich mit basischen Bädern beholfen, war viel spazieren und habe geschlafen, geschlafen, geschlafen...meine Osteopathin meinte, je länger dein Körper in dieser Fehlstellung war, desto länger dauert auch die Regenerationsphase, aber tendenziell wird es besser, auch wenn Rückfälle auftreten. DAs hat mir viel Mut gemacht! Wie lange leidest du schon an deinen Beschwerden? Immer wenn ich einen richtigen Tiefpunkt hatte, ging es am nächsten Tag bergauf. Ich bin noch lange nicht übern Berg, aber ich versuche mir täglich zu sagen, dass ich das schaffe und gebe meinem Körper die Zeit und die Therapie, die er braucht. Vergiss nicht, dass sich was in deinem Körper in Gang setzt und die Atlastherapeuten, die hier kommentieren, sagen das auch nicht nur um dich zu beruhigen, sondern weil es einfach so ist. Jeder Körper ist individuell und wenn ich meine Symptomatik und ihre Dauer betrachte, ist es kein Wunder, dass es zu diesen heftigen Reaktionen kommt. Manchmal empfinde ich die Regenerationsphase auch als befreiendes Gefühl, obwohl es mir nicht wirklich gut geht. In deiner Phase würde ich von anstrengenden Aktivitäten absehen. Spazieren gehen, spazieren gehen, spazieren gehen...der Körper sortiert sich wirklich gut dabei. Ich hatte es mit joggen versucht, was in der ersten Woche ein absoluter Fehler war. Und nach circa guten 2-3 Wochen würde ich mit FDM anfangen. Die Osteopathin begleitet mich seit der Atlaskorrektur und bearbeitet hauptsächlich (sanft!) den Schädel.
Ich bin übrigens sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Endlich hat man das Gefühl mit seinen Beschwerden nicht alleine gelassen zu werden, wie das bei vielen Ärzten der Fall war. Und obwohl ich gelitten habe wie ein Hund, finde ich es unheimlich erstaunlich, was in deinem Körper alles passieren kann. Eigentlich wie eine Schutzfunktion! Und danke an die Atlastherapeuten: eure Kommentare hier helfen mir immer sehr!
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Ach und: 5 Tage sind noch wirklich keine Zeit! Meine Erstverschlimmerung dauerte circa eine gute Woche. Du musst dich in Geduld üben, dann wirst du erste Erfolge feststellen können. Bei mir hat es sich auch so angefühlt, als passe nichts mehr aufeinander und als wäre alles Krümmer als vorher. Aber du musst bedenken, dass deine Muskulatur und dein Bindegewebe noch in die alte Haltung will. Siehe Kommentar von Andreas.
Sei Zuversichtlich und vertraue deinem Körper!!
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- Carmen
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Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Terez, das ist eine vernĂĽnftige Einstellung. Die Nachreaktionszeit ist sehr unterschiedlich bei jedem Einzelnen...
Geduld u unterstĂĽtzende MaĂźnahmen (sh oben) sind der richtige Weg...
Geduld u unterstĂĽtzende MaĂźnahmen (sh oben) sind der richtige Weg...
Re: Vagusnerv irritiert, Symptome wieder da
Hallo Teresa,
danke fĂĽr die Antwort. Irgendwie ein GefĂĽhl der Erleichterung, wenn man liest, dass DAS, was da in einem grad abgeht, nicht abnormal zu sein scheint.
Wenn ich so recht darüber nachdenke, ging das los mit Anfang 20. Damals hauptsächlich Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule und auch nicht so häufig. Jetzt bin ich Anfang 40........ Vor ca. 8 Jahren begann es mit der Halswirbelsäule. Immer wieder. Orthopäde wusste sich auch keinen Rat. Sollte halt mehr Muskeln aufbauen.
Kopfschmerzen gehörten schon immer zur Tagesordnung. Nur in den ersten beiden Jahren nach der Geburt meiner Tochter war das mal besser.
Im Frühjahr 2015 stellten sich aber Kopfschmerzen aus Richtung Nacken ein, die einfach nicht mehr aufhören wollten. Tag für Tag. Nach einem halben Jahr ein MRT. Das hat mich zwar sehr beruhigt, aber die Kopfschmerzen blieben. Osteopathie konnte sie dann etwas mildern, aber ganz weg gingen sie nicht.
Anfang 2016 bekam ich Unterbauchschmerzen. Die Ärzte schickten mich Ringelreihe. Der Gastrologe hatte dann den Finger drauf. Wollte zwar eine Spiegelung machen, um alles auszuschliessen, aber seine Vermutung war die Wirbelsäule. Recht hatte er. Wieder Osteopathie und ein wenig Besserung. Später Verhärtung und Schmerzen in der Lebergegend, obwohl alle Werte gut waren.
Und dieses Jahr ist irgendwie alles zusammen gekommen. Um die Halswirbelsäule herum alles steif und autsch. Das Becken laut Osteopathin bretthart, lässt sich kaum lockern. Immer wieder verschobene Wirbel in der Brustwirbelsäule. Kopfschmerzen, Kopfschmerzen, Kopfschmerzen. Tinnitus, als hätte ich einen kaputten Kühlschrank im Ohr. Ich sehe schlecht und reagiere voll empfindlich auf laute Geräusche. Seit Monaten ist mir schwindelig, fühle mich oft wie auf See beim Laufen.
