Verbesserung, jedoch noch nicht zufriedendstellend
Verfasst: 26/07/2015, 21:16
Hallo zusammen,
anbei möchte ich euch meine Erfahrung schildern.
Ich habe seit Dezember 2014 extreme Nackenprobleme und konnte zu dieser Zeit deswegen nicht mehr arbeiten.
Nach verschiedenen Arztbesuchen wurde eine Kieferproblematik CMD festgestellt. Diese wird seit Februar bei einem CMD-Spezialisten auch mit einer CMD-Korrekturschiene und paralleler Krankengymnastik/Osteopathie behandelt.
Da die Probleme sich nur wenig änderten und der Atlaswirbel sich nicht in seine richtige Position bringen ließ, habe ich mich für eine Atlaskorrektur bei Atlantomed entschieden.
Im April war es soweit:
Die Behandlung war für mich sehr schmerzhaft und anschließend war ich richtig benommen. Die Vorher-Nachher-Bilder zeigten eine deutliche Verbesserung der Körperstatik. Laut meinem Atlastherapeuten war mein Atlas und Axis sehr stark verschoben und verdreht. Deswegen war der Schmerz bei mir auch so extrem.
In der Zwischenzeit war ich weiter bei der Krankengymnastik und in der CMD-Behandlung. Die Beschwerden wurden besser aber noch nicht zufrieden stellend.
In Juni war ich dann zum Kontrolltermin:
Es wurde festgestellt, dass der Atlas und der Axis sich nicht in der richtigen Position befinden. Leider wurden keine Bilder gemacht, die man mit den Bildern des 1. Termins dann vergleichen konnte.
Es wurde wieder die Korrektur durchgeführt und mir Übungen für zuhause mitgegeben (ähnlich Nicken; Kopf vor und zurück). Laut meinem Atlastherapeuten wurde der Atlas fast in die richtigen Position gedrückt, jedoch würde eine längere Behandlung würde den zeitlichen Rahmen sprengen. Er meinte, dass ich ja noch mal einen Zusatztermin machen kann.
Direkt im Anschluss habe ich auf Wunsch meines CMD-Zahnarztes meine CMD-Schiene an die jetzige Situation angepasst. Diese war auch sehr gut.
Ab 3 Wochen danach merke ich von Tag zu Tag wie es mir wieder schlechter geht. Man merkt wie der Atlas sich wieder aus der Position geschoben hat und bei den Atlas-Übungen entstehen Knirschgeräusche der Halswirbel. Der Schmerz ist genau an der Stelle, wo der Atlasknochen weit nach außen stand und reingedrückt wurde.
Zusätzlich kam noch eine Alkoholunverträglichkeit hinzu und nach fast allen Nahrungsaufnahmen habe ich Bauchschmerzen.
Jetzt bin ich langsam mit meinem Latein am Ende, was ich zu behandeln habe. CMD, Atlas oder Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Mein CMD-Zahnarzt ist der Meinung, dass der Kiefer mit der Schiene jetzt in einer guten Position steht. Dieses Gefühl habe ich auch. Über eine Dauerlösung kann jetzt entschieden werden.
Wie kann man den Atlas dauerhaft optimieren? Es ist natürlich bei den ganzen Behandlungen auch irgendwann eine Kostenfrage, was man bereit ist noch auszugeben. Leider übernimmt die Krankenkasse außer der Krankengymnastik keine Kosten. Dieses führt dazu, dass in 7 Monaten schon eine Summe von 2.000€ zustande kam (Atlantomed war nur ein Teil davon).
Für eine Übergangslösung von 4 Wochen den Atlas erneut richten zu lassen, kann ich mir schwer vorstellen, da er sich wahrscheinlich wieder negativ verschieben wird. Dieses hat auch wieder mit Kosten zu tun.
