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zahlreiche beschwerden
- Stefan_R
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- Registriert: 28/08/2012, 14:49
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Re: zahlreiche beschwerden
Es wurden doch auch Vorher/Nachher Fotos gemacht, oder?
Du hast ja geschriebn das dein Körper vorher "schief" war.
Dadurch das jetzt dein Körper "aufrechter" ist bin ich mir ziemlich
sicher das die Atlaskorrektur gut verlaufen ist.
Für den Körper ist das jetzt eben eine wahnsinnige Umstellung.
Die ganze Muskelgruppen im Bereich des Atlas mĂĽssen sich
jetzt anpassen.
Ich gehe mal stark von einer Erstverschlimmerung aus.
Die kann sofort aufreteten, oder auch erst nach ein paar Tagen,
oder nach einer Woche, und hält dann auch Tagelang an. Manchmal auch
länger.
Ich habe ja beschrieben das ich auch Schmerzen bis zum Ohr hatte.
Ich wĂĽrde es als sehr sehr starken Muskelkater beschreiben. Das ist
bei jedem aber auch ein wenig anders.
Warte einfach mal ab. Hier im Forum kannst du auch Beiträge
von anderen durchlesen die genau das gleiche beschreiben.
Ein Atlantomed Spezialist oder eine Osteopathin kann da jetzt nichts machen...
nach so einer Korrektur muss jetzt erstmal abgewartet werden.
Die Schmerzen werden in ein paar Tagen, vielleicht auch erst in einer Woche
deutlich weniger werden (evtl. auch ganz verschwinden).
Prognosen sind natĂĽrlich immer schwer zu geben.
Nochmal. Es ist eine normale Reaktion des Körpers. Abwarten.
Wenn die Fotos gut aussehen wird das schon gut sein.
(Auch wenn du jetzt Schmerzen hast.)
Halte fĂĽr dich auf jeden fall alles fest. Welche Beschwerden hattest
du vor Atlantomed, welche Beschwerden (Symptome) haben sich gebessert?
Welche Beschwerden sind geblieben? Sind die Schmerzen vom Nacken
in den Kopf gewandert? usw.
Im Moment kann man leider nur abwarten.
Und wenn Schmerzen bleiben .. versuche mal LNB aus.
Und wenn Schwindel, Kopfschmerzen, Verspannungen, Blockierungen bleiben..
dann Osteopathie. Und zusätzlich einen guten CMD-Zahnarzt. (Gründe habe
ich ja genannt). Und in ein paar Monaten kannst du ja zur Nachkontrolle
zu Atlantomed.
Aber jetzt erstmal abwarten und Schmerzen aushalten.
Besten gruĂź,
Stefan
Du hast ja geschriebn das dein Körper vorher "schief" war.
Dadurch das jetzt dein Körper "aufrechter" ist bin ich mir ziemlich
sicher das die Atlaskorrektur gut verlaufen ist.
Für den Körper ist das jetzt eben eine wahnsinnige Umstellung.
Die ganze Muskelgruppen im Bereich des Atlas mĂĽssen sich
jetzt anpassen.
Ich gehe mal stark von einer Erstverschlimmerung aus.
Die kann sofort aufreteten, oder auch erst nach ein paar Tagen,
oder nach einer Woche, und hält dann auch Tagelang an. Manchmal auch
länger.
Ich habe ja beschrieben das ich auch Schmerzen bis zum Ohr hatte.
Ich wĂĽrde es als sehr sehr starken Muskelkater beschreiben. Das ist
bei jedem aber auch ein wenig anders.
Warte einfach mal ab. Hier im Forum kannst du auch Beiträge
von anderen durchlesen die genau das gleiche beschreiben.
Ein Atlantomed Spezialist oder eine Osteopathin kann da jetzt nichts machen...
nach so einer Korrektur muss jetzt erstmal abgewartet werden.
Die Schmerzen werden in ein paar Tagen, vielleicht auch erst in einer Woche
deutlich weniger werden (evtl. auch ganz verschwinden).
