Mein Orthopäde meinte auch "Upright-MRT, DVT, Spiral-CT" ist alles Unsinn.
Nachdem ich dann aber so eine Aufnahme habe machen lassen... sagte er: "Das war das beste was ich machen konnte".
95% alle Orthopäden lernen leider zu wenig über den "Atlasbereich".
Am Anfang meiner Ärzte Odyssee wurde mir auch oft gesagt das es eine Atlassubluxation gar nicht geben kann.
...
Der Arzt kann dir nicht einfach so eine "Spezialuntersuchung" für ein Spiral-CT oder auch für
ein normales MRT geben. Nur weil du denkst das es richtig ist. Der Arzt MUSS dich persönlich
untersuchen. Und mit dir sprechen. Und dann entscheidet er ob er dir eine Überweisung ausstellt
oder eben nicht.
Tipp: Suche bei Google eine "Ganzheitlichen Orthopäden". Diese Orthopäden haben oft eine Osteopathie Fortbildung
gemacht. Und wissen das der ganze Körper eine Einheit bildet. Kiefer, Atlas (Kopfgelenke), Becken, usw.
Evtl. kann auch ein Orthopäde helfen der die "Atlastherapie nach Arlen" anbietet. Die Methode hilft zwar nicht
weiter. Die Orthopäden halten aber einen nicht für verrückt wenn man all die Symptome schildert die man
bei einer Atlassubluxation eben so hat. Und die stellen vielleicht auch ein Rezept aus um den Atlas
gründliche zu Untersuchen.
Hier übrigens eine Websiete darüber das konventionelle Aufnahmen eben NICHT ausreichend sind:
https://de.wikibooks.org/wiki/Diagnosti ... opfgelenke
Dort ist die Rede von "Funktionellen MRT" Aufnahmen. Das geht meiner Meinung nach nur in einem "Upright-MRT"
und kostet ca. 700,- Euro. Wenn man das Geld hat kann man da auch ohne Rezept hin. EIne Atlassubluxaton
findet man damit aber nur zu ca. 20% raus. (Man sieht aber auch ob sich der Dens bei Seitneigung verschiebt.
Nerven, Muskeln, usw.)
Eine DVT Aufnahme ist genauer... was die Atlassubluxation anbelangt. Und kostet evtl. nur 150-200 Euro
(bin mir bei den Preisen da überhaupt nicht sicher.)
Eine DVT Aufnahme ist noch mal gründlicher als ein Spiral-CT!
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_ ... omographie
Ein weiterer Vorteil: Es ist sehr viel weniger Strahlenbelastend als eine Spiral-CT.
Von der Strahlenbelastung ist es so.. wie eine normale einmalige Röntgenaufnahme.
Gleichzeitig bekommt man aber eben ein fast perfektes 3D Bild vom Kiefer (aber eben auch vom Atlasbereich!)
Das ist noch relativ neu. Man sollte vielleicht vorher fragen ob damit auch die Position vom Atlas mit erfasst wird.
Aber erscheint mir kostengünstiger, strahlungsärmer und genauer als ein Spiral-CT!
Genau wie das Uprigrht-MRT ist es eine Privatleistung. ABER... meine Kasse (die TK) hat die Kosten übernommen.
Auch die verlaufskontrollen. Also insg. fast 2000,- Euro sind da zusammen gekommen. Nachdem eben dank dieser
Untersuchung auch ein Befund erstellt werden konnte. Der eben vorher in einem "normalen MRT" verborgen blieb.
Es hilft also immer einen "Ganzheitlichen Orthopäden" zu finden. Der einen genau zuhört. Auch ein Rezept,
eine Überweisung ausstellt. (Auch wenn es erstmal nur ein privatrezept ist). Dann zahlt man eine DVT Aufnahme
notfalls selbst. Und reicht es später bei der Kasse ein.
Hoffe die Tipps helfen dir weiter.
Beste Grüße,
Stefan