bei mir wurde ende vergangener woche wegen anhaltender schwindel - und übelkeitsbeschwerden. neurologisch und hno - mäßig wurde alles abgeklärt , so dass nun der verdacht des auslöseres die hws gesehen wurde ( ich hatte im vorfeld mehrere ohroperationen) eine Atlantomed behandlung durchgeführt.
ich möchte hier noch gar nicht so detailliert auf die noch immer heftigen bzw. heftigere probleme bezüglich der übelkeit und magenbrennen, schwindel sowie zusätzlicher schmerzen im knie (leichter beckenschiefstand wurde korrigiert, jedoch knorpelschaden vierten grades im knie mit bisher nur beschwerden bei größeren belastungen)eingehen, da dies verglichen mit vielen rückmeldungen wohl noch zu früh ist. ;-)

mir geht es momentan um das verhalten nach der therpie. mir wurde gesagt dass ich keinerlei dehnungsübungen für die halsmuskulatur ausführen soll, mindestens sechs wochen kein fahrrad fahren , joggen ( geht bei mir eh nicht ) bzw. nordic walking ausüben darf ( leider erfuhr ich dies auch erst nach abschluss der behandlung ) hochgerechnet bei einer nachbehandlung nach ca. 6 wochen würde das insgesamt 12 wochen "ruhe" bedeuten. bisher habe ich in diesem forum immer wieder von dehnungsübungen nach lnb und keinerlei einschränkungen bezüglich moderater sportlicher betätigung gelesen. infolge meines doch erheblichen knieschadens sind das die einzigen beiden sportarten die ich noch im freien ausüben kann und sie sind mich auch ein ganzes stück lebensqualität und notwendig für den erhalt und die stabilität meines zustandes.

ich würde mich über eine kurze rückmeldung sehr freuen.

sonnenschein128

Hallo Sonnenschein!
Im Normalfall kannst Du Dehnübungen sowie moderaten Sport machen, gerade die Sportarten die Du beschrieben hast machen keine Probleme. Sollte Dein Atlantomed Spezialist Dir trotzdem gesagt haben dass Du so nicht machen sollst dann frage bei Ihm/Ihr nach warum das so sein soll. Eventuell hat es bei Dir irgendwelche Besonderheiten gegeben warum es diesen Rat gab. Frage doch am Besten bei Deinem AT nach
Auf mehr Sonne!

hallo arno,

ganz lieben dank für deine schnelle antwort.

der begründung lag/liegt wohl darin, dass infolge der erschütterungen oder möglichen ungünstigen haltung auf dem rad die lage des atlas ungünstig beeinflusst werden kann. beim nordic walking wurde dies mit den "drehbewegungen" und einer möglichen überbeanspruchung der muskulatur begründet, wobei diese ja eher bei exacter ausführung minimal sind.
ich werde mich natürlich noch mal mit meinem at in verbindung setzen und konkreter nachfragen.

sonnige grüße und einen schönen tag