Prognosen sind natĂĽrlich immer schwer zu geben.
Nochmal. Es ist eine normale Reaktion des Körpers. Abwarten.
Wenn die Fotos gut aussehen wird das schon gut sein.
(Auch wenn du jetzt Schmerzen hast.)
Halte fĂĽr dich auf jeden fall alles fest. Welche Beschwerden hattest
du vor Atlantomed, welche Beschwerden (Symptome) haben sich gebessert?
Welche Beschwerden sind geblieben? Sind die Schmerzen vom Nacken
in den Kopf gewandert? usw.
Im Moment kann man leider nur abwarten.
Und wenn Schmerzen bleiben .. versuche mal LNB aus.
Und wenn Schwindel, Kopfschmerzen, Verspannungen, Blockierungen bleiben..
dann Osteopathie. Und zusätzlich einen guten CMD-Zahnarzt. (Gründe habe
ich ja genannt). Und in ein paar Monaten kannst du ja zur Nachkontrolle
zu Atlantomed.
Aber jetzt erstmal abwarten und Schmerzen aushalten.
Besten gruĂź,
Stefan
Re: zahlreiche beschwerden
5 Tage nach der atlaskorrektur habe ich immer noch sehr starke schmerzen rechts an der Halswirbelsäule am Nacken das bis zum Ohr zieht. Bekomme ich auch nicht weg auch mein persönlicher phychsiotherapeut. Was kann da sein?kann das sein das mein atlas noch nicht korrekt sitzt oder das der axis weh tut oder die darunterliegenden Halswirbel....ist so ne Art ziehender Schmerz . Wer kann mir dazu ein Rat geben. Weiss nicht mehr weiter.oder ob das die Auswirkungen von der Korrektur sind.den Schmerz hatte ich auch vor der Korrektur gehabt.den gleichen starken Schmerz mal mehr mal weniger. Mein atlas war um 4 grad nach links verschoben und gerichtet worden.also wenn ich mein Kopf nach rechts drehe zieh es wahnsinnig kann ihn aber sehr weit drehen.....es kracht und knackt auch noch sehr an der Halswirbelsäule
- Stefan_R
- Beiträge: 228
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Re: zahlreiche beschwerden
Erstens: Knackgeräusche sind normal.
Ich wurde mal "eingerenkt" (was man natĂĽrlich nicht machen sollte)
und hatte danach auch "knackgeräusche". Eine Osteopathin und diverse
Ă„rzte sagten mir aber das das nicht schlimm sei.
Bei manchen ist der Altas schiefer als bei anderen. Bei manchen mehr egdreht, gekippt.
Ist so. Die Muskeln rund um den Atlas sind an einer Seite vielleicht nun etwas
verspannter.
Haben sich denn andere Beschwerden (Abseits von den Schmerzen am Koppf / Ohrbereich)
gebessert?. Fall ja ist das doch schon mal gut. Und wenn die Körperhaltung besser
wurde ist das ja auch gut.
Ich würde den Kopf möglich ruhig halten und evtl. ganz leichte Dehnübungen machen..
wie sie in dem Buch "Nackenaktivprogramm" (von Klaus MĂĽller, Annette Kreutzfeldt, Silke Becker) drin stehen.
Wenn man Schmerzen im Kopfbereich/Hinterkopf bereich hat hilft auch CMD-Physiotherapie.
(Das können Zahnärzte verschreiben). Da wird vorallem der Kaumuskel entspannt, usw.
Auch bei LNB (Liebscher und Bracht) gibt es bestimmte Punkte am Kopf auf denen dann
der Therapeut drauf drĂĽckt... und so Schmerzen behandelt.
Aber: So kurz nach einer Atlaskorrektur wĂĽrde ich nicht so viel am Atlas und um den
Altas herum therapieren. Erst noch weiter Zeit vergehen lassen. Leichte DehnĂĽbungen.
