Re: Verzweifelt nach Atlaskorrektur
Verfasst: 10/12/2017, 21:43
Grundsätzlich kann JEDER Wirbel subluxieren, der Atlas ist sicherlich der erste und wichtigste, den es zu untersuchen und ggf. zu korrigieren gilt. Bei einer primären Atlasproblematik kann sich die sekundäre Problematik so von alleine verbessern.
Es kommt natürlich auf den Grad der Abweichung der anderen Wirbel und Bandscheiben an und deren Auswirkung.
Wenn der zweite Halswirbel (Axis) stärker abweicht als der Atlas kann z.B. immer noch eine Restproblematik durch den Axis bestehen bleiben. Auch wenn subjektiv die Symptome nach der Behandlung verschwunden sind kann eine DVT, eine Infrarotuntersuchung (Wärmebild, Messung der Durchblutung) und Muskelspannungsmessung (EMG=Elektromyogramm) und die Untersuchungsmethoden der einzelnen med. Berufsgruppen Auffälligkeiten zeigen.
Z.B. kann neben der Axis-Subluxation auch ein Bandscheibenproblem - typischerweise in Höhe des 5. und 6. Halswirbels - verbunden mit einer Steilstellung oder sogar Kyphose statt Lordose der Halswirbelsäule massive Beschwerden verursachen, die typisch für eine Atlasverschiebung sind aber mit ihm nichts zu tun haben.
In diesem Fall können trotz typischer Symptome Atlas und Axis weder rotiert noch seitlich verschoben sein, wobei nicht der Atlas schied steht, sondern die Wirbelsäule bildet zusammen mit dem Axis einen steilen Winkel zum Atlas und foramen magnum, dem Durchtrittsbereich des Gehirns/Rückenmarks durch den Schädel.
In diesen Fällen ist eine Untersuchung und Behandlung in einer entsprechend qualifizierten Praxis (mit Röntgenuntersuchung von Wirbelsäule und Becken im Stehen und DVT der oberen HWS, Schädel und Kiefergelenke) sinnvoll.
Es kommt natürlich auf den Grad der Abweichung der anderen Wirbel und Bandscheiben an und deren Auswirkung.
Wenn der zweite Halswirbel (Axis) stärker abweicht als der Atlas kann z.B. immer noch eine Restproblematik durch den Axis bestehen bleiben. Auch wenn subjektiv die Symptome nach der Behandlung verschwunden sind kann eine DVT, eine Infrarotuntersuchung (Wärmebild, Messung der Durchblutung) und Muskelspannungsmessung (EMG=Elektromyogramm) und die Untersuchungsmethoden der einzelnen med. Berufsgruppen Auffälligkeiten zeigen.
Z.B. kann neben der Axis-Subluxation auch ein Bandscheibenproblem - typischerweise in Höhe des 5. und 6. Halswirbels - verbunden mit einer Steilstellung oder sogar Kyphose statt Lordose der Halswirbelsäule massive Beschwerden verursachen, die typisch für eine Atlasverschiebung sind aber mit ihm nichts zu tun haben.
In diesem Fall können trotz typischer Symptome Atlas und Axis weder rotiert noch seitlich verschoben sein, wobei nicht der Atlas schied steht, sondern die Wirbelsäule bildet zusammen mit dem Axis einen steilen Winkel zum Atlas und foramen magnum, dem Durchtrittsbereich des Gehirns/Rückenmarks durch den Schädel.
In diesen Fällen ist eine Untersuchung und Behandlung in einer entsprechend qualifizierten Praxis (mit Röntgenuntersuchung von Wirbelsäule und Becken im Stehen und DVT der oberen HWS, Schädel und Kiefergelenke) sinnvoll.