Viele Beschwerden besser, 8 Monate später
Verfasst: 17/12/2015, 13:59
Hallo zusammen,
meine Atlaskorrektur ist schon 8 Monate her und nun möchte ich über meine Beobachtungen berichten:
Vorgeschichte:
Ich hatte schon immer eine schlechte Körperhaltung, was mich aber nicht weiter gestört hatte.
Nach einem Blutspendetermin wurde ich dann in einem Hausgang auf einer Treppenstufe bewusstlos,
mein Freund holte die Ärzte, die zum Glück noch in der Nähe waren, denn weit war ich nicht gekommen
Ich musste mich noch eine Weile ausruhen und konnte dann gehen.
Soweit so gut. Allerdings merkte ich immer mal wieder ein kurzes komisches Gefühl im Kopf, schenkte dem aber
keine nähere Bedeutung.
Auch bekam ich verstärkt Migräne.
An einem Tag bei der Arbeit, ohne jede Vorwarnung wurde mir auf einmal schwindlig. Ich schob dies darauf, zu wenig
gegessen zu haben. Nach dem ersten Schreck fuhr ich nach Hause und stellt fest, dass das Gefühl auch nach dem Essen
anhielt.
Und ab da begleitete es mich jeden Tag. Im Liegen, im Sitzen, Nachts und Tags. Ich ging zum Arzt und die Odyssee begann.
Ich war bei jedem Arzt. HNO, Neurologe, CT, Physiotherapie. Nichts half wirklich.
Mein Hausarzt tippte auf Verspannungen im Nackenbereich, so begann ich Sport zu treiben. Schwimmen, Krafttraining, Yoga.
Alles half ein bisschen, aber nichts konnte den Schwindel bekämpfen, den ich nach wie vor, täglich bei der Arbeit (am Computer) hatte.
Ich hatte Verspannungen, Konzentrationsprobleme, Migräne, Sehprobleme, Schwindel und konnte mich an Dinge, an die ich im Moment zuvor noch gedacht hatte, nicht mehr erinnern, als wären sie einfach gelöscht worden!
Ich dachte ich verliere den Verstand. Mein Umfeld sprach von Burn-Out, Depressionen oder taten mich als Hypochonder ab.
Ich fühlte mich weder ausgebrannt noch depressiv, ich wusste nur nicht, was da mit mir los war, was einem große Angst macht.
Nach einiger Zeit lernt man mit den Problemen zu leben, ich gab aber nicht auf und suchte weiter und weiter, angetrieben von dem Gedanken, dass das nicht normal sein kann.
Ich kam zur Ostheopathie/ einem Chiropraktiker und merkte, dass dies mir kurzzeitig Besserung verschaffte. Nach ein paar Tagen war aber alles wieder beim Alten.
Behandlung:
Übers Internet stieß ich auf Atlantomed und eine Freundin empfahl mir ihren Atlantomed- Spezialisten. Ich vereinbarte also einen Termin zur Korrektur und erklärte ihm meine Probleme.
Er konnte mir sehr logisch und nachvollziehbar erklären, warum irgendwas mit mir nicht stimmte. Der Atlas saß schief. Ein großes Gefühl der Erleichterung überkam mich, denn nachdem keiner der Ärzte zuvor etwas finden konnte, war ich endlich einen Schritt weiter!
Er vermutete, dass ein leichtes Schleudertrauma bei einem Unfall vor etwa 10 Jahren den Atlas verschoben hatte.
Nach einer schönen Massage wurde der Atlas korrigiert, dies war überhaupt nicht schmerzhaft, ich spürte nur einen Druck.
Er kontrollierte die Stellung und stellte fest, der Atlas saß richtig.
Danach ging ich nach Hause und wartete auf ein Wunder!
Nach der Behandlung:
Leider blieb das so sehnlich erwartete Wunder aus. Meine Symptome hatten sich leider nur minimal verbessert.
Bei der Nachbehandlung bzw. Kontrolle nach einigen Wochen konnte ich aber sehen, dass sich meine Haltung erheblich verbessert hatte. Mir wurde erklärt, dass der 2. Wirbel wohl noch nach wie vor schief saß, dieser würde sich
zwar selbst korrigieren mit der Zeit, aber man könnte auch durch "Einrenken" nachhelfen.
Gesagt, getan.
Ich ging nach Hause und ab dem nächsten Tag gingen die Veränderungen los. Zuerst hatte ich extreme Verspannungen den ganzen Nacken und den Rücken runter, ich ging zur Massage und meldete mich zur Physiotherapie an, was etwas half.
Ich merkte in den folgenden Wochen und Monaten darauf, dass sich einiges in meinem Körper tat. Kein Tag fühlte sich wie der andere an. Ich hatte ein allgemeines Krankheitsgefühl und länger auch ein Schwächegefühl, was aber nach einiger Zeit nachließ.