In 1, 2 Monaten findet ja eine Kontrolsitzung bei Atlantomed Thrapeuten statt...
der kann dann noch mal ĂĽberprĂĽfen ob der Atlas in seiner Position ist oder nicht.
Die Beschwerden können aber auch vom Kiefer.
Noch ein wenig abwarten. Und man kann nur Dinge ausprobieren schauen ob
sich dann dadurch der Zustand weiter bessert. Jeder Körper ist ein wenig anders,
jeder Köper reagiert ein wenig anders drauf.
Ich wurde mal "eingerenkt" (was man natĂĽrlich nicht machen sollte)
und hatte danach auch "knackgeräusche". Eine Osteopathin und diverse
Ă„rzte sagten mir aber das das nicht schlimm sei.
Bei manchen ist der Altas schiefer als bei anderen. Bei manchen mehr egdreht, gekippt.
Ist so. Die Muskeln rund um den Atlas sind an einer Seite vielleicht nun etwas
verspannter.
Haben sich denn andere Beschwerden (Abseits von den Schmerzen am Koppf / Ohrbereich)
gebessert?. Fall ja ist das doch schon mal gut. Und wenn die Körperhaltung besser
wurde ist das ja auch gut.
Ich würde den Kopf möglich ruhig halten und evtl. ganz leichte Dehnübungen machen..
wie sie in dem Buch "Nackenaktivprogramm" (von Klaus MĂĽller, Annette Kreutzfeldt, Silke Becker) drin stehen.
Wenn man Schmerzen im Kopfbereich/Hinterkopf bereich hat hilft auch CMD-Physiotherapie.
(Das können Zahnärzte verschreiben). Da wird vorallem der Kaumuskel entspannt, usw.
Auch bei LNB (Liebscher und Bracht) gibt es bestimmte Punkte am Kopf auf denen dann
der Therapeut drauf drĂĽckt... und so Schmerzen behandelt.
Aber: So kurz nach einer Atlaskorrektur wĂĽrde ich nicht so viel am Atlas und um den
Altas herum therapieren. Erst noch weiter Zeit vergehen lassen. Leichte DehnĂĽbungen.
In 1, 2 Monaten findet ja eine Kontrolsitzung bei Atlantomed Thrapeuten statt...
der kann dann noch mal ĂĽberprĂĽfen ob der Atlas in seiner Position ist oder nicht.
Die Beschwerden können aber auch vom Kiefer.
Noch ein wenig abwarten. Und man kann nur Dinge ausprobieren schauen ob
sich dann dadurch der Zustand weiter bessert. Jeder Körper ist ein wenig anders,
jeder Köper reagiert ein wenig anders drauf.
Re: zahlreiche beschwerden
Also eine kieferfehlstellung habe ich nicht.hab ich kontrollieren lassen.meine schmerzen am Nacken macht der phychsotherapeut mit Dehn Übungen .die Punkte am Kopf macht er er auch.dafür ist er ausgebildet.die nachkontrolle ist am 14.03.andere Beschwerden habe ich im Moment nicht.nur das recre Ohr so ein Druck Nacken halt und Kopfschmerzen mal einseitig mal ganz. Und manchmal schwindlig und Kreislauf Probleme und schlapp wie heute Nachmittag und jetzt.aber eher selten.meine bein Längen Differenz ist weg mein ISG ist besser.mein phychiotherapeuten ist es sehr aufgefallen das ich größer geworden bin ein aufrechteren gang habe und das ich nach rechts weiter gucken als es vorher war.
- Stefan_R
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Re: zahlreiche beschwerden
Das ich keine Kieferfehlstellung habe hatte ich auch diversen
Ă„rzten geglaubt. Habe dann selbst Fotos gemacht, wie
auf der Atlantomed Seite beschrieben und man sah eine
minimala Abweichung.
Diese minimale Abweichung MUSS aber mitbehandelt werden,
und ich habe nach vielen vielen Kieferorthopäden nun jemanden
gefunden der das korrigiert.