Mein Kiefer ist wie verkrampft. (Der Zahnarzt meint, ich hätte schon plattgebissene Zähne wie ein 80jähriger Mensch.) Schlafe schlecht, bin müde und kraftlos. Habe oft Bauchweh und mir ist übel. Und mein Körper ist irgendwie wässrig und aufgedunsen. Und immer der Wunsch am Abend, am nächsten Morgen mal mit "klarem" Kopf aufzuwachen ohne dieses benommene Gefühl.
Nach der Korrektur
dachte ich echt, nun ist alles dahin. Zum GlĂĽck war mein Schichtplan so, dass ich 5 Tage frei hatte. Ich habe nur geschlafen!! Das war echt verrĂĽckt. Und ja, die Beschwerden waren auch bei mir auf Anschlag.
Am Tag 6 hatte ich nachmittags das Gefühl, jetzt geht es bergauf. Tag 7 war wieder schlechter. Heute ist Tag 8 und ich habe wohl einen grossen Fehler gemacht. Glaubte, Sport könnte vielleicht nicht schaden. Oh oh wie blöd. :roll: Weiß nicht wohin mit dem Kopf und der Übelkeit. Hätte mal eher in das Forum gucken sollen und die Antwort lesen.
Werde mich also etwas schonen.
Was geht da "chemisch" im Körper ab nach der Korrektur, wenn basische Bäder helfen?
Gute Besserung weiterhin und herzliche GrĂĽsse
danke fĂĽr die Antwort. Irgendwie ein GefĂĽhl der Erleichterung, wenn man liest, dass DAS, was da in einem grad abgeht, nicht abnormal zu sein scheint.
Wenn ich so recht darüber nachdenke, ging das los mit Anfang 20. Damals hauptsächlich Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule und auch nicht so häufig. Jetzt bin ich Anfang 40........ Vor ca. 8 Jahren begann es mit der Halswirbelsäule. Immer wieder. Orthopäde wusste sich auch keinen Rat. Sollte halt mehr Muskeln aufbauen.
Kopfschmerzen gehörten schon immer zur Tagesordnung. Nur in den ersten beiden Jahren nach der Geburt meiner Tochter war das mal besser.
Im Frühjahr 2015 stellten sich aber Kopfschmerzen aus Richtung Nacken ein, die einfach nicht mehr aufhören wollten. Tag für Tag. Nach einem halben Jahr ein MRT. Das hat mich zwar sehr beruhigt, aber die Kopfschmerzen blieben. Osteopathie konnte sie dann etwas mildern, aber ganz weg gingen sie nicht.
Anfang 2016 bekam ich Unterbauchschmerzen. Die Ärzte schickten mich Ringelreihe. Der Gastrologe hatte dann den Finger drauf. Wollte zwar eine Spiegelung machen, um alles auszuschliessen, aber seine Vermutung war die Wirbelsäule. Recht hatte er. Wieder Osteopathie und ein wenig Besserung. Später Verhärtung und Schmerzen in der Lebergegend, obwohl alle Werte gut waren.
Und dieses Jahr ist irgendwie alles zusammen gekommen. Um die Halswirbelsäule herum alles steif und autsch. Das Becken laut Osteopathin bretthart, lässt sich kaum lockern. Immer wieder verschobene Wirbel in der Brustwirbelsäule. Kopfschmerzen, Kopfschmerzen, Kopfschmerzen. Tinnitus, als hätte ich einen kaputten Kühlschrank im Ohr. Ich sehe schlecht und reagiere voll empfindlich auf laute Geräusche. Seit Monaten ist mir schwindelig, fühle mich oft wie auf See beim Laufen.
Mein Kiefer ist wie verkrampft. (Der Zahnarzt meint, ich hätte schon plattgebissene Zähne wie ein 80jähriger Mensch.) Schlafe schlecht, bin müde und kraftlos. Habe oft Bauchweh und mir ist übel. Und mein Körper ist irgendwie wässrig und aufgedunsen. Und immer der Wunsch am Abend, am nächsten Morgen mal mit "klarem" Kopf aufzuwachen ohne dieses benommene Gefühl.
Nach der Korrektur
dachte ich echt, nun ist alles dahin. Zum GlĂĽck war mein Schichtplan so, dass ich 5 Tage frei hatte. Ich habe nur geschlafen!! Das war echt verrĂĽckt. Und ja, die Beschwerden waren auch bei mir auf Anschlag.
Am Tag 6 hatte ich nachmittags das Gefühl, jetzt geht es bergauf. Tag 7 war wieder schlechter. Heute ist Tag 8 und ich habe wohl einen grossen Fehler gemacht. Glaubte, Sport könnte vielleicht nicht schaden. Oh oh wie blöd. :roll: Weiß nicht wohin mit dem Kopf und der Übelkeit. Hätte mal eher in das Forum gucken sollen und die Antwort lesen.
Werde mich also etwas schonen.
Was geht da "chemisch" im Körper ab nach der Korrektur, wenn basische Bäder helfen?
Gute Besserung weiterhin und herzliche GrĂĽsse