Kann mir jemand Tipps geben, was ich am besten tun kann und was eine dauerhafte Linderung meiner Beschwerden sein könnte? Oder gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Lieben Gruß
Michael
anbei möchte ich euch meine Erfahrung schildern.
Ich habe seit Dezember 2014 extreme Nackenprobleme und konnte zu dieser Zeit deswegen nicht mehr arbeiten.
Nach verschiedenen Arztbesuchen wurde eine Kieferproblematik CMD festgestellt. Diese wird seit Februar bei einem CMD-Spezialisten auch mit einer CMD-Korrekturschiene und paralleler Krankengymnastik/Osteopathie behandelt.
Da die Probleme sich nur wenig änderten und der Atlaswirbel sich nicht in seine richtige Position bringen ließ, habe ich mich für eine Atlaskorrektur bei Atlantomed entschieden.
Im April war es soweit:
Die Behandlung war für mich sehr schmerzhaft und anschließend war ich richtig benommen. Die Vorher-Nachher-Bilder zeigten eine deutliche Verbesserung der Körperstatik. Laut meinem Atlastherapeuten war mein Atlas und Axis sehr stark verschoben und verdreht. Deswegen war der Schmerz bei mir auch so extrem.
In der Zwischenzeit war ich weiter bei der Krankengymnastik und in der CMD-Behandlung. Die Beschwerden wurden besser aber noch nicht zufrieden stellend.
In Juni war ich dann zum Kontrolltermin:
Es wurde festgestellt, dass der Atlas und der Axis sich nicht in der richtigen Position befinden. Leider wurden keine Bilder gemacht, die man mit den Bildern des 1. Termins dann vergleichen konnte.
Es wurde wieder die Korrektur durchgeführt und mir Übungen für zuhause mitgegeben (ähnlich Nicken; Kopf vor und zurück). Laut meinem Atlastherapeuten wurde der Atlas fast in die richtigen Position gedrückt, jedoch würde eine längere Behandlung würde den zeitlichen Rahmen sprengen. Er meinte, dass ich ja noch mal einen Zusatztermin machen kann.
Direkt im Anschluss habe ich auf Wunsch meines CMD-Zahnarztes meine CMD-Schiene an die jetzige Situation angepasst. Diese war auch sehr gut.
Ab 3 Wochen danach merke ich von Tag zu Tag wie es mir wieder schlechter geht. Man merkt wie der Atlas sich wieder aus der Position geschoben hat und bei den Atlas-Übungen entstehen Knirschgeräusche der Halswirbel. Der Schmerz ist genau an der Stelle, wo der Atlasknochen weit nach außen stand und reingedrückt wurde.
Zusätzlich kam noch eine Alkoholunverträglichkeit hinzu und nach fast allen Nahrungsaufnahmen habe ich Bauchschmerzen.
Jetzt bin ich langsam mit meinem Latein am Ende, was ich zu behandeln habe. CMD, Atlas oder Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Mein CMD-Zahnarzt ist der Meinung, dass der Kiefer mit der Schiene jetzt in einer guten Position steht. Dieses Gefühl habe ich auch. Über eine Dauerlösung kann jetzt entschieden werden.
Wie kann man den Atlas dauerhaft optimieren? Es ist natürlich bei den ganzen Behandlungen auch irgendwann eine Kostenfrage, was man bereit ist noch auszugeben. Leider übernimmt die Krankenkasse außer der Krankengymnastik keine Kosten. Dieses führt dazu, dass in 7 Monaten schon eine Summe von 2.000€ zustande kam (Atlantomed war nur ein Teil davon).
Für eine Übergangslösung von 4 Wochen den Atlas erneut richten zu lassen, kann ich mir schwer vorstellen, da er sich wahrscheinlich wieder negativ verschieben wird. Dieses hat auch wieder mit Kosten zu tun.
Kann mir jemand Tipps geben, was ich am besten tun kann und was eine dauerhafte Linderung meiner Beschwerden sein könnte? Oder gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Lieben Gruß
Michael