Wenn dein Atlas in einer Fehlposition war, dann war der Auslöser
dafĂĽr evtl. ein Unfall in der Kindheit, oder wann auch immer...
aber ein schiefer Kiefer spielt immer mit einer Rolle.
Eine groĂźe Rolle.
Spätestens durch die Atlaskorrektur wird sich dein Kiefer
"verändern" .. so wie sich dein Körper jetzt auch verändert hat.
Kiefer, Zungenbein und Atlas liegen alle so dicht beieinander,
und beeinflussen sich gegenseitig... ich habe hier ja genĂĽgend
links gepostet die belegen das der Unterkiefer eine extrem groĂźe Rolle
spielt. Und es wie mit dem Atlas. Wenige Milimeter reichen aus.
Ich rate jedem der sich den Altas hat korrigieren lassen...
noch mal ganz genau den Kiefer anzuschauen.
Ă„rzten geglaubt. Habe dann selbst Fotos gemacht, wie
auf der Atlantomed Seite beschrieben und man sah eine
minimala Abweichung.
Diese minimale Abweichung MUSS aber mitbehandelt werden,
und ich habe nach vielen vielen Kieferorthopäden nun jemanden
gefunden der das korrigiert.
Wenn dein Atlas in einer Fehlposition war, dann war der Auslöser
dafĂĽr evtl. ein Unfall in der Kindheit, oder wann auch immer...
aber ein schiefer Kiefer spielt immer mit einer Rolle.
Eine groĂźe Rolle.
Spätestens durch die Atlaskorrektur wird sich dein Kiefer
"verändern" .. so wie sich dein Körper jetzt auch verändert hat.
Kiefer, Zungenbein und Atlas liegen alle so dicht beieinander,
und beeinflussen sich gegenseitig... ich habe hier ja genĂĽgend
links gepostet die belegen das der Unterkiefer eine extrem groĂźe Rolle
spielt. Und es wie mit dem Atlas. Wenige Milimeter reichen aus.
Ich rate jedem der sich den Altas hat korrigieren lassen...
noch mal ganz genau den Kiefer anzuschauen.
Re: zahlreiche beschwerden
Es kann sein, dass eine Atlasfehlstellung bereits im Mutterleib, bei der Geburt oder in den ersten Lebensjahren entsteht. Daher ist es auch wichtig die Zusammenhänge zu verstehen, genug Geduld zu haben und selber das richtige zu tun, wenn der Atlas erstmalig korrigiert wurde.
Der Körper muss sehr viel leisten, wenn er jahrelang schief war und nun jedes Gelenk und jeder Muskel eine neue Bewegung "lernen" muss. Im Laufe der Zeit haben sich auch Ablagerungen in fehlbewegten Gelenken, Muskeln und Strukturen sowie dem Bindegewebe gebildet, die der Körper nun abbauen muss. Das fühlt sich zunächst nicht gut an, obwohl es Teil des vollkommen richtigen Selbstheilungsprozesses ist.
Ist die Beinlänge z.B. nach vielen Jahren ausgeglichen, passen die alten Muster nicht mehr.
Einige Muskeln, die zuvor nerval unterversorgt oder einfach weniger beschäftigt waren, müssen nun wieder nach langer Zeit Ihre eigentlich Aufgabe übernehmen, woran sie nicht gewöhnt sind. Ein Muskelkater nach dem ersten Fitnesstraining fühlt sich auch nicht gut an, später ist es umgekehrt und nach einem Training fühlt man sich deutlich besser und wohler als vorher.
Andere Muskeln können sich nun erholen, benötigen aber Zeit. Überdehnte Strukturen wie z.B. Bänder und Faszien müssen sich erst stabilisieren. Bis ein Band wieder stabil ist, vergehen in der Regel mindestens mehrere Monate. In dieser zeit dürfen diese nicht überlastet oder gedehnt werden!
Andere Muskeln waren verkürzt und müssen sich nun an die Dehnung gewöhnen und an die normale Funktion anpassen.
Schmerzen treten in entzĂĽndeten Gebieten auf oder als Folge von Fehlbewegungen und Subluxationen.
Diese Gebiete sind oft übersäuert: Entzündungen finden im sauren Milieu statt. Saure Gelenke sind nicht gut "geschmiert", es gleitet nicht gut. Ebenso schmerzen und stören sich auflösende Harnsäuedepots oft sehr, doch auch das ist ein positive Entwicklung zurück zur Gesundheit, wenn man damit richtig umgeht. Dieses kann auch beim Fasten passieren.
Daher ist eine basische Ernährung und trinken von viel reinem Wasser (mind. 3 Liter pro Tag, kein Mineralwasser) sehr zu empfehlen und die regelmäßige Kontrolle des Säure-Base-Haushaltes, wie auch an anderen Stellen hier im Forum beschrieben.
Ich empfehle meinen Patienten in akuten Phasen für einen deutlichen Basenüberschuss zu sorgen, um die Ausscheidung der Säuren zu unterstützen. Ein Bild: "wenn das Grillfeuer ganz aus ist entzündet es sich auch nicht von alleine oder beim Reinigen des Ofens mit Spiritus, wenn aber noch Glut schwelt, sollte man keinen Spiritus benutzen..."
So ist es aber, wenn sich Menschen mit Schmerzen und Entzündungen am Bewegungsapparat sauer und Omega-6-reich ernähren.
Omega-6 Fettsäuren sind die Grundlagen für die Arachidonsäure, die Ausgangssubstanz für viele Entzündungsprozesse (Bildung entzündungsfördernder Prostaglandine und Leukotriene).
Daher sollte der Gehalt der Nahrung an Omega-6 Fettsäuren zugunsten von den antirheumatischen und entzündungshemmenden Omega-3 Fettsäuren reduziert werden.
Die guten und essentiellen Omega-3-Fettsäuren haben zusätzlich noch viele weitere Vorteile bezogen auf die Durchblutung, Cholesterin- und Blutfettzusammensetzung usw.
Essentielle Omega-6 Fettsäuren sind in deutlich geringerer Menge notwendig, als durchschnittlich von der deutschen Bevölkerung aufgenommen. Sie befinden sich insbesondere in Sonnenblumenöl und Distelöl (Linolsäure) und sollten im Entzündungsfall gemieden werden.
Die guten Omega-3-Fettsäuren befinden sich vor allem in fetten Tiefseefischen (die aber nicht dick machen): Lachs, Thunfisch, Hering, Makrele (Vorsicht bei Gicht!).
Auch pflanzliche Quellen liefern Omega 3 (Alpha-Linolensäure): Leinöl, Rapsöl, Perilla-Öl. Leider können pflanzliche Omega-3 Fettsäuren als Vorstufen nur zu einem geringen Prozentsatz vom Körper in wirksame Omega-3-Fettsäuren umgewandelt werden (DHA=Docosahexaensäure & EPA=Eicosapentaensäure).
Der Bedarf (aus meiner Sicht mindestens 1-2g DHA & EPA pro Tag) kann daher schlecht aus pflanzlichen Quellen alleine gedeckt werden. Daher empfehle ich an fischfreien Tagen die Aufnahme von hochreinem Hochseefischöl (mind. 60% DHA & EPA) in Form von Kapseln.
Lachsölkapseln enthalten nur ca. 30% wirksame Omega-3-Fettsäuren (DHA & EPA).
Herz- Kreislauferkrankungen sind häufig Folge von Fehlernährung, Japaner die sich traditionell täglich mit fettem Fisch ernähren weisen kaum Herz- und Koronarerkrankungen auf, Japaner die dagegen inzwischen "westlich" ernähren zeigen eine ähnlich hohe Erkrankungsrate wie bei uns. In Deutschland sterben fast 50% vorzeitig an den Folgen von Herz- und Kreislauferkrankungen. Rheumatische und entzündliche Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen werden als Ursache für Nerven-Gefäß- und Organstörungen medizinisch unterschätzt.