Ich war plötzlich nicht mehr so emotional in bestimmten Situationen. Ich konnte mich plötzlich wieder an Dinge erinnern, ich hatte kaum mehr Migräne.
Der Schwindel war nicht weg, und ist es bis heute nicht, aber er ist lange nicht mehr so heftig. Ich merke auch direkt, dass er vom Nacken kommt. Auch wenn ich derzeit einen Rucksack trage, merke ich wie mir nach einiger Zeit schwindlig wird. Hier muss ich nochmal nachhaken, da offensichtlich noch nicht alles 100% in Ordnung ist.
Nach jahrelanger Büroarbeit hat sich mein Körper verändert und ich bin dabei, nach und nach dagegen an zu wirken.
Ich bin nach wie vor in Behandlung, zur Zeit wird mein Beckenschiefstand korrigiert, ich bin immer noch sehr zufrieden, denn ich merke,
dass sich etwas tut in und mit meinem Körper.
Ich möchte allen Mut machen, denn ich habe auch nach der Korrektur hier im Forum gelesen und wunderte mich über die teilweise sofortigen Resultate bei anderen Patienten.
Ich war zu ungeduldig, mein Körper hat viel Zeit gebraucht.
Was mir auch logisch erscheint, wenn er bereits seit 10 Jahren schief und sagen wir mal einseitig
belastet durch Schreibtischarbeit durchs Leben gehen musste.
PS:
Was jetzt nicht hier her passt, aber was mir erst nach und nach auffiel:
Ich hatte früher immer eine hohe Sensibilität gegenüber Alkohol. Es war egal was oder wieviel ich getrunken hatte, es war jedes Mal so, dass ich am nächsten Tag den ganzen Tag bis Abends Übelkeit verspürte und mich auch alle 15 Minuten übergeben musste, obwohl der Magen leer war.
Ich konnte mir das nicht erklären und konnte auch kein Schema dahinter erkennen, es passierte nach einem Bier oder auch nach vier oder auch nach Sekt oder Schnaps. In 10 Jahren konnte ich nicht herausfinden, was der Grund dahinter war.
Jedenfalls ist dies seit der Korrektur nicht mehr vorgekommen. Ich konnte dies in den letzten 8 Monaten bei einigen Gelegenheiten testen und habe festgestellt, dass ich dieses Problem nicht mehr zu haben scheine.
Sollte sich dies weiterhin bestätigen, grenzt das für mich fast an ein Wunder
meine Atlaskorrektur ist schon 8 Monate her und nun möchte ich über meine Beobachtungen berichten:
Vorgeschichte:
Ich hatte schon immer eine schlechte Körperhaltung, was mich aber nicht weiter gestört hatte.
Nach einem Blutspendetermin wurde ich dann in einem Hausgang auf einer Treppenstufe bewusstlos,
mein Freund holte die Ärzte, die zum Glück noch in der Nähe waren, denn weit war ich nicht gekommen
Ich musste mich noch eine Weile ausruhen und konnte dann gehen.
Soweit so gut. Allerdings merkte ich immer mal wieder ein kurzes komisches Gefühl im Kopf, schenkte dem aber
keine nähere Bedeutung.
Auch bekam ich verstärkt Migräne.
An einem Tag bei der Arbeit, ohne jede Vorwarnung wurde mir auf einmal schwindlig. Ich schob dies darauf, zu wenig
gegessen zu haben. Nach dem ersten Schreck fuhr ich nach Hause und stellt fest, dass das Gefühl auch nach dem Essen
anhielt.
Und ab da begleitete es mich jeden Tag. Im Liegen, im Sitzen, Nachts und Tags. Ich ging zum Arzt und die Odyssee begann.
Ich war bei jedem Arzt. HNO, Neurologe, CT, Physiotherapie. Nichts half wirklich.
Mein Hausarzt tippte auf Verspannungen im Nackenbereich, so begann ich Sport zu treiben. Schwimmen, Krafttraining, Yoga.
Alles half ein bisschen, aber nichts konnte den Schwindel bekämpfen, den ich nach wie vor, täglich bei der Arbeit (am Computer) hatte.
Ich hatte Verspannungen, Konzentrationsprobleme, Migräne, Sehprobleme, Schwindel und konnte mich an Dinge, an die ich im Moment zuvor noch gedacht hatte, nicht mehr erinnern, als wären sie einfach gelöscht worden!
Ich dachte ich verliere den Verstand. Mein Umfeld sprach von Burn-Out, Depressionen oder taten mich als Hypochonder ab.
Ich fühlte mich weder ausgebrannt noch depressiv, ich wusste nur nicht, was da mit mir los war, was einem große Angst macht.
Nach einiger Zeit lernt man mit den Problemen zu leben, ich gab aber nicht auf und suchte weiter und weiter, angetrieben von dem Gedanken, dass das nicht normal sein kann.