Doch Gefäßerkrankungen, die mit schlechter Durchblutung einhergehen, betreffen auch immer die Gelenke und damit das Nervensystem und damit die Funktion unserer Organe.
Das beginnt schon in der Kindheit. Wenn nach der Geburt der Atlas verschoben ist, kann das das gesamte Wachstum, die Körperhaltung, geistige Entwicklung, Seele und Verdauung betreffen.
Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie innerhalb von Stunden bis 1 Tag nach der Atlaskorrektur bei Säuglingen und Neugeborenen Verdauungsstörungen verschwinden. Auch fangen die Kleinen oft an erstmalig und häufig zu lachen, sind viel weniger empfindlich bei Berührung und nehmen symmetrischere und balancierte Körperhaltungen und Kopfbewegungen an.
Fazit: Grundsätzlich und besonders nach Atlaskorrektur basisch sein und genügend Omega-3 zuführen. Weniger, aber bewusster und mit Freude und Appetit essen! Und so früh wie möglich, also schon in den ersten Lebensmonaten den Atlas prüfen und korrigieren lassen.
Boris Biebl - Heilpraktiker
Der Körper muss sehr viel leisten, wenn er jahrelang schief war und nun jedes Gelenk und jeder Muskel eine neue Bewegung "lernen" muss. Im Laufe der Zeit haben sich auch Ablagerungen in fehlbewegten Gelenken, Muskeln und Strukturen sowie dem Bindegewebe gebildet, die der Körper nun abbauen muss. Das fühlt sich zunächst nicht gut an, obwohl es Teil des vollkommen richtigen Selbstheilungsprozesses ist.
Ist die Beinlänge z.B. nach vielen Jahren ausgeglichen, passen die alten Muster nicht mehr.
Einige Muskeln, die zuvor nerval unterversorgt oder einfach weniger beschäftigt waren, müssen nun wieder nach langer Zeit Ihre eigentlich Aufgabe übernehmen, woran sie nicht gewöhnt sind. Ein Muskelkater nach dem ersten Fitnesstraining fühlt sich auch nicht gut an, später ist es umgekehrt und nach einem Training fühlt man sich deutlich besser und wohler als vorher.
Andere Muskeln können sich nun erholen, benötigen aber Zeit. Überdehnte Strukturen wie z.B. Bänder und Faszien müssen sich erst stabilisieren. Bis ein Band wieder stabil ist, vergehen in der Regel mindestens mehrere Monate. In dieser zeit dürfen diese nicht überlastet oder gedehnt werden!
Andere Muskeln waren verkürzt und müssen sich nun an die Dehnung gewöhnen und an die normale Funktion anpassen.
Schmerzen treten in entzĂĽndeten Gebieten auf oder als Folge von Fehlbewegungen und Subluxationen.
Diese Gebiete sind oft übersäuert: Entzündungen finden im sauren Milieu statt. Saure Gelenke sind nicht gut "geschmiert", es gleitet nicht gut. Ebenso schmerzen und stören sich auflösende Harnsäuedepots oft sehr, doch auch das ist ein positive Entwicklung zurück zur Gesundheit, wenn man damit richtig umgeht. Dieses kann auch beim Fasten passieren.
Daher ist eine basische Ernährung und trinken von viel reinem Wasser (mind. 3 Liter pro Tag, kein Mineralwasser) sehr zu empfehlen und die regelmäßige Kontrolle des Säure-Base-Haushaltes, wie auch an anderen Stellen hier im Forum beschrieben.
Ich empfehle meinen Patienten in akuten Phasen für einen deutlichen Basenüberschuss zu sorgen, um die Ausscheidung der Säuren zu unterstützen. Ein Bild: "wenn das Grillfeuer ganz aus ist entzündet es sich auch nicht von alleine oder beim Reinigen des Ofens mit Spiritus, wenn aber noch Glut schwelt, sollte man keinen Spiritus benutzen..."
So ist es aber, wenn sich Menschen mit Schmerzen und Entzündungen am Bewegungsapparat sauer und Omega-6-reich ernähren.
Omega-6 Fettsäuren sind die Grundlagen für die Arachidonsäure, die Ausgangssubstanz für viele Entzündungsprozesse (Bildung entzündungsfördernder Prostaglandine und Leukotriene).
Daher sollte der Gehalt der Nahrung an Omega-6 Fettsäuren zugunsten von den antirheumatischen und entzündungshemmenden Omega-3 Fettsäuren reduziert werden.
Die guten und essentiellen Omega-3-Fettsäuren haben zusätzlich noch viele weitere Vorteile bezogen auf die Durchblutung, Cholesterin- und Blutfettzusammensetzung usw.
Essentielle Omega-6 Fettsäuren sind in deutlich geringerer Menge notwendig, als durchschnittlich von der deutschen Bevölkerung aufgenommen. Sie befinden sich insbesondere in Sonnenblumenöl und Distelöl (Linolsäure) und sollten im Entzündungsfall gemieden werden.
Die guten Omega-3-Fettsäuren befinden sich vor allem in fetten Tiefseefischen (die aber nicht dick machen): Lachs, Thunfisch, Hering, Makrele (Vorsicht bei Gicht!).
Auch pflanzliche Quellen liefern Omega 3 (Alpha-Linolensäure): Leinöl, Rapsöl, Perilla-Öl. Leider können pflanzliche Omega-3 Fettsäuren als Vorstufen nur zu einem geringen Prozentsatz vom Körper in wirksame Omega-3-Fettsäuren umgewandelt werden (DHA=Docosahexaensäure & EPA=Eicosapentaensäure).
Der Bedarf (aus meiner Sicht mindestens 1-2g DHA & EPA pro Tag) kann daher schlecht aus pflanzlichen Quellen alleine gedeckt werden. Daher empfehle ich an fischfreien Tagen die Aufnahme von hochreinem Hochseefischöl (mind. 60% DHA & EPA) in Form von Kapseln.
Lachsölkapseln enthalten nur ca. 30% wirksame Omega-3-Fettsäuren (DHA & EPA).
Herz- Kreislauferkrankungen sind häufig Folge von Fehlernährung, Japaner die sich traditionell täglich mit fettem Fisch ernähren weisen kaum Herz- und Koronarerkrankungen auf, Japaner die dagegen inzwischen "westlich" ernähren zeigen eine ähnlich hohe Erkrankungsrate wie bei uns. In Deutschland sterben fast 50% vorzeitig an den Folgen von Herz- und Kreislauferkrankungen. Rheumatische und entzündliche Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen werden als Ursache für Nerven-Gefäß- und Organstörungen medizinisch unterschätzt.
Doch Gefäßerkrankungen, die mit schlechter Durchblutung einhergehen, betreffen auch immer die Gelenke und damit das Nervensystem und damit die Funktion unserer Organe.
Das beginnt schon in der Kindheit. Wenn nach der Geburt der Atlas verschoben ist, kann das das gesamte Wachstum, die Körperhaltung, geistige Entwicklung, Seele und Verdauung betreffen.
Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie innerhalb von Stunden bis 1 Tag nach der Atlaskorrektur bei Säuglingen und Neugeborenen Verdauungsstörungen verschwinden. Auch fangen die Kleinen oft an erstmalig und häufig zu lachen, sind viel weniger empfindlich bei Berührung und nehmen symmetrischere und balancierte Körperhaltungen und Kopfbewegungen an.
Fazit: Grundsätzlich und besonders nach Atlaskorrektur basisch sein und genügend Omega-3 zuführen. Weniger, aber bewusster und mit Freude und Appetit essen! Und so früh wie möglich, also schon in den ersten Lebensmonaten den Atlas prüfen und korrigieren lassen.
Boris Biebl - Heilpraktiker