Ich kam zur Ostheopathie/ einem Chiropraktiker und merkte, dass dies mir kurzzeitig Besserung verschaffte. Nach ein paar Tagen war aber alles wieder beim Alten.
Behandlung:
Übers Internet stieß ich auf Atlantomed und eine Freundin empfahl mir ihren Atlantomed- Spezialisten. Ich vereinbarte also einen Termin zur Korrektur und erklärte ihm meine Probleme.
Er konnte mir sehr logisch und nachvollziehbar erklären, warum irgendwas mit mir nicht stimmte. Der Atlas saß schief. Ein großes Gefühl der Erleichterung überkam mich, denn nachdem keiner der Ärzte zuvor etwas finden konnte, war ich endlich einen Schritt weiter!
Er vermutete, dass ein leichtes Schleudertrauma bei einem Unfall vor etwa 10 Jahren den Atlas verschoben hatte.
Nach einer schönen Massage wurde der Atlas korrigiert, dies war überhaupt nicht schmerzhaft, ich spürte nur einen Druck.
Er kontrollierte die Stellung und stellte fest, der Atlas saß richtig.
Danach ging ich nach Hause und wartete auf ein Wunder!
Nach der Behandlung:
Leider blieb das so sehnlich erwartete Wunder aus. Meine Symptome hatten sich leider nur minimal verbessert.
Bei der Nachbehandlung bzw. Kontrolle nach einigen Wochen konnte ich aber sehen, dass sich meine Haltung erheblich verbessert hatte. Mir wurde erklärt, dass der 2. Wirbel wohl noch nach wie vor schief saß, dieser würde sich
zwar selbst korrigieren mit der Zeit, aber man könnte auch durch "Einrenken" nachhelfen.
Gesagt, getan.
Ich ging nach Hause und ab dem nächsten Tag gingen die Veränderungen los. Zuerst hatte ich extreme Verspannungen den ganzen Nacken und den Rücken runter, ich ging zur Massage und meldete mich zur Physiotherapie an, was etwas half.
Ich merkte in den folgenden Wochen und Monaten darauf, dass sich einiges in meinem Körper tat. Kein Tag fühlte sich wie der andere an. Ich hatte ein allgemeines Krankheitsgefühl und länger auch ein Schwächegefühl, was aber nach einiger Zeit nachließ.
Ich war plötzlich nicht mehr so emotional in bestimmten Situationen. Ich konnte mich plötzlich wieder an Dinge erinnern, ich hatte kaum mehr Migräne.
Der Schwindel war nicht weg, und ist es bis heute nicht, aber er ist lange nicht mehr so heftig. Ich merke auch direkt, dass er vom Nacken kommt. Auch wenn ich derzeit einen Rucksack trage, merke ich wie mir nach einiger Zeit schwindlig wird. Hier muss ich nochmal nachhaken, da offensichtlich noch nicht alles 100% in Ordnung ist.
Nach jahrelanger Büroarbeit hat sich mein Körper verändert und ich bin dabei, nach und nach dagegen an zu wirken.
Ich bin nach wie vor in Behandlung, zur Zeit wird mein Beckenschiefstand korrigiert, ich bin immer noch sehr zufrieden, denn ich merke,
dass sich etwas tut in und mit meinem Körper.
Ich möchte allen Mut machen, denn ich habe auch nach der Korrektur hier im Forum gelesen und wunderte mich über die teilweise sofortigen Resultate bei anderen Patienten.
Ich war zu ungeduldig, mein Körper hat viel Zeit gebraucht.
Was mir auch logisch erscheint, wenn er bereits seit 10 Jahren schief und sagen wir mal einseitig
belastet durch Schreibtischarbeit durchs Leben gehen musste.
PS:
Was jetzt nicht hier her passt, aber was mir erst nach und nach auffiel:
Ich hatte früher immer eine hohe Sensibilität gegenüber Alkohol. Es war egal was oder wieviel ich getrunken hatte, es war jedes Mal so, dass ich am nächsten Tag den ganzen Tag bis Abends Übelkeit verspürte und mich auch alle 15 Minuten übergeben musste, obwohl der Magen leer war.
Ich konnte mir das nicht erklären und konnte auch kein Schema dahinter erkennen, es passierte nach einem Bier oder auch nach vier oder auch nach Sekt oder Schnaps. In 10 Jahren konnte ich nicht herausfinden, was der Grund dahinter war.
Jedenfalls ist dies seit der Korrektur nicht mehr vorgekommen. Ich konnte dies in den letzten 8 Monaten bei einigen Gelegenheiten testen und habe festgestellt, dass ich dieses Problem nicht mehr zu haben scheine.
Sollte sich dies weiterhin bestätigen, grenzt das für mich fast an ein